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Prädiabetiker verhalten sich erstaunlich ...

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  • Prädiabetiker verhalten sich erstaunlich ...

    Moinmoin,

    ...gesund, wenn sie von ihren Ärzten nur entsprechend diagnostiziert und informiert und darauf angesprochen werden! 3/4 der angesprochenen Betroffenen richten sich auch langfristig nach den ärztlichen Empfehlungen. Aber nur 1/4 der Betroffenen wird von den behandelnden Ärzten entsprechend diagnostiziert und angesprochen! So eine Erhebung im Rahmen der Diabetes-Präventions-Programme in den USA.

    Natürlich ein bisschen medizinisch verklausuliert, wenn es in der wichtigsten Diabetes-Zeitschrift "Diabetes Care" der westlichen Welt steht, aber umso gewichtiger, wenn wir bedenken, welchen Hindernis-Parcours die Einsicht überwinden musste, um endlich an diese vorderste Öffentlichkeits-Front zu gelangen: http://www.diabetesincontrol.com/ind...tid=1&Itemid=8

    Es macht Sinn, schon beim Prädiabetes (weitere Bezeichnungen: Insulinresistenz, erhöhter Nüchternwert, Glukoseintoleranz, "der Zucker ist etwas höher, aber noch lange kein Diabetes") mit gezielter Behandlung für den gesunden Blutzucker-Verlauf zu beginnen.
    Natürlich bedeutet die gezielte Behandlung fachoffiziell am liebsten wenigstens ein Medikament zur BZ-Begrenzung oder auch -Senkung und als Basis Ernährung noch immer die Kelloggs-Pyramide, die das Medikament praktisch unverzichtbar macht, und Bewegung wenigstens 30 Minuten pro Tag intensiv.

    Besonders interessant an dieser Erhebung, die wahrscheinlich für D sehr ähnlich aussehen würde:
    Etwa drei Viertel der prädiabetischen Betroffenen, die von ihren Ärzten in die konkrete Präventions-Spur gesetzt werden, bleiben auch längerfristig dabei und nutzen so erstaunlich zuverlässig, was sich ihnen an Möglichkeiten zum Hinausschieben ihres Vorrückens auf Diagnose Diabetes bietet. Dass die Betroffenen mehrheitlich nichts tun wollten, wie häufig zu lesen, scheint offenbar überhaupt nicht zuzutreffen.
    Aber die weitaus meisten Betroffenen bekommen überhaupt keine ärztliche Info. Nur etwa in einem Viertel aller Fälle diagnostizieren die behandelnden Ärzte den Prädiabetes und weisen auf die Möglichkeiten hin, was die Betroffenen schon dann gegen ihr weiteres Vorrücken auf Diagnose Diabetes tun können.

    Also tatsächlich ein Wahnsinns-Potential für das Hinausschieben vom Vorrücken auf Diagnose Diabetes. Jeder Dok, der einem Patienten seinen Teil davon erschließen wollte, bräuchte dafür bei HBA1cs über 5,5 oder Nüchtern-BZs über 85 lediglich solche Rezepte zu verteilen http://phlaunt.com/diabetes/DeutschMgDlFlyer.pdf
    Die Möglichkeit hat z.B. Sabrinas Dok zu Sabrinas Lasten schon seit Jahren voll verschenkt :-(

    Auf ein besseres 2011! Jürgen

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