ich bin neu hier und habe vor ca. 4 Wochen die Diagnose Diabetes Typ 2 erhalten, da mein Nüchternwert bei 127 lag. Der HbA1c lag bei 5,5. Ich sollte dann mehrere Tage ein BZ-Profil erstellen und soll demnächst an einer Schulung teilnehmen.
Zum Zeitpunkt der Blutentnahme hatte ich extremen Stress, mehrere Nächte wenig geschlafen, sondern gegrübelt und die Nacht vor der Blutentnahme durchgeheult und gar nicht geschlafen. Nun habe ich gelesen, dass Stress und Schlafprobleme den BZ-Spiegel ansteigen lassen. Die Tagesprofilwerte kurz nach der Diagnose lagen zwischen 100 (morgens nüchtern) und 135 (am Abend nach einer halben Tüte Gummibärchen vor Frust).
Im Moment habe ich Urlaub und fast keinen Stress. Gestern habe ich wieder ein BZ-Profil gemacht und die Werte lagen zwischen 84 (morgens nüchtern) und 105.
Wenn ich im Internet lese, sind das doch normale Werte. Ist es möglich, dass der extreme Stress die Werte so ansteigen ließ, dass die Diagnose Diabetes erfolgen musste (es wurde keine 2. Messung in der Praxis gemacht).
Im Moment soll ich nur versuchen abzunehmen, einmal im Monat ein BZ Profil erstellen und in 3 Monaten wieder in der Praxis erscheinen, bin eigentlich also nur unter Beobachtung. Trotzdem machen ich mir Gedanken, ob die Diagnose überhaupt gerechtfertigt ist.
Vielleicht kann ich Input bekommen, um mich entweder mit der Diagnose abzufinden oder vielleicht sogar Entwarnung.
Viele Grüße
Enibas
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