wir haben leider das thema - der nicht kritische patient -
gerade erlebt.
unser opa meinte immer wenn der arzt was verschreibt, ist es ein guter arzt, und dann muß man es auch nehmen.
das waren anf des jahres gut 20 pillen am tag, von macumar über ß-blocker (meine herzpillen). leber, psychospharmaka, etc.
auf meine fragen (beeinflussen die sich nicht/ müssen es so viele sein.....) kam immer alle ärzte wüßten was er nimmt, und die sind ja schließlich ärzte.
anfangs des jahres ist er aus unkonzentriertheit gefallen os bruch kh delta nagel usw, dann reha oder auch nicht wieder kh,- heim(kurzzeit pflege) kh - plegeheim - kh nach- op(ein draht war gebrochen und ende.
zum ausgangspunkt - was wir aus der entfernung ständig hörten,
war : in jedem abschnitt egal ob kh reha heim ....
wurde die medikation verändert (alle 10-14 tage.)
von sofort absetzen (macumar))das hätten sie garnicht nehmen dürfen. bis alles absetzen, und wieder anderes schlucken, war alles drin.
welcher arzt nun recht hatte kann und will ich nicht beurteilen, "aber" eines weiß ich "alle" haben sich wiedersprochen, und das alle 14 tage.,(finde ich traurig)
fazit -- es ist die aufgabe des mündigen patienten, bei übermedikamentierung kritisch zu sein und den ärzten dringend die wechselwirkungen der verschiedensten medis aufzuzeigen.
und darauf zu bestehen ---> so viel wie nötig aber so wenig wie möglich. und wenn, das mit den geringsten nw.
aus diesem grund nutze ich so gerne insulin.
mfg. klaus
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