...vor eineinhalb Jahren wurde während meiner Schwangerschaft ein Gestationsdiabetes diagnostiziert. Dieser musste damals mit Insulin eingestellt werden. Mittlerweile habe ich natürlich entbunden und sechs Wochen nach Geburt war ich zum Kontroll-ogtt:
nü: 4,6
1h: 11,2
2h: 8,7
Da ich zu diesem Zeitpunkt aber noch "Vollstill-Mama" war, riet mir meine Diabetologin mich weiter gesund zu ernähren, mir keinen Kopf zu machen und nach dem Abstillen, spätestens aber nach einem Jahr eine Kontrolluntersuchung machen zu lassen.
Nun ist ein Jahr vergangen und ich war gestern erneut zum ogtt:
nü: 3,9
1h: 11,8
2h: 9,2
HbA1C: 5,9%
Antikörper wurden abgenommen.
Nun stille ich noch ein-zwei mal in der Nacht... aber so langsam müsten sich die Werte ja normalisiert haben und dürften nicht mehr durch den Gestationsdiabetes beeinflusst sein.
Ich "darf" den Rest des Jahres noch "normal" essen und soll einmal in der Woche ein Tagesprofil machen. Sind die Werte in der Norm, soll ich erst mal so weitermachen, sind sie erhöht muss ich mich umgehend melden. Ab Jahresanfang kann ich dann den AK-Befund erfragen und je nach dem wie sich alles entwickelt spätestens in einem halben Jahr einen erneuten ogtt machen.
Nach meinem gestrigen Abendbrot (Vollkornnudeln mit selbstgemachter Tomatensoße und ein Glas Apfelsaftschorle) war mein BZ nach einer Stunde bei 9,0 nach zwei Stunden und reichlich Bewegung aber wieder bei 6,8 (ich soll eigentlich nur nach zwei Stunden messen und dann soll er unter 7,2 sein... aber ich wollte es halt wissen... ;-))
Kann ich erwarten, dass ich in Zukunft super diszipliniert sein muss? Oder darf man sich auch mal was gönnen? Während meiner Schwangerschaft musste ich ziemlich viel streichen um in den Normwerten zu bleiben... und wenn es sich ähnlich gestalten würde, müsste ich doch auf sehr viel verzichten.... und ich esse doch so gerne Obst :-(
Vielen Dank für eine Antwort...
Liebe Grüße
Marie
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