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Triglycerydwerte bei 1500 mg/dl

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  • Triglycerydwerte bei 1500 mg/dl

    Die Triglycerydwerte sind seit Januar um ca. 1000 Einheiten gestiegen.

    Die gesundheitliche Fürsorge hat sich dagegen bei uns im Bezirk (Moabit/Mitte/Tiergarten) innerhalb der letzten 2 Jahre schleichend auf ein Niveau gesenkt das als miserabel für Kassenpatienten bezeichnet werden muß.
    So findet die ärztliche Untersuchung bei Diabetikern zwar immer noch einmal pro Quartal statt, mehr würde aber auch kaum gehen, weil die Wartezeiten auf Termine unterirdisch sind.
    So wurde eine Gürtelrose erst entdeckt als ich wg. extremer Schmerzen bei einem Orthopäden "aufschlug".
    Der erkannte das Problem allerdings auch nicht wirklich sondern wollte das mit Stoßwellentherapie (natürlich kostenpflichtig) behandeln.
    Die erste Behandlung war kostenlos sorgte aber für derartige Schmerzen, das ich am nächsten Tag meine Hausärztin aufsuchen mußte. Da wurde ich erst mal zusammengepfiffen, weil ich nicht pünktlich um 8.00 auf der Matte stand. Dort mußte ich dann so lange warten das sich mein Podologentermin verzögerte, wofür ich von der Podologin eine Verwarnung erhielt und nur gegen Unterschiftsleistung weiterbehandelt wurde. Erpressung und Nötigung ist inzw. gang und gäbe bei der Versorgung chronisch Kranker besonders wenn diese mit dem Exitenzminimum klar kommen müssen.
    Der letzte Akt dieser fortlaufenden Tragödie Gesundheitsfürsorge war der Schock das mein Standartmedikament Karvezide ab sofort aus der Zuzahlungsbefreiung genommen wurde und seither dafür 50,00 Euro zugezahlt werden müssen.
    Keine Woche in der nicht mind. 3-4 gravierende Katastrophen bei mir eintreten einfach deshalb weil eine ausreichende Versorgung nicht mehr gewährleistet wird, ich bezeichne es als "Ostzone light" und es betrifft bei weitem nicht nur mich, sondern die meisten Berliner mit dem heutigen Tempo der Hauptstadt (was für ein Hohn) nicht mehr mithalten können.

    So rechne ich inzw. auch mit dem Schlimmsten einfach weil der Sozialstaat abgeschafft wird.

    Ich habe in letzter Zeit bis zu 28 Tabletten täglich fressen müssen, immer mit dem Vorwurf daran sei man selber schuld.
    Ich hasse dieses Leben und alle die hierfür Mitverantwortung tragen, dies aber abstreiten.

    P.S. Auch die Onmeda Seite hat ihren Service durch die neuen Funktione verbesserschlechtert. Bei diesem Text bin ich einfach mal aus dem Forum rausgeflogen und nicht nur heute.


  • Re: Triglycerydwerte bei 1500 mg/dl

    und die eigentliche frage ist?!?

    Kommentar


    • Bittersweet59
      Bittersweet59 kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Wie kommt man aus dem Teufelskreis von Bedürftigkeit und Diabetes raus.

  • Re: Triglycerydwerte bei 1500 mg/dl

    Die Triglycerydwerte sind seit Januar um ca. 1000 Einheiten gestiegen.

    Die gesundheitliche Fürsorge hat sich dagegen bei uns im Bezirk (Moabit/Mitte/Tiergarten) innerhalb der letzten 2 Jahre schleichend auf ein Niveau gesenkt das als miserabel für Kassenpatienten bezeichnet werden muß.
    So findet die ärztliche Untersuchung bei Diabetikern zwar immer noch einmal pro Quartal statt, mehr würde aber auch kaum gehen, weil die Wartezeiten auf Termine unterirdisch sind.
    So wurde eine Gürtelrose erst entdeckt als ich wg. extremer Schmerzen bei einem Orthopäden "aufschlug".
    Der erkannte das Problem allerdings auch nicht wirklich sondern wollte das mit Stoßwellentherapie (natürlich kostenpflichtig) behandeln.
    Die erste Behandlung war kostenlos sorgte aber für derartige Schmerzen, das ich am nächsten Tag meine Hausärztin aufsuchen mußte. Da wurde ich erst mal zusammengepfiffen, weil ich nicht pünktlich um 8.00 auf der Matte stand. Dort mußte ich dann so lange warten das sich mein Podologentermin verzögerte, wofür ich von der Podologin eine Verwarnung erhielt und nur gegen Unterschiftsleistung weiterbehandelt wurde. Erpressung und Nötigung ist inzw. gang und gäbe bei der Versorgung chronisch Kranker besonders wenn diese mit dem Exitenzminimum klar kommen müssen.
    Der letzte Akt dieser fortlaufenden Tragödie Gesundheitsfürsorge war der Schock das mein Standartmedikament Karvezide ab sofort aus der Zuzahlungsbefreiung genommen wurde und seither dafür 50,00 Euro zugezahlt werden müssen.
    Keine Woche in der nicht mind. 3-4 gravierende Katastrophen bei mir eintreten einfach deshalb weil eine ausreichende Versorgung nicht mehr gewährleistet wird, ich bezeichne es als "Ostzone light" und es betrifft bei weitem nicht nur mich, sondern die meisten Berliner mit dem heutigen Tempo der Hauptstadt (was für ein Hohn) nicht mehr mithalten können.

    So rechne ich inzw. auch mit dem Schlimmsten einfach weil der Sozialstaat abgeschafft wird.

    Ich habe in letzter Zeit bis zu 28 Tabletten täglich fressen müssen, immer mit dem Vorwurf daran sei man selber schuld.
    Ich hasse dieses Leben und alle die hierfür Mitverantwortung tragen, dies aber abstreiten.

    P.S. Auch die Onmeda Seite hat ihren Service durch die neuen Funktione verbesserschlechtert. Bei diesem Text bin ich einfach mal aus dem Forum rausgeflogen und nicht nur heute.
    Für Karvazide gibt es den gleichen Wirkstoff generisch (Irbesartan), wo es keine Zuzahlung gibt (bei Befreiunng) bzw. 5 oder 10€.

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