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Typ 2, ständig zu niedriger Zucker

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  • Typ 2, ständig zu niedriger Zucker

    Hallo Omneda- Team,

    mein Lebensgefährte hat seit März diesen Jahres Diabetes Typ 2,
    er wog 110 Kilo und hat bis jetzt ca. 30 Kilo abgenommen durch gesunder Ernährungsumstellung. Er bewegt sich sehr viel (beruflich bedingt). Er nahm von März bis Juli täglich 2x Janumed. (BZ war immer im Normalbereich). Dann weil er schon im Juli 25 Kilo weniger wog bekam er Metformin (Besuch Diabetikerschulung 1 Woche). Morgens 1 und abends halbe Tablette. BZ auch im Normalbereich.

    Anfang November hatte er eine kleine Betriebsfeier, wo er mal ein bisschen schlemmen wollte, danach hatte er ein paar Gummibärchen gegessen. 2 Stunden später als er zu Hause war, ging es ihm schlecht, Schweißausbrüche, Zittern. Darauf hat er seinen BZ gemessen > 63. Ich habe den Rettungsdienst angerufen und denen war das ein Rätsel, das er nach so einem essen eine Unterzuckerung hatte. Aber er erholte sich, ohne das ihm was verabreicht wurde, da er sicherheitshalber vor Eintrefffen des Rettungsdienstes 3 Keks gegessen hatte. Darauf hin hat ein Bereitsschaftsarzt, der eine Stunde später nochmal zur Kontrolle kam, ihm empfohlen keine Tabletten erstmal zu nehmen.

    Eine Woche später ist er zur Uniklinik mit 24h Urin, Blutbild wurde genommen. Da haben sie ihm Saft (ca. 80% Zucker) gegeben und er durfte 5 Stunden nix Essen. Jede Stunde wurde BZ gemessen. Erst schoss er in die Höhe, dann fiel er rapide ab, das er wieder eine Unterzuckerung hatte. Zum Glück war er ja in guten Händen.
    Das war am 15.11.10.

    Seit dem warten wir auf das Ergebnis.
    Denn er nimmt jetzt keine Medikamente, was auch gut ist, denn er muss ständig, ca. alle 2-3 Stunden was essen (Scheibe Roggenbrot mit Wurst o. Käse), weil sein BZ ständig so bei 70 ist.
    Zwar geht er nach dem Essen hoch bis auf 110 bis 120, aber das hält nicht lang.
    Viel essen und dann lange nichts, das kann er nicht machen, weil dann wieder eine Unterzuckerung droht.

    Seit ein paar Tagen hat er auch zwischendurch so ein Unwohlsein mit schwitzen kälten Händen. Aber BZ war OK.

    Meine Frage:

    Wie kann das sein?

    Ich mache mir echt Sorgen, denn die Auswertung kann bis zu 6 Wochen dauern.

    Hat auch jemand das selbe Problem?

    Viele Dank im Voraus.


  • Re: Typ 2, ständig zu niedriger Zucker


    liesma

    Kommentar


    • Re: Typ 2, ständig zu niedriger Zucker


      nur zur ergänzung,
      das abraten der einahme von metformin, um "hypos" zu vermeiden
      war "nicht" der rat eies diabetologen daher auch irrelevant und nutzlos, "denn" metformin verursacht keine hypos.
      "und" dein mann hatte "keