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Newsletter Diabetes D, Düdo

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  • Newsletter Diabetes D, Düdo

    hallo an alle,
    bitte mal lesen-->
    http://www.diabetes-deutschland.de/news285.html
    da wird das spritzen von insulin mit superkurzen kanülen mit sehr schneller anflutung des insulins beschrieben.(in die haut nicht unter die haut)
    jürgen wird sich erinnern daß wir darüber schon vor ca 5/6 jahren diskutiert haben, die wissenschaftler sind "ganz überrascht" komisch das war auf ihrem forum.
    und wir haben uns damals nicht gewundert weshalb auch,
    die haut ist doch viel besser durchblutet als das unterhautfettgewebe.
    wenn diese kanülen auf dem markt sind und selbst normalinsuline schnell "anfluten" klasse ausdruck wird es nach mm damals und heut, auch für "resistente" zu wesentlich geringeren insulindosen kommen.
    allerdings muß die entsprechende therapie sehr viel intelligenter geführt werden, denn man kann zb erst den bz auf "normal" korrigieren(so nötig) und nach wirkende(ca 15 min. bolus spritzen und essen . da der bolus bei idealem bz wirkt wird die erforderliche insulinmenge kleiner.
    da die normale "anflutung" subcutan für einige speisen günstiger ist kann so nötig korrigiert werden(intracutan) und subcutan der bolus gegeben werden.
    wir werden sehen , aber interessant ist es auf jeden fall.
    mfg. klaus


  • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


    hallo, habe 2009 in meiner reha gelernt, das eigentlich für alle die gleiche nadel größe reicht, ich hatte damals, weil ich ja dick bin 12mm nadeln gehabt, die logische erkärung, insulin soll ins fettgewebe und die hautschicht ist bei allen menschen fast gleich dick und dann kommt das fett( da hab ich etwas mehr dicke),aber auch kurze nadeln kommen bis ins fett durch, spritze jetzt mit 6er und die mit rehapatienten waren auch gleich dabei mit kürzeren nadeln und öfteren nadelwechsel, bad heilbronn war sehr informativ und gut, kann ich jeden empfehlen.
    das anfluten werd ich auch mal probieren, hab bei großen mengen auch oft ein brennen beim spritzen
    liebe grüße moni

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    • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


      hallo monie,
      da haben die leut zu sehr vereinfacht , es gibt schon unterschiedliche hautdicken, das kann man messen, erstaunlicherweise, und das hatte mich wirklich verwundert, die dünnen haben oft die dicke haut , die dicken die dünne.
      aber der riesenunterschied ist daß "nicht" ins unterhautfettgewebe gespritzt wird sondern wirklich in die haut, und damit sehr schnell die übergabe in den blutkreislauf.
      die kanülen die damals beschrieben/ probiert wurden waren aus keramik, wäre für nickelallergiker natürlich sehr positiv zu sehen.
      und die hypogefahr die ja immer gerne vor sich her getragen wird wäre minimal.
      in einem anderen bericht dieses newsletters wird nochmal auf die alte accord studie eingegangen bei der ja in dem einen arm 250 statt 200 leut gestorben waren, jetzt sind die an hypos und unbemerkten hypos gestorben, die normalen bei 70mg/dl (angeblich) woher die das wissen ist nicht geklärt, wobei 70 bei mir absolut keine hypo ist, und meine frau dann 20 von 24 h am tag mit hypo rumlaufen würde. die ubemerkten haben sie sehr wahrscheinlich in der glaskugel gesehen , denn sonst wären sie ja nicht unbemerkt gewesen. aber was solls..
      mfg. klaus

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      • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


        Moin Klaus,

        manchmal fehlt es mir einfach an praktischer Vorstellungskraft. Dass die Insulinwirkung bei breiterer Verteilung dichter an der Oberfläche intensiver und kürzer erfolgt, hab ich selbst mit dem Injex erfahren. Aber damit hab ich auch erfahren, dass der Bereich direkt unter der Oberfläche nur extrem begrenzt aufnahmefähig ist, wenn man da nicht einen blauen Fleck an den anderen reihen will.

        Will sagen: Es fällt mir schwer, mir eine Applikationsweise vorzustellen, mit der wir zuverlässig bei jedem Schuss in den Raum zwischen 1,5 und 1,75 mm treffen. Und ich denke, dass wir die Möglichkeit längst auf breiter Front nutzen würden, wenn darin nicht die bisher ungelöste Herausforderung steckte

        Bisdann, Jürgen

        Apropos ACCORD:
        Das neue Zahlenspiel bringt endlich das ursprünglich angestrebte Ergebnis: Gesunder BZ ist für Diabetiker und vor allem für Typ2 ungesund

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        • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


          hallo klaus, kurz eine story zu hypos, mein vielleicht mal schwiegersohn ist altenpfleger im altenheim, er hatte heute einen bbewohner im bad am boden liegend vorgefunden, bz 41mgdl, notarzt gerufen , die haben 5 ampullen glucose gespritzt und der gute ist nicht aufgewacht bz wieder bei 260mgdl, haben ihn dann ins krankenhaus gefahren, hoffendlich passiert mir sowas mal nicht, denke der mann hat sich den kopf gestoßen und war deshalb nicht mehr richtig bei bewusstsein, denn 5 amp. sind meiner meinung und auch lt schulung nicht nötig, dannach muß mann dann wieder insulin spritzen, blöder kreislauf und schlechte ausbildung, übrigens mein altenpfleger hat den bewustlosen einen traubenzucker unter die zunge gelegt, hab den guten eine diabetes schulung ans herzgelegt
          liebe grüße moni

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          • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


            Moin Moni,

            ich weiß, dass das jetzt gemein ist.

            Aber bei 41 sind in aller Regel die Lichter noch nicht vom fehlenden Zucker aus, und wenn darüber wirklich lebenserhaltende Maßnahmen versäumt werden, ist der arme Teufel ein Opfer der Hypo-Hysterie, die er mit seiner Geschichte dann ja auch noch wieder zusätzlich befeuert.

            Bisdann, Jürgen

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            • Re: Newsletter Diabetes D, Düdo


              hallo jürgen, genau das meine ich auch,
              liebe grüße moni

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