#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

(un)bezahlbare Gesundheit?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • (un)bezahlbare Gesundheit?

    Moinmoin,

    natürlich habe ich es leicht, wenn ich hier als privilegierter 2er, weil Insuliner, schreibe. Ich bekomme ja (noch) ausreichend viele Teststreifen auf Kassenrezept. Aber die meisten 2er sind Tabletter und müssen selbst zahlen, wenn sie ihren BZ gesund flach & niedrig steuern wollen.

    Stimmt - und stimmt erstaunlich häufig auch nicht ganz sooo.

    Denn erstaunlich häufig klagen gerade solche 2er Tabletter über teure Teststreifen, die auf Grund ihrer BZ-Entwicklung eigentlich schon (längst) zu den Insulinern gewechselt haben könnten - mit der wirksamsten und dabei nebenwirkungsärmsten Medikation zur gesunden BZ-Steuerung und mit der (noch) kostenfreien Versorgung mit ausreichend vielen Teststreifen.

    Zum kurzfristigen Glück und Frommen der Kostenträger steht davor die GROSSE Angst der Betroffenen vorm Spritzen. So plagen sich erschreckend VIELE 2er auf Kosten ihrer Gesundheit weit über die einigermaßen gesund mögliche Zeit mit viel zu hohem BZ und viel zu vielen Tabletten mit nur noch restbeständiger Hauptwirkung, jeder Menge fieser Nebenwirkungen und immer sicherer gebuchten Folgekrankheiten.

    Und so weiß ich bis heute nur von gaaanz wenigen ehemaligen Tablettern, die ihrem Wechsel zum Insuliner sogar mit 1 oder 2 gezielt miesen BZ-Quartalen nachgeholfen und ihre Ärzte auf der Grundlage dann direkt nach Insulin gefragt haben. Auch wenn das juristisch vielleicht einen fragwürdigen Umgehungstatbestand darstellt, wäre das - aus meiner heutigen Sicht - mein Weg, wenn ich noch mit Tabletten und ohne (noch) ausreichend verordnete Streifen laufen müsste.

    Bisdann, Jürgen


  • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


    hallo ,
    es gibt ja noch eine zweite möglichkeit.
    man informiere sich gründlich über die vielgeschmähte accord studie -"dort" findet man den abgebrochenen ast mit den vermehrten todesfällen (wobei in den aderen ästen ja auch ausreichende todesfälle vorkamen - 200/240.
    aber genau der abgebrochene ast war der wo die patienten mit allen möglichen mitteln vollgestopft wurden und den erhofften niedrigen bz "nicht" erreichten.
    und genau da kann angesetzt werden. mit argumenten um statt pillen in massen auf insulin zu kommen.
    mfg. klaus

    Kommentar


    • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


      Moin Klaus,

      im Prinzip hast Du recht, ABER in der real existierenden Praxis- und Klinikwirklichkeit wird noch immer völlig undifferenziert der höhere BZ als gesünder für Typ2 ausgegeben.

      Dabei wird in keiner Weise angestrebt, einen hypofreien BZ-Verlauf zu erhalten und nur gezielt die BZ-Spitzen zu senken, sondern es wird praktisch immer der gesamte BZ-Verlauf mit aktiv senkenden Medis abgesenkt. Und die Möglichkeiten solcher Absenkungen gelten immer dann als erschöpft, wenn dabei zu viele Täler unter die Hypogrenze gedrückt werden. Wenn das schon bei HBA1c 7,5-8 einsetzt, dann laufe es eben bei dem Betroffenen nicht so gut, heißt das dann von den Behandlern quasi fachoffiziell.

