bin 60, lebe nach pap. SD-CA-OP seit 1984 ohne SD, seit 2006 immer wieder schübe von sarkoidose (haut und lunge, sporadisch kortison, teilw. 1 jahr) und seit 2005 Diab. mell. II.
auf METFORMIN (sofort 2x1000) reizdarm, bis mir heilpraktiker von vollkorn, rohkost und weizen abgeraten hat, seitdem keine probleme mehr.
später GLIMEPIRID 1-3 dazu, kaum verbesserung der werte. nüchternzucker teilw. 170, tagsüber ok. jetzt hab1c 8,3, glimepirid weg, würde die bauchspeicheldrüse durch intensivstes ausquetschen vorzeitig kaputt machen und insulin weitere gewichtszunahme verursachen.
versuch mit BYETTA: katastrophal, 6 wochen nur noch kotzübel, aber 5 kg abgenommen.
umgestellt auf BYDUREON 8 wochen lang. nebenwirk. erträglich, kein gewichtsverlust, aber:
alle 8 einstichstellen formten sich zu bis zu 1 cm großen, nicht verschieblichen "murmeln" unter meiner bauchhaut, die alle 8 sich bis heute, also teils 3 monate später, nicht aufgelöst haben.
seit 4 wochen nun victoza 0,6, seitdem HERZSTOLPERN und -RASEN, massive schlafstörungen, teils kopfschmerzen und hoher BLUTDRUCK (150/117), sodass die mädels beim doc gleich nochmal messen mit ähnl. ergebnis.
blutdruck vorher sehr gut eingestellt (130/70-80), bei jedem termin so gemessen!
bisher kein gewichtsverlust.
bz-werte akzeptabel
aussage des diabetologen zu "murmel" und hochdruck:
1. "sie akzeptieren eben keinerlei medikamente, wie sollen die dann wirken" ?!?!
2. hochdruck "weil sie hier immer aufgeregt sind" !!
(vor Victoza bei jeder untersuchung normal !)
3. "murmel" seien wie innere fäden, lösen sich teilw. erst nach 1/2 jahr auf,
(lt. herst. lilly nach 3 wochen)
4. herzrasen und -stolpern sei normal, ich solle nicht so in mich reinhören !
(() mir haut es nur noch die fragezeichen raus !!!
ich muss dazu anmerken, dass ich 20 jahre in der psychiatrie gearbeitet habe, mich und meinen körper sehr gut kenne und keineswegs hypochondrisch oder eine "histrionische persönlichkeit" bin!
meine MEDIKAMENTE:
euthyrox 150, metformin 2x1000, HCT 12,5, metobeta 100 ret., VICTOZA 0,6.
gewicht bei 178 cm immer 65 kg, durch valproat (wegen encephalitis-nachwirkungen) auf 96 zugenommen, aktuell 91.
meine FRAGEN:
- wer hat ähnliche erfahrungen mit voctoza-nebenwirkungen?
- was ist, wenn sich die bydureon-murmel langsam auflösen und den wirkstoff abgeben, ich aber gleichzeitig victoza spritze?
- wer kann mir einen guten, evtl. medizinischen rat geben?
danke euch - und hoffentlich blickt ihr bei meinem durcheinander noch durch !
gruß baerlad
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