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Diabetes und Leberwerte

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  • Re: @LaSa


    Das Pantoprazol kann bis zu 160mg gegeben werden. Jedoch nur kurzfristig (7-14 Tage). Ansonsten gibt man ja 20-40mg täglich, wobei es für Langzeitanwendungen(> 1Jahr) wenig Erfahrungen gibt. Ob es nur am Pantoprazol lag? Ich habe vor Jahren auch mal ein Medi bekommen das die Leberwerte hochgefahren hat. Deshalb wurde ich schon als Alkoholiker betrachtet. Nachdem ich das Medi abgesetzt hatte gingen auch die Werte wieder runter. Dieses eine medi aber zu finden war nicht ganz so leicht.

    LG
    LaSa

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    • Re: @LaSa


      Ja, LaSa, ging mir auch so. Mein Arzt sagte: Ihre Gamma-GT ist so hoch, demnach müssten sie seit 20 Jahren den ganzen Tag im Lack sein...In der Klinik haben wir nach dem Unfall jahrelang herkömmliche Schmerzmedikamente bekommen, die mal für 4 Tage Schmerzen aber auf keinen Fall für eine Langzeittherapie ausgelegt waren. Hört man Opiate, bekommt man erst mal Kopfkino, aber ich habe das schriftlich: Opiate haben keine Nebenwirkungen auf Niere und Leber. (Obs stimmt, weiß ich nicht.) Mein Schmerzdoc sagte mal, da ist Spirin gefährlicher als ein Opiat. Und es ist eben ein Unterschied zwischen einer Medikamentenabhängigkeit und einer Medikamentensucht.Vom Blutdruckpillchen bin ich auch "abhängig". Ich hab mal gelesen, das nur 18% aller chronischen Schmerzpatienten wirklich so behandelt werden,dass sie schmerzFREI sind.

      @Feli: Auf jeden Fall können jahrelange Medikamenteneinnahmen auf Dauer die Leberwerte verändern, vor allem herkömmliche Schmerzmittel. Und Rheumamittel auch vornedran. Soweit ist das klar, es müssen also nicht mal die BZ-Wert sein.

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      • Re: @LaSa


        [quote Labersack]Das Pantoprazol kann bis zu 160mg gegeben werden. Jedoch nur kurzfristig (7-14 Tage). Ansonsten gibt man ja 20-40mg täglich, wobei es für Langzeitanwendungen(> 1Jahr) wenig Erfahrungen gibt. Ob es nur am Pantoprazol lag? Ich habe vor Jahren auch mal ein Medi bekommen das die Leberwerte hochgefahren hat. Deshalb wurde ich schon als Alkoholiker betrachtet. Nachdem ich das Medi abgesetzt hatte gingen auch die Werte wieder runter. Dieses eine medi aber zu finden war nicht ganz so leicht.

        LG
        LaSa[/quote]

        Ja, das mag schon sein, daß man es geben kann, aber ich vertrag es offenbar nicht. Laut Beipackzettel ist es eine seltene Nebenwirkung. Eigentlich erwarte ich schon, daß man in einem Krankenhaus einen Blick auf die Leberwerte hat, wenn man ein solches Medikament in einer so hohen Dosierung gibt.

        Im Grunde kann es nur das P. sein, denn ich nehme alle anderen Medikamente schon jahrelang, ohne daß sich meine Werte verschlechtert hätten. Daher wollte ich absolut ausschließen, daß es auch von den kurzfristig erhöhten BZ-Werten kommen kann, denn einen "Magenschutz" könnte ich schon brauchen, Magenblutungen sind nicht gerade auf die leichte Schulter zu nehmen.

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        • Re: Diabetes und Leberwerte


          [quote Tom61]

          gekürzt.

          Deine Reaktion gegenüber Klaus und Jürgen war nicht korrekt.[/quote]

          Meiner Meinung nach, waren die Beiträge von Jürgen und Klaus zu meinem Problem völlig daneben.
          Wie ich auf so etwas reagiere, wirst du schon mir überlassen müssen. Ich finde es aber absolut inkorrekt, hier andere User maßregeln zu wollen.

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          • Re: @LaSa


            [quote Tom61]@Feli: Auf jeden Fall können jahrelange Medikamenteneinnahmen auf Dauer die Leberwerte verändern, vor allem herkömmliche Schmerzmittel. Und Rheumamittel auch vornedran. Soweit ist das klar, es müssen also nicht mal die BZ-Wert sein.[/quote]

            Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Natürlich ist meine Leber nach fast 40 Jahren Diabetes nicht mehr neu, das ist auch der Grund, warum ich immer ein Auge darauf habe.
            Mich beunruhigt, daß sich nach Jahren bei gleicher Medikation die Leberwerte plötzlich zum Schlechten hin verändern. Das Medikament, das m.M. nach die Ursache dafür ist, bräuchte ich eigentlich auch, daher meine Frage.
            Ein Tumor ist es nicht, das wurden in mehrern genauen Oberbauchsonos ausgeschlossen.