      Dagegen zu argumentieren haben wir Betroffene keine Chance :-(

      Bisdann, Jürgen

      Kommentar


      • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


        hallo jürgen,
        genau diese strategie habe ich vor ein paar jahren bei meinem doc
        praktiziert. jetzt ungefähr 10 jahre später gibt es eine neue strategie......man wird ja immer gefragt ob man im letzten quartal
        unterzuckerungen hatte.......wenn nichts passiert ist kriegste nur
        200 teststreifen als insuliner!!!!!! ich habe gleich gesagt ich brauche
        etwas mehr......die kk würde das nicht bezahlen?????
        ich habe mehr bekommen ich bin ja mit ihm wegen einer anderen
        sache immer noch auf dem kriegspfad.

        mittlerweile sehe ich es schon als hobby an mich durch den paragraphen-dschungel zu arbeiten um genau informiert zu sein
        und habe festgestellt..wo doctore nicht genau bescheid weiss
        gibt er halt nach mein glück im moment.....


        bis dann

        einen schönen tag noch


        gruss "budda"

        Kommentar



        • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


          Hallo,

          ich habe mich eigentlich gesträubt um Insulin zu nehmen. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und es ist auch gut so, da die Zuckerwerte im vernüftigen Bereich liegen. Sicherlich ist es auch eine innerliche Umstellung, weil man das mit dem Spritzen nicht so akzeptieren will, weil man ja immer sagt warum gerade ich, jedoch tut man seiner Gesundheit nichts gutes. Es geht hier nicht nur um die Teststreifen die ich selber kaufen muss, wenn ich nur Tabletten nehme, wie sagt Jürgen es geht um die Gesundheit und da tut man sich nichts gutes wenn die Zuckertabletten immer mehr werden und die Wirkung immer weniger, dies hat ja manchmal auch zur Folge dass die Blutdrucktabletten erhöht werden müssen und und und.

          Ich würde jedem dazuraten auf Insulin umzustellen, wenn es machbar ist.

          Susanne

          Kommentar


          • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


            Hallo

            bei mir liegt es so, daß ich - z Zt Byetta+Novonorm+Metformin eingestellt - lt meinem Diabetologen schnell zunehmen würde mit Insulin - war das bei Euch denn auch so? Das soll auch keinesfalls passieren ( ich muß leider ein anderes Präparat nehmen, welches den Appetit steigert und kann nicht drauf verzichten)

            alle Gute !

            Kommentar


            • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


              [quote schans]Hallo

              bei mir liegt es so, daß ich - z Zt Byetta+Novonorm+Metformin eingestellt - lt meinem Diabetologen schnell zunehmen würde mit Insulin - war das bei Euch denn auch so? Das soll auch keinesfalls passieren ( ich muß leider ein anderes Präparat nehmen, welches den Appetit steigert und kann nicht drauf verzichten)

              alle Gute ![/quote]

              Hallo Schans,

              ich bin seit September letztens Jahres auf Insulin eingestellt. Langzeitinsulin 8Einheiten zur Nacht und Kurzzeitinsulin zu den Mahlzeiten liegt immer zwischen 6-10 Einheiten, je nachdem was ich esse. Ich habe bis jetzt nicht zugenommen und wenn 500 gramm und lag es daran, dass ich gesündigt habe. also ich achte auch schon darauf was und wieviel ich esse, naja und ab und an muss auch ich mal sündigen. Wobei ich nun ganz wenig Schoko esse, sondern mehr Obst.Es gibt aber auch eine liebgewonne Gewohnheit die ich beibehalten habe.
              Von Natur aus bin ich nicht ganz schlank und neige eher dazu zu zunehmen.

              Susanne

              Kommentar



              • Re: (un)bezahlbare Gesundheit? (Wovon denn?)


                Hallo

                Wenn ich den Ausführungen von Jürgen und Klaus folge, wäre ich ein klassischer Insulindiabetiker geworden von Anbeginn an.
                Ich habe aber mit Insulin zunächst mal massiv (9kg in 10Wo) zugenommen und war mehr noch als durch meine besch. Lebenssituation ständig nervös und gereizt.
                Wegen der geringeren zuckersenkenden Wirkung meiner Medikation (Glimepirid+Icandra) habe ich jetzt jedoch Angst das es wieder zur Insulintherapie zurück geht. Vor Pieksern fürchte ich mich nicht, vielmehr vor dem "Gefängnissleben als Insulingeisel". Ich kann dann nicht mal mehr entscheiden das ich "jetzt" um 15.19 z.B. ein Eis essen möchte oder zwei,drei Orangen und wenn ich beim Weg zum Kühlschrank plötzlich doch keine Lust mehr darauf habe, darauf zu verzichten.
                Wer damit noch klar kommt weil für Gesundheit "kein Opfer zu groß sein kann", der sollte sich klar sein, das das bei einem vom Regelsatz lebenden Menschen oder Niedrigrentner von Behördenseite ÜBERHAUPT NICHT so gesehen wird.
                Leben, selbst überleben wird zunehmend zur Frage des Geldbeutels. Und jeder der von Bezügen lebt, die ALLE WELT kennt, ist sowieso Freiwild derjenigen die an das Geld ranwollen.
                Ich liefere dafür gerne noch den für jeden nachzuprüfenden Beweis: Die Regelsätze waren noch nicht mal um diese erbärmlichen 5 Euro erhöht, da zogen die Energielieferanten an, es folgte mein Vermieter mit den Betriebskosten und aktuell die Discounter beim ständig gebrauchten Dauersortiment: Brot,Kaffee, Butter,Limonaden,Wässer und Säfte.

                http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...id-950133.html

                Gleichzeitig sollen die so Betroffenen auch noch Rücklagen bilden für Notfälle. Das muß mir dann mal einer erklären warum es heißt "Existenzminimum" heißt, wenn darin noch Reserven liegen würden?

                Stimmt übrigens auch nicht, man muß Prioritäten setzen, entweder Gesundheit ODER Leben, beides zusammen geht nicht, schon gar nicht wenn man nicht in das vorgegebene Schema passt, zu klein oder schlimmer noch zu groß und zu dick ist.

                Ciao
                Wolfgang

                Kommentar


                • Re: (un)bezahlbare Gesundheit? (Wovon denn?)


                  Hallo Wolfgang,

                  sicherlich ist manches nicht leicht, jedoch wenn es so ist, das man auf Insulin angewiesen ist, muss es eben sein. ich denke jeder hängt an seinem bißchen Leben was er hat und die moderne medizin erleichtert einiges. Auch die diabetiker die Insulinspritzen wie ich würden bei Gott drauf verzichten, wenn es geht, insofern muss es halt akzeptiert werden udn wenn Du der meinung bist Du willst es, na bitte dann probier doch alle Medikamente dazu aus, es ist ja Deine Gesundheit.

                  Zum Punkt zwei. Sicherlich hat sich keiner Lebenslage ausge. sucht und das wovon er leben muss. es gibt auch die Fälle die zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig haben, so bedauerlich es ist. Ein Rentner mit einem unterem Einkommen und ein ALG 2 Empfänger können immerhin zu Ihrer Krankenkasse gehen und sich von den Zuzahlungen befreien lassen udn müssen von Ihrem Einkommen bei einer chronischen Erkrankung 1 % Ihres Einkommen auf dem Tisch legen. Bei einem ALG 2 sind es in Jahr bsi 380,00 € pro Monat 45,60 Euro. Alles andere bezahlt durch die Befreiung von der Medikamention die Krankenkasse. So weit mir bekannt wurde mir noch kein Privatrezept dafür in die Hand gedrückt vom Arzt und bei den Spritzaufsätzen für PEN und das zum Blutzuckermessen habe ich bisher immer in der Praxisbekommen und mußte nichts zuzahlen und ich gehe stark davon aus das das überall so ist.

                  Da ich nicht weiß wie alt Du bist stellt sich mir die Frage (wo lebst Du eigentlich mit welcher Grundeinstellung?) und es wird leider immer welche geben die am unteren Level leben und auch mit Diabetes und Du willst mir nicht erzählen, dass die eine schlechtere Versorgung bekommen wie andere. Es ist immer einfach auf den Staat zu schimpfen.

                  Zum schluss bleibt das Fazit auch mit wenig Geld habe ich eine vernüftige medizinische Versorgung bei uns. Fahre mal in andere Länder, da wird Dir viel mehr angst und bange wenn Du ohne Geld da stehst, das habe ich letztes Jahr in Sri Lanka erlebt und die die dort leben, das ist dritte Welt udn da mußt Du Dir viel mehr sorgen machen,wenn Du an Diabetes erkrankst als in Deutschland.

                  Susanne

                  Kommentar


                  • Re: (un)bezahlbare Gesundheit? (Wovon denn?)


                    Moin Wolfgang,

                    Deine finanzielle Situation ist äußerst bescheiden. Daran gibt es nix zu diskutieren, und das hat inzwischen jeder von uns hier begriffen.

                    Was ich gerne besser verstehen würde: Deine Beiträge lesen sich im Grundton so, als wenn Du mit erheblich mehr Geld Deinen Blutzucker sehr viel gesünder steuern könntest. Damit ich das besser verstehe, spinn doch einfach mal ein bisschen, wie Du mit (vielleicht wie viel?) mehr Geld die gesündere BZ-Steuerung machen würdest. Kostet ja nix ;-)

                    Bin neugierig, Jürgen

                    Kommentar



                    • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


                      hallo wolfgang, bin bestimmt keine die sich über die hohen kosten in der apotheke freud, z. Z. habe ich immer über 250 euro, und die krankenkasse hat die kosten für das langzeitprovisorium der zähne für meine töchter auch abgelehnt, wir zahlen gerate 7000 euro in raten an den zahnarzt ab, mein man und ich sind froh arbeit zuhaben um uns die krankheiten leisten zukönnen.

                      aber ich bin der meinung, dass ich seit ich insulin spritze viel freier in meinen essverhalten bin, natürlich muss ich überlegen was ich essen möchte und danach spritzen, gestern haben wir spontan an der eisdiele gehalten, ein paar einheiten gespritzt und lecker eis geschlemmt, mit tabletten hätte ich verzichten müssen, wir essen zu den unterschiedlichsten zeiten, heute um 16 uhr im garten gegrillt, gestern um 20 uhr warmes abendessen.

                      leider habe ich reiners kh-armes essen noch nicht so recht geschafft, die alten essgewohnheiten sind nicht so leicht abzulegen

                      kann es sein dass du etwas negativ eranlagt bist, gibt es keine freunde die dich mal aufmuntern, es ist schönes wetter, raus mit dir in die sonne und positve gedanken sammeln.

                      liebe grüße moni

                      Kommentar


                      • Re: (un)bezahlbare Gesundheit? (Wovon denn?)


                        [quote hjt_Jürgen]Moin Wolfgang,

                        Deine finanzielle Situation ist äußerst bescheiden. Daran gibt es nix zu diskutieren, und das hat inzwischen jeder von uns hier begriffen.

                        Was ich gerne besser verstehen würde: Deine Beiträge lesen sich im Grundton so, als wenn Du mit erheblich mehr Geld Deinen Blutzucker sehr viel gesünder steuern könntest. Damit ich das besser verstehe, spinn doch einfach mal ein bisschen, wie Du mit (vielleicht wie viel?) mehr Geld die gesündere BZ-Steuerung machen würdest. Kostet ja nix ;-)

                        Bin neugierig, Jürgen[/quote]

                        Hi Jürgen

                        So viel mehr wäre es gar nicht. Das was für Mobilität und Zuckerkontrolle drauf geht und nicht eingespart werden kann zusätzlich, würde mir mein Leben etwas erleichtern. Durchgerechnet habe ich das dies etwa 50-80 Euro monatlich sein müßten, damit ich mich richtig ernähren könnte, mir auch mal ein neues Kleidungsstück leisten könnte und meine notwendigen Fahrten zu Behörden, Ärzten und Ämtern aber auch um mal aus meinen Bezirk raus zu kommen, leisten kann. Das wäre auch mit einer echten Regelsatzerhöhung "in Naturalien" gegangen, z.B. einer Sozialfahrkarte die gesponsert wird, sowie dem früher gegebenen Diabetesmehrbedarf (ca. 35 Euro).
                        So bekomme ich die Tabletten die gerade aktuell von der Kasse genehmigt sind, Teststicks kaufe ich selbst, dank der Werbeaktion für AccuCheckMobile geht das z.Zt. für 10 Euro monatlich und Haare müssen eben etwas länger wachsen und Klamotten werden getragen bis sie Löcher haben, that´s (my) life.

                        Wenn ich dann noch 2 Wochen im Monat in der Bude hocken bleibe (länger geht nicht dann kommen meine Angstattacken massiv zurück) reichts für etwas gesünderes Essen (mehr Fisch, Gemüse und Körner), mein PC als Kontakt zur Wirklichkeit und die jetzt ständig anfallenden Reparaturen und den Ersatz meiner überalterten Gerätschaften (Fahrrad,Kochgeschirr, etc.).

                        Für einen Nebenjob in einem anderen Bezirk kann es schon wg. der Fahrkosten nicht reichen und bei uns im Bezirk (hier macht "Anne Will" meist ihre Jobcenter Aufnahmen) geht es den meisten so ähnlich wie mir. Inzw. ist es nicht mehr möglich sich bei uns im Bezirk mit allem zu versorgen. Unser Kaufhaus ist seit 3 Jahren dicht, es gibt kein Schuhgeschäft, kein Bekleidungsgeschäft und keinen Elektronikladen mehr. Dafür haben wir mind. 100 Spielhallen, mind 10 Apotheken in der "Einkaufsstraße" die ca. 1,5km lang ist und ähnlich viele Backshops, Obst- und Handyläden sowie diverse Wettbüros und die ganzen Discounter. Ganz am Ende meiner Welt und dieser Straße, beginnt das Regierungsviertel wo die Gesetze unseres Landes gemacht werden.Ich bin schneller beim Innenminister als bei einem Diabetologen, der hat seine Praxis nämlich 100 m weiter.

                        (Ok, das war jetzt ein bißchen pathetisch, stimmt aber im Prinzip)

                        Ciao
                        Wolfgang

                        P.S. @murmel Ich werde dieses Jahr 52 und ich lebe nicht in SriLanka sondern angebl. in einem der reichsten Länder der Welt und dafür sind die Verhältnisse erbärmlich.

                        Kommentar


                        • Re: (un)bezahlbare Gesundheit?


                          hallo wolfgang, ich will hier keine harz discussion aufmachen, aber warum gibt es für sie nie nebenjobs?
                          wahrscheinlich liegt es daran, dass meine vier kinder schon mit 12 die jobs als zweimal wöchtliche zeitungsausträger weg geschnappt haben, oder mein vollzeit arbeitender mann noch eine nachtschicht am freitag gemacht hat um uns einen campingurlaub und die vereinsbeiträge bezahlen zukönnen und er ist auch an myasthenie erkrankt.
                          nichts für ungut, aber wir müssen auch aufs geld schauen und billig einkaufen.
                          schönen tag noch, einen spaziergang in der sonne machen, der kostet nichts und tut gut.
                          liebe grüße moni

                          Kommentar


                          • Re: (un)bezahlbare Gesundheit? (Wovon denn?)


                            P.S. @murmel Ich werde dieses Jahr 52 und ich lebe nicht in SriLanka sondern angebl. in einem der reichsten Länder der Welt und dafür sind die Verhältnisse erbärmlich.

                            Hallo Wolfgang,

                            ich will Dich hier nicht verurteilen und auch nicht persönlich werden. Ich bin mit dem was in unserem Land abgeht auch nicht immer zufrieden und einverstanden, denn mitlerweile haben die blühenden Landschaften wie Helmut Kohl so schön sagte überhand genommen. Da ich Brandenburg wohne, weiß ich wie das Leben hier so tickt. Aber nichts desto trotz wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wenn man andere Länder;(gerade die dritte Welt) und die Versorgung sieht und weiß was man zu Hause hat, auch wenn es dem einen anders erscheint.

                            Ich fahre um zu arbeiten 3 x die Woche ca 70 km eine Strecke nach templin und mein Mann fährt in die andere Richtung täglich 35 km. Aich wenn wir ein regelmäßiges Einkommen haben und auch mal das eine oder andere uns Leisten, schauen auch wir auf das Geld und überlegen was wir brauchen oder nicht und planen genau wie andere Familien. Ich will bestimmt nicht stöhnen aber zwei Autos möchten auch unterhalten werden in der heutigen Zeit und ein Zug fährt nicht zu meiner Arbeit oder der von meinem Mann, also was solls. Ich würde auch lieber vor Ort arbeiten.

                            susanne

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X