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Byetta

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  • Byetta

    Die AkdÄ meldet das unter der Behandlung von Byetta es zu Pankreaskrebs gekommen ist. Diese UW betriftt im Moment nur die Meldungen in D. Auch kennt im Moment niemand eine Dunkelziffer, bei dem Byetta mit einer Karzinomerkrankung in Verbindung gebracht wurde. Fest steht das Byetta Probleme mit dem Pankreas verursacht(Entzündungen). In den USA kam es auch unter Sitagliptin zu einer Erhöhung von Karzinomen und Entzündungen des Pankreas.
    Beim Lantus wurde vor einiger Zeit auch von einem Karzinomrisiko gesprochen, jedoch so scheint mir ist es in diesem Fall sicherer, dass es hier zu einem erhöhten Krebsrisiko kommt.
    Vor etwa 2 Jahren äußerte sich mein Doc zu Byetta in dieser Hinsicht schon derartig, so dass ich der Meinung sein darf, konkrete Daten hierzu gab es damals schon.

    Jeder kann sich nun seine eigene Meinung dazu bilden.
    Allen eine schöne Woche,
    LaSa


  • Re: Byetta


    (() Hallo Labersack, durch den Wirkstoff in Byetta wird ja die Bauchspeicheldrüse stimmuliert - Insulin abzugeben. Der normale Regelmechanismus, der in unseren Genen festgelegt ist - wird ja zum Teil außer Kraft gesetzt. Unser Körper will aber immer zurück zum natürlichen Ausgangspunkt, zB. bei Hormonen, Enzymen, Bluteigenschaften, Leberwerte, Blutfette usw. Irgendwann bricht dieses System im Drüsengewebe der Bauchspeicheldrüse zusammen, dazu kommen die von außen zugeführten Blutzuckersenker und überfordern die Drüse. Resultat; Entartung von einzelnen Zellen!

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    • Re: Byetta


      sorry aber deine erläuterungen sind falsch,
      du verwechselst da byetta mit starlix, novonorm, glimepirid, glibenclamid.
      auch bricht da kein drüsengewebe zusammen,
      genau wie die anderen sachen nicht richtig sind.
      mfg. klaus.
      auch ist es völlig egal wo der körper hin will, wir sind diabetiker, und da fehlt was. nämlich insulin .

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      • Re: Byetta


        [quote Labersack]Die AkdÄ meldet das unter der Behandlung von Byetta es zu Pankreaskrebs gekommen ist. Diese UW betriftt im Moment nur die Meldungen in D. Auch kennt im Moment niemand eine Dunkelziffer, bei dem Byetta mit einer Karzinomerkrankung in Verbindung gebracht wurde. Fest steht das Byetta Probleme mit dem Pankreas verursacht(Entzündungen). In den USA kam es auch unter Sitagliptin zu einer Erhöhung von Karzinomen und Entzündungen des Pankreas.
        Beim Lantus wurde vor einiger Zeit auch von einem Karzinomrisiko gesprochen, jedoch so scheint mir ist es in diesem Fall sicherer, dass es hier zu einem erhöhten Krebsrisiko kommt.
        Vor etwa 2 Jahren äußerte sich mein Doc zu Byetta in dieser Hinsicht schon derartig, so dass ich der Meinung sein darf, konkrete Daten hierzu gab es damals schon.

        Jeder kann sich nun seine eigene Meinung dazu bilden.
        Allen eine schöne Woche,
        LaSa[/quote]

        Richtig ist: Ein (Pankreas)Krebsrisiko für Byetta, Victoza und Sitagliptin wird diskutiert (seit einigen Monaten), ist aber keinesfalls nachgewiesen. Nachgewiesen ist dagegen ein erhöhtes Krebsrisiko für Insulin.

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        • Quelle?


          Moin LaSa,

          hast denn mal ne Quelle dazu?
          Oder ist das noch/wieder die alte Ami-Story von 2005?

          Da wurde vermutet, dass es unter Byetta zu Pankreaskarzinom kam, weil die Patienten vermutlich zu Therapiebeginn bereits eine entzündete Pankreas hatten und das verschwiegen hatten bzw. es nicht vorher diagnostiziert wurde.

          Du schreibst, dass FEST steht, dass Byetta Pankreasentzündungen verursacht? WO genau steht das? Oder Hörensagen?

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          • Re: Quelle?


            Hier mal der Link:
            http://www.akdae.de/Arzneimittelsich.../20110513.html
            Ein Hinweis das eine Pankreatitis auftreten kann, steht in der Packungsbeilage. Es ist auch nicht die Story aus 2005 und der Artikel wurde 2011 veröffentlicht. Nun wie ich bereits am Anfang schrieb, muss diese Hinweise jeder für sich werten. Die AkdÄ hat in 2008 bereits auf die Zusammenhänge aufmerksam gemacht.
            Sicher werden einige sagen es sei übertrieben, jedoch gab es in der Vergangenheit genügend Beispiele wo est alles beschwichtigt wurde und als es, bedingt durch Todesfälle nicht anders ging, das Medikament vom Markt genommen. Ob Lipobay oder Vioxx, es geht um viel Geld. Und solange man über alles noch ein Mäntelchen legen kann, ist auch alles gut.
            Man sollte sich dessen bewusst sein, dass man bei allen neueren Medikamenten unbewusst an Phase IV der dazugehörigen Arzneimittelstudie teilnimmt. In dieser Phase werden über einige Jahre hinweg Daten erhoben um seltene NWs zu finden.

            LG
            Heiko

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            • Phase 4


              Danke LaSa,

              damit hast du wohl Recht, also mit der Phase 4. Es ist sicher immer eine Frage des Standpunktes. Ich hab Byetta als Chance gesehen.

              Als ich mit Byetta begann, sagte man, die Therapie ist für mindestens 3 Jahre Kenntnis-gesichert. Darüber hinaus kann man noch nix sagen.

              Was mich in dem Bericht etwas stutzig macht, den du benennst, ist das Durchschnittsalter der Patienten von 60,8 J. (47bis 72..)

              Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine, mich zu erinnern, dass bei Byetta UND auch Viktoza bezüglich des Alters im Beipackzettel sogar Einschränkungen gemacht werden, was die Verordnung an Leute über 60 angeht..

              Klar ist: Es gibt KEINE Medikamente ohne Nebenwirkungen.
              Und die Betonung bei den Nebenwirkungen liegt - für mich jedenfalls- immer auf: KANN auftreten...

              Die Therapie ist immer eine Abwägung zwischen Arzt und Patient. wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es für den Arzt in manchen Fällen einfach gemütlich, bequehm und leichter ist, einem älteren Menschen, der mit einer Insulintherapie vielleicht völlig überfordert wäre, ne Schwester zu schicken, die ihm einmal am Tag Viktoza oder Byetta in den Popo jagt..und fertig ist die Laube..und eine mögliche Unterzuckerung is auch vom Tisch.. aber dat is Spekulatius.

              Kommentar



              • Re: Quelle?


                [quote Labersack]Hier mal der Link:
                http://www.akdae.de/Arzneimittelsich.../20110513.html
                Ein Hinweis das eine Pankreatitis auftreten kann, steht in der Packungsbeilage. Es ist auch nicht die Story aus 2005 und der Artikel wurde 2011 veröffentlicht. Nun wie ich bereits am Anfang schrieb, muss diese Hinweise jeder für sich werten. Die AkdÄ hat in 2008 bereits auf die Zusammenhänge aufmerksam gemacht.
                Sicher werden einige sagen es sei übertrieben, jedoch gab es in der Vergangenheit genügend Beispiele wo est alles beschwichtigt wurde und als es, bedingt durch Todesfälle nicht anders ging, das Medikament vom Markt genommen. Ob Lipobay oder Vioxx, es geht um viel Geld. Und solange man über alles noch ein Mäntelchen legen kann, ist auch alles gut.
                Man sollte sich dessen bewusst sein, dass man bei allen neueren Medikamenten unbewusst an Phase IV der dazugehörigen Arzneimittelstudie teilnimmt. In dieser Phase werden über einige Jahre hinweg Daten erhoben um seltene NWs zu finden.

                LG
                Heiko[/quote]

                Danke für die kritischen Worte! Ich hoffe die Leser finden Verständnis, wenn nicht jeder Arzt neue Medikamente im großen Stil einsetzt. Ich hatte manchmal hier im Forum den Eindruck, der Patient hat gegenüber dem Arzt einen Rechtsanspruch auf die Verordnung von z.B. Victoza.

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                • medikamente haben nw.


                  meine gedanken zu dieser thematik,
                  ich brauche keine "neuen" medikamente um "sehr" seltene nw zu beobachten, das geht bei allen "alten" seit 50 und mehr jahren eingeführten genauso. völlig egal ob ass,oder andere.
                  wen das "kann" oder könnte, abschreckt bei medikamenten, der darf nach mm überhaupt keine nutzen, nicht mal kräutertee.
                  für viele menschen treten große probleme auf wenn für sie erfolgreiche medikamente vom markt genommen werden.
                  wer also aus angst byetta nicht nutzt dürfte auch metformin (man lese den bpz - über nw) nur beisp. auch nicht nehmen.
                  und wenn ich aus angst vor einer "nicht auszuschließenden"
                  krebsgefahr kein insulin spritze , dann sterbe ich nicht nur möglichwerweise, sondern mit "sicherheit".
                  man denke nur mal an das hervorragend wirkende durchfallmittel mexaform s, das millonen ohne probleme erfolgreich nutzten,
                  dann ist in japan "einer" an einer überempfindlichkeit gestorben, das mittel wurde zurückgezogen mit der folge daß daran keiner mehr aber millionen an durchfall starben.
                  zur verschreibug von zb victoza, wenn ein medikament für diesen patienten angezeigt ist, und von der auswahl her sinnvoll erscheint.
                  erwarte ich daß mir der arzt dieses verschreibt !
                  weshalb nicht ? der arzt bezahlt es nicht sondern die kk die bezahlen incl den arzt "wir".- daher habe ich noch nie ein problem darin gesehen
                  mfg. klaus

                  Kommentar


                  • Re: Quelle?


                    Moin Dok,

                    wenn es eine einklagbare Leistung für Diabetiker geben sollte, hätte ich bis heute eine für betroffene Laien verständliche und nachvollziehbare Anleitung zum alltäglich gesunden Blutzucker-Verlauf genannt. Seit heute würde ich das nur noch für diejenigen so sehen, die ihren gesunden Blutzucker tatsächlich aber nie einklagen, sondern sich halt immer selbst machen würden, mit möglichst viel Verhaltensänderung und möglichst wenig Medis.

                    Bisdann, Jürgen

                    Kommentar



                    • Re: Byetta


                      hallo, bei victoza ist mein diabetologe sich selbst nicht einig,
                      1. aussage: victoza mit insulin wird sehr geforscht und hat zusammen auch schon erfolge gezeigt.
                      2. aussage: er darf aus rechtlichen gründen ( ins mit vic von der firma nicht getestet) nicht verschreiben.

                      beide ausagen kann ich verstehen, wenn auch meine bz-werte z.z. nicht so toll sind wie ich und er dachten, verschreibt er mir doch noch victoza, wenn auch mit bauchkrummeln.

                      aber mein blutdruck und meine anderen blutwerte sind super.
                      gute nacht moni

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                      • Re: medikamente haben nw.


                        Ganz unkommentiert möchte ich diese Meinung nicht stehen lassen. Fest steht das manche BPZ abschreckend auf die Patienten wirken. Fakt ist jedoch auch das jedes neue Medikament ungeahnet Neben- oder auch Wechselwirkungen haben können. Medikamente welche bereits lang auf dem Markt sind kennt man inzwischen schon sehr gut hinsichtlich der Verträglichkeit. So eben auch das Metformin das angesprochen wurde. Ich vertrete die Meinung, dass neuere Medikamente zuerst Patienten gegeben werden sollten, die keine weiteren Erkrankungen mitbringen. Wer bereits Medikamente einimmt könnte u.U. Probleme haben, da man anfangs nicht weis inwiefern sich hier eventuelle Kumulationen zeigen die durch einen verlangsamen Abbau entstehen(CYP 450!!!). Es gibt genügend Zahlen darüber, das viele Patienten durch Medikamente hospitalisiert werden oder durch unbekannte Wechselwirkungen im KH verstorben sind.
                        Ich möchte keinesfalls den Eindruck hinterlassen, dass alle neuen Medikamente mehr schaden als nutzen. Jedoch sollte man eine gewisse Vorsicht walten lassen.
                        Hier mal ein Beispiel aus einer anderen Sparte:
                        Wer sich ein neues Automodell zulegt das gerade auf den Markt gekommen ist, dient auch als unentgeltlicher Testfahrer der Automobilindustrie. Viele Mängel treten erst dann auf wenn viele dieser neuen Modelle über die Straßen rolllen. In meiner Zeit in der Autobranche habe ich hier genügend gesehen. Und meine Tochter hat genügend im KH und der angeschlosenen Pathologie gesehen. So auch ein verstorbenes Kind, welches sich mit Paracetamol vergiftet hatte. Wobei schon lange bekannt ist, dass Paracetamol hepatotoxisch ist. Die Eltern gaben die Medizin im guten Glauben dem Kind. Nun wurde vor einigen Monaten die Packungsinhalte von nichtverschreibungspflichtigen Verpackungen verkleinert.

                        Eine schöne Woche!
                        Heiko

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                        • Re: medikamente haben nw.


                          () Grüße dich labersack, Ein Kind kann sich nicht mit Paracetamol vergiften - es wird vergiftet. Die Medikation von allen Erkrankungen kann nur dem Individium angepasst werden, eine pauschale Aussage ist unverantwortlich. Dieses geht aber nur mal über probieren und studieren.
                          Dazu gehört ein gewisses Maß an Eigenverantwortlichkeit, gesunde Kritik und den Mut, dem Doc. auch mal Kontra zu geben unter der Premisse, sich Info anzueignen.
                          rainare

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                          • Re: Byetta


                            hallo, natürlich muß vor einen neuen medikament abgeklärt werden ob es verträglich mit den anderen medis ist, bei victoza mußte ich öfter zum bluttest wegen meinen leberwerten, als ich drei monate später mtx spritzen sollte hat der rheumatologe erst neue blutwerte gemacht und mich dann die erste zeit fast wöchtl. zum blutabnehmen geschickt, er wollte genau vorher wissen ob ich victoza vertrage, bevor ich die rheumamittel bekomme,
                            leider sind nicht alle ärzte so und auch nicht alle patienten sind einfach für die ärzte.
                            meine nachbarin wollte in frührente und die findet den rheumaarzt doof, weil er nicht das macht was sie wollte, das selbe bei ein paar anderen ärzten die ich mag weil sie untersuchen und nicht nur spritzen
                            liebe grüße moni

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                            • Re: medikamente haben nw.


                              Moin LaSa,

                              Dein Auto-Beispiel funzt super, wobei die Beta-Tester ja zum Auto auch noch die Erfahrung bezahlen, die sie dem Hersteller mit ihren Werkstatt-Statistiken liefern ;-)
                              Und auch bei den Autos hat es schon Dauerläufer mit fatalen Fehlern gegeben. Denk nur mal an den Käfer, der seine Fahrer-Opfer schon bei verhältnismäßig kleinen Kräschs an die 30 Jahre lang auf die starre Lenksäule spießte :-(

                              Und alle noch so bewährten Zuckermedis, die die Insulin-Ausgabe antreiben,
                              + verstärken die Überlastung der verbliebenen Betas und fördern deren Ableben,
                              + sorgen für Insulin auch zu den Zeiten, zu denen so viel gar nicht gebraucht wird, so dass die Betroffenen dann unnötig mehr essen und damit selbstverständlich zunehmen müssen,
                              + verstärken auch die Ausgabe von intaktem Pro-Insulin, das im Ruf steht, hervorragend Adipositas und Arteriosklerose zu fördern.
                              Diese Neben-Wirkungen sind in der Medizin allgemein bekannt, und zwar nicht als mehr oder weniger häufige Ausnahmen, sondern als Regel.

                              Bisdann, Jürgen

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                              • Re: medikamente haben nw.


                                so ists jürgen , nur eben daß diese eben "keine" neuen unerprobten medis sind.
                                genau wie im bpz von metformin eindeutig steht, daß es bei leberproblemen eben nicht genommen werden soll, worum sich die wenigsten ärzte kümmern.
                                übrigens ist deine genannte automarke nicht die einzige, die aus dem ersten fehler einen zweiten gemacht hat.
                                mfg. klaus

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