Seit Januar habe ich meine Ernährung drastisch geändert, ich esse höchstens 4,5 bis 5 BE täglich. Weniger geht nicht, da Gemüse ja auch Kohlehydrate haben.
Keine Kartoffeln, keine Nudeln, kein Reis, kein Brot oder ähnliches,innerhalb 3 Monaten nur 3 Brötchen (weil ich es einfach nicht mehr aushalten konnte)
Ich hatte Repaglinid abgesetzt, da ich nur noch zugenommen habe. Nehme nun nur noch Viktoza und Metformin 2x1000 tägl.
Mehr oder weniger kasteie ich mich mit meinem Gemüse zum Frühstück und meinem Geflügel zwischendurch.
Aber..........Mein Gewicht ist um 10 kg runtergegangen und meine Zuckerwerte sind 6.0 (davor 6,3/6,8 und anfangs 11,5) Ich hatte zwar gehofft, dass die Werte noch besser seien, aber seis drum.
Nun eröffnete mir gestern meine Ärztin, dass sie bei diesen guten Werten mir in Zukunft kein Viktoza mehr verschreiben dürfe, die Krankenkassen würden immer wieder Druck machen. die Werte würden ja anscheinend mit der richtigen Ernährung gut in Schach zu halten sein.
Man müsse das also auch ein paar Wochen versuchen ohne Viktoza und dann könne man weitersehen.
Ich dachte mich tritt ein Pferd. Hab sie auch gefragt warum meine Werte erstmal wieder hochsteigen müssen und bei welchem Wert sie mir Viktoza wieder verschreiben würde. Irgendwie kam ich aber nicht zu ihr durch.
Eigentlich ist sie eine sehr nette (Haus)-Ärztin, aber ich hatte bereits bemerkt, dass sie missmutig war als ich ihr sagte, dass ich Repaglinid selbstständig abgesetzt hatte.
Sollte ich wirklich mal abwarten, wie sich der BZ-Wert ohne Viktoza verhält und vor allem wieviele Wochen sollte ich abwarten um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen?
eigentlich will ich das aber nicht, bin ich doch froh, dass ich für mich einen Weg gefunden habe, die Werte gut zu erhalten.
Son Mist!
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