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            • Re: @LaSa


              Das stimmt schon, das KH hätte da ruhig mal schauen können. Aber auch Medikamente können oft urplötzlich nicht mehr vertragen werden oder eben Laborveränderungen bringen. Man weiss nun oft nicht wie Medis sich auswirken bei jahrelangen Gebrauch. Fakt ist aber auch, dass Pantoprazol Blutungen im GIT zum abklingen bringt. Einzig durch einen Schleimhautschutz(der Schleim wird nicht zerstört) können Wunden(Ulcus etc.) besser abheilen. Blutungen können durch orale Mittel nicht gestoppt werden. Wenn du vieleicht eine chron. Gastritis hast ist ein Magenschutz gut. Ansonsten ist er nur bei Intensivpatienten oder bei der Einnahme von aggresiven Medikamenten(NSAR) sinnvoll. Ein Dauergebrauch ist sowieso umstritten, selbst in der Rheumatologie wo Hammermedis genommen werden.

              LG
              LaSa

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              • Re: @LaSa


                Ja das stimmt schon so. Opiate sind die Medikamente die die Organe nicht schädigen. Das gute Aspirin hat auch schon so manchen dorthin befördert, wohin er eigentlich nicht hinwollte. Nahm das Aspirin zur Prophylaxe erneuter Herzinfarkt und ging dann jedoch mit Magendurchbruch dahin.
                Ich nehme nun schon seit einigen Jahren die verschiedensten Opiate ein. Angefangen beim guten Tramal über Tilidin zum Oxycodon. Momentan nehme ich das Hydromorphon und bin soweit zufrieden. Bei den Opiaten sollte man bei Wirkungsverlust eine Rotation machen. Da kommt man oft mit niedrigen Dosen aus. Der Schmerzdoc kennt sich da ganz gut aus. Seit einiger Zeit gibt es auch Palexia, eine Weiterentwicklung vom Tamal. Ist jedoch BtM, was Tramal nicht ist. Da es auch auf das Serotonin wirkt, ist es auch gut für die Schmerzverarbeitung. Selbst habe ich es noch nicht versucht, da meine Jurnista-Dosis zu hoch ist. Bei meinem Schmerzdoc wird nun eine Studie durchgeführt, bei der Palexia bis 800mg statt wie bisher 500mg gegeben wird. Aber an dieser Stelle lasse ich anderen den Vortritt, die nicht wie ich schon andere Krankheiten haben und da noch Medis brauchen.
                Ob die 18% realistisch sind weiss ich momentan nicht. Richtig ist aber, dass man nicht alle Patienten völlig schmerzfrei bekommt. Einzig man nimmt in Kauf, dass man vom Leben nichts mehr weiter mitbekommt und in Trance ist. Aber das ist es nicht wert. da lieber etwas Schmerz, da weiss ich wenigstens das ich noch lebe.

                LG
                LaSa

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                • Re: Diabetes und Leberwerte


                  Ich neige offenbar zu Gastritis. Im Moment ist wohl alles abgeheilt, aber es kann schnell wieder dazu kommen. Ich paß zwar sehr mit dem Essen auf, aber sobald ich mich ärgere oder aufrege besteht Gefahr.
                  In "meinem" Krankenhaus, in das ich immer gehe, kennt man mich und die geben mir auch nur am ersten oder zweiten Tag diesen "Magenschutz" und für eine begrenzte Zeit eine 20mg Tablette täglich. Die halten eine ständige Einnahme nicht für sinnvoll.
                  Leider hatte ich diesmal mitten in der Nacht schwarzes Blut erbrochen und ich wurde sehr schnell schwach. Da hat mein Mann dann die Sanitäter angerufen und die brachten mich in ein anderes Krankenhaus.

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                  • Re: @LaSa


                    Ich muß mal nach den erwähnten Medikamenten googeln, finde es immer gut, wenn man seinen Horizont erweitern kann.

                    Was ich vergessen habe, all meine Probleme haben ihren Grund wohl in der Tatsache, daß ich jahrelang ASS 100 eingenommen hab zur Prophylaxe (Herzkranzgefäße und Gehirn). Jetzt nehm ich das natürlich nicht mehr.
                    Hab nichts bemerkt bis ich wegen des sehr niederen Hämoglobins eine Magen-Darm-Spiegelung habe machen lassen. Da wurden Blutungen im Magen entdeckt und seitdem wird es von Mal zu Mal schlimmer.
                    Klingt blöd, aber beim letzten Mal dachte ich, das war's dann wohl.

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                    • Re: @LaSa


                      Trance haste mit Targin überhaupt nicht.
                      Und du hast ein Anrecht auf SchmerzFREIHEIT. Wenn die Ärzte sagen, man müsse sich auf schmerzarm als ausreciehdn einstellen, ist das nur ne Ausrede.

                      Tramal macht druslig. Das ist was für leut, die nicht mehr vom Sofa runterkommen müssen.
                      Frag mal nach Targin.

                      Kommentar



                      • 2. Meinung?


                        Hi Feli, und hast du die Möglichkeit, dir eine 2. Arztmeinung einzuholen? In einem Uniklinikum oder so?Das Recht hättest du ja. Oder wir gucken mal nach nem Forum DIREkt FÜR DIE Leber?

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                        • Re: Diabetes und Leberwerte


                          Ich habe ja genügend Ärzte, von denen ich eine Meinung einholen kann. Ich werde erstmal zu meiner Hausärztin gehen, die mich gut kennt und dann noch zu meinem Diabetologen, der ist Internist und kennt mich auch sehr gut.
                          Ich denke, in diesem Fall ist es wichtig, daß der Arzt die Vorgeschichte kennt, ein fremder Arzt kann mit einer Momentaufnahme wenig anfangen und zu verlangen, daß sich da jemand einliest und sich Gedanken macht, das kann man gerechterweise nicht verlangen und es würde auch nichts bringen, denke ich.

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                          • Re: @LaSa


                            @Tom61
                            Ob man vom Oxycodon in Trance kommt hängt von einigen Faktoren ab. Wir beide kommen davon sicher nicht dahin, aber ich habe schon Patienten gesehen die hatten da ihre Probleme damit. Es kommt halt darauf an wie jemand reagiert wenn am Opiatrezeptor hantiert wird. Ähnlich ist es bei den SSRI, da haben auch welche Probleme und andere spüren nichts.

                            Aber ich gebe dir recht, Targin ist ein insgesamt gut verträgliches Medikament. Durch den Zusatz Naloxon wir auch eine Verstopfung vermieden, die opioidbedingt vorkommen kann. ich habe Targin 40mg einige Jahre genommen. So sehr lange gibt es dieses Mittel so noch nicht(ca.2006).

                            Leider ist deine Aussage nach schmerzarm so nicht korrekt. Es ist wirklich so, dass man nicht jeden Patienten schmerzlos bekommt. Sicherlich würde die machbar sein, aber die Lebensqualität würde auch sinken. Viele Krebspatienten nehmen lieber etwas Schmerz in Kauf als im Nebel zu versinken. Es ist leider so. Von etwaigen Nebenwirkungen erst gar nicht zu sprechen. Jedoch kann ein guter Schmerztherapeut herausfinden, welche Komedikation mit helfen kann die Schmerzen zu lindern.
                            Wer jahrelang NSAR einimmt kann dann so enden wie hier beschrieben. Magenblutung und chron. Gastritis als Folge der kompletten schmerzfreiheit. Da "gönne" ich mir lieber den Restschmerz. Der ist erträglich und nicht weiter einschränkend.

                            LG
                            LaSa

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                            • Re: Diabetes und Leberwerte


                              [quote hjt_Jürgen]schauma http://www.navigator-medizin.de/diab...ete-leber.html oder hier https://www.onmeda.de/krankheiten/fettleber.html

                              Nur, warum leistet sich jemand über einen längeren Zeitraum hohe BZ-Werte?[/quote]

                              Leider gibt es bei einigen Diabetikern über einen längeren Zeitpunkt hohe Zuckerwerte, trotz des Bemühens des Betroffenen und des Arztes. Der Stoffwechsel ist sehr unterschiedlich.

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                              • Re: Diabetes und Leberwerte


                                Moin LaSa, da hast Du natürlich Recht, es ist immer eine Abwägung. Man muss dabei wach bleiben können, sonst nützt das nix.

                                Kommentar


                                • Re: Diabetes und Leberwerte


                                  [quote Dr. Keuthage

                                  Leider gibt es bei einigen Diabetikern über einen längeren Zeitpunkt hohe Zuckerwerte, trotz des Bemühens des Betroffenen und des Arztes. Der Stoffwechsel ist sehr unterschiedlich.[/quote]

                                  Vielen Dank, daß Sie die leider weit verbreitete Meinung, gute BZ-Werte kämen sozusagen automatisch, wenn man nur "das Richtige" tut, zurücktgerückt haben.

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