Ich hatte nach insulinpflichtigem SS-Diabetes 2008 immer grenzwertige Nüchternwerte. Letztes Jahr fing ich mir eine Autoimmunerkrankung ein, die zunächst u.a. mit hochdosiert Cortison behandelt wurde (bis zu 100mg/d). Darunter wurden auch die Tages-BZ-Werte schlechter.
Inzwischen sind wir bei 12,5mg/d, BZ nach wie vor schlecht. NBZ um die 6,5mmol/l, postpr. bis 14mmol/l.
Ich wurde unter Vd. sek. Diabetes auf Insulin eingestellt. Feste Dosen an Basal und Normali. ohne Essenvorgaben bzw. Beschränkung.
Inzwischen wurde vom HA noch einmal Blut abgenommen, da waren GAD-AK positiv und Inselzell-AK grenzwertig (trotz Plasmapherese 4 Wochen zuvor).
Interpretiere ich das jetzt richtig: es handelt sich hier eher um einen LADA?
Wäre es dann nicht sinnvoller, die Insulintherapie von konventionell auf intensiviert umzustellen? Klar ist für die Dia-Praxis und mich erstmal aufwendiger, aber langfristig gedacht?
Nebenbei gesagt fühle ich mich mit der aktuellen Therapie auch wie im Blindflug. 1x/Woche messen und regelmäßig spritzen, unabhängig von Werten und Essen...
Oder übertreibe ich jetzt und verlange zuviel?
Herzlichen Dank sagt hanni.
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