http://docs.google.com/viewer?a=v&q=...aiJcouhmpuqI7g liest sich logisch, hatte ich gedacht und mich gewundert, dass ich nicht von selbst und schon vor Jahren drauf gekommen war, als so ein Gerät mal in unserer SHG vorgestellt wurde. Damals nur als schmerzfreiere und Lösung für Nadelphobiker. Aber wenn das Insulin im Unterhautfettgewebe schon mit dem Schuss schön breit verteilt wird, kann sein Wirkverlauf ja logisch zeitlich sehr viel schneller und kürzer erfolgen, als aus sonem gespritzen kugelförmigen Depot.
Hab's die letzten 2 Tage mal ausprobiert und z.B. ne Stunde nach nem Brötchen, nach dem ich mit Apidra aus der Kanüle immer bei 140-160 bin, manchmal auch höher, nach dem nadellosen Druckschuss ganze um 100 gemessen. UND nach ner guten Stunde scheint die Wirkung vom Apidra auch durch: Ich kann den BZ dann auch mit Gewichtsübungen nicht mehr weiter senken, wie das nach der Kanüleninjektion eigentlich im Rahmen bis zu 2 Stunden immer möglich ist.
Einziger Nachteil: Schussapparat spannen und Ampulle aufsetzen mag ja noch dem Penaufwand vergleichbar sein. Aber die Ampulle will für jeden Schuss abgemessen neu befüllt werden, und das ist selbst dann ein vergleichsweiser Krampf, wenn man dazu die vorgesehene Technik benutzt und nicht wie ich nen Pen. Und die Ampulle will offiziell auch nur einmal gebraucht werden und ist deutlich teurer, als ne Pen-Kanüle.
Im Prinzip bin ich begeistert, Jürgen
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