Seit der 34. SSW ist bei mir ein leichter Gestationsdiabetes . (Werte lagen an der Grenze, bzw. der 2-Stundenwert bei 154 mg/dl) bekannt, den ich mit Ernährungsumstellung therapieren soll.
Die von mir selbst gemssenen Werte sind auch eher unauffällig (nüchtern ca. 60, 1Std nach dem Essen zwischen 110 und 120 mg/dl, HbA1c-Wert war 4,8% und Screening in der 25.SSW unauffällig). Zwischen der 25. und 34. SSW habe ich zwischendurch immer mal die Nüchternwerte kontrolliert, wobei nie einer über 70 mg/dl lag.
Muss ich mir bei diesen Werten Sorgen machen, dass ich meinem Kind durch erhöhte Blutglucosewerte geschadet haben könnte? Lange hat der Gestationsdiabetes ja noch nicht bestanden, da der HbA1c-Wert sehr gut ist und ist ja jetzt auch sehr gut eingestellt.
Ich war letzte Woche zur Geburtsplanung im KH, wo auch die FÄ sehr entspannt damit umgegangen ist. Mein Baby ist vom Gewicht her ca. 1 SSW schwerer als der Durchschnitt.
Da ich im Internet gefunden habe, dass man auf jeden Fall in einer Klinik mit diabetologischer Erfahrung entbinden soll, war ich jetzt etwas verunsichert. Meine Werte sind doch gut und weder meine FÄ , noch die im KH hat davon etwas gesagt. Können denn außer einem etwas größeren Kind mit evt. etwas schwieriger Geburt andere Risiken auftreten, außer den Risiken, die sowieso jede Frau hat?
Bisher hatte ich während der gesamten SS überhaupt keine anderen Probleme.
Liebe Grüße
murmeltier
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