Hatte man in Berlin bereits 2013 eine Budgetdeckelung die der in einem Konkursverfahren gleichkam und die dazu führte das Patienten ihre verordneten Medikamente zerteilen mußten, weil nicht genug Geld für die Patienten zur Verfügung stand während sich die 3 Vorstände der AOK Berlin skandalös mit 500.000 Euro Jahresgehalt zu bereichern versuchten steht jetzt mal wieder die gesamte Gesundheitsmafia im Mittelpunkt.
So war mein gut verträglicher Blutdrucksenker Karvezide bis vorgestern bei Zuzahlungsbefreiung kostenlos. Jetzt muß ich 50 Euro bezahlen wenn ich das Medikament weiterhin brauche. Die zuzahlungsfreien Generika sind alle zur Zeit nicht lieferbar.
http://www.aerztezeitung.de/politik_...imittelpolitik
Und so geht das beinahe täglich bergab mit meinem Gesundheitszustand, weil Ärzte von den Kassen als billige Helfershelfer im Kostensparen mißbraucht werden und diese sich mit IGeL Leistungen gegenüber ihren Patienten wehren.Wer da nicht bereit ist sowas zu bezahlen wartet schon mal 3-4 Monate auf einen Arzttermin.
Aber auch die normale Gesundheitsfürsorge für chronisch Kranke hat Formen angenommen die man sich in einem modernen Industriestaat bisher nicht vorstellen konnte.
Beim Arzt sind Wartezeiten von 1-1,5 Stunden inzw. eher Regel als Ausnahme. In Krankenhäusern wie z.B. der Berliner Charité wird man als Patient per Fallpauschalregelung ausgeplündert und dann blutig und mangelhaft behandelt entlassen von den hygienischen Zuständen in Kliniken oft ganz zu schweigen.
Die Zahl von jährlich 30.000 Hygienetoten in Krankenhäusern sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern das sich Patienten 3ter Klasse (bedürftige Chroniker, Rentner mit Minirenten und andere sozial Bedürftige) ihre Behandlung als Pharmaversuchskaninchen sichern müssen, so ähnlich wie bisher in Armutsstaaten wie Pakistan,Nigeria,etc.
Die Krankenkassen selbst werden in einen immer brutaleren Existenzkampf hineingedrückt in dem sie sich zulasten ihrer Patienten ein Überleben sichern. Dazu reichen ihnen offenbar aber nicht einmal mehr 38 Milliarden Überschuß denn zur Zeit wird wg. eines Defizits von 250 Mio bis Jahresende schon wieder mit Erhöhung der Beiträge gedroht.
Das die Kosten mit einem derart bürokratischen Wasserkopf niemals hinkommen werden, selbst wenn man den Nutzen von Kassenzulassungen noch mehr ausplündert kann ich als Chroniker schnell erkennen.
Als Schlafapnoepatient mit Notwendigkeit zum Tragen einer Atemmaske (CPAP) empfinde ich die Kosten für Verbrauchsmaterial aber auch die der Atemgeräte als Wucher. Die Reingungsfilter meines Geräts das in den USA ca. 400 Dollar kostete und in Deutschland mit 1200-1600 Euro gelistet war kosten für 12 Monate ca. 240 Euro. Dabei sind das ganz normale Filter wie in einer Dunstabzugshaube nur wesentlich kleiner. Die reinen Materialkosten liegen meiner Einschätzung nach bei allerhöchstens 40-50 Euro großzügig geschätzt, der Rest ist Profit und Verwaltung.
Und so geht es weiter. Ich habe von Medikamenten gehört die längst amortisiert sind und bei denen einfach nur der Therapieansatz verändert wurde um danach das gleiche Produkt 1000%!!! verteuert verkaufen zu können.
Der Staat immer öfter als Komplize bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht nur bei Gesundheitsfragen.
Ganz aktuell aber wieder mit einer neuen Giftliste für Medikamentenzuzahlung.
Ciao
Wolfi
P.S. Ich würde mich über zusatzliche Fakten zu diesem Beitrag freuen, besonders zur aktuellen Giftliste. Meine Stammapotheke hatte noch keine Zahlen vorliegen und die AOK betreibt auf ihren Seiten sowieso lieber Eigenlob als ehrliche Unterstützung.
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