Kurz zu mir, ich heiße Marc, bin 30 Jahre alt, und habe seit vergangener Woche einen diagnostizierten Typ 1!
Kurze gesundheitliche Vorgeschichte: Bis März 2011 gibt es eigentlich nicht viel zu erwähnen. Eben gesund. Außer Schnupfen hier und Grippe da - eben die normale Dinge des Lebens.
Seit März 2011 wurde das leider anders. Seitdem leide ich unter Benommenheit, allgemeine Schlappheit, Abgschlagenheit, keine Energie, ein Gefühl, als wäre man nicht ganz da.
Es folgte eine Odyssee der Ärzte. U.a. 7 Fachärzte 14 Besuche beim Hausarzt - nichts, augenscheinlich war ich gesund!
Völlig ratlos & verzweifeld bat ich meine Hausärztin meinen Blutzucker zu kontrollieren. Sie lehnte erst ab, sagte das habe mit meinen Symptomen nichts zu tun. Ich bestand trotzdem auf eine Untersuchung.
Es folgte ein oraler Glycose Toleranz Test:
nüchtern BZ: 117
1- Std Wert: 280
2-Std Wert: 220
Ein Tag danach Blutabnahme:
c-Pep: 2,7 (Toleranz 0.9 - 7)
HBA1C: 5,8
GADA: 1,1 (Toleranz bis 0,9)
Nun wurde ich angehalten, den BZ sieben Tage zu kontollieren:
Morgens i.d.R nüchtern zwischen 80-90, vereinzelt Ausreisser bis 107
1-Std Werte nach Mahlzeiten bis max 185
2-Std Werte ca zw. 100 - 140
Der Diabetologe ist nun der Meinung, das wir einen Typ 1 in einer absoluten Frühphase gefunden haben.
Behandelt werde ich zur Zeit nicht. Ich soll das erstmal unter Kontrolle halten und mich bei Verschlechterung der Werte melden.
Ich mache mir nun Sorgen, das das gar nicht so eine Frühphase ist, da ja die AntiKörper GADA anscheind bereits Spuren hinterlassen haben, siehe Glycose Toleranz Test.
Für weitere Meinungen wäre ich sehr dankbar. Bin zur Zeit sehr verunsichert, auch was mein zukünftiges Leben angeht.
Vielen Dank an alle vorab. Mir fallen noch fast 100 weitere Fragen ein, dazu melde ich mich aber später nochmals. Hoffentlich komme ich mit der neuen Situation klar.
LG
Marc
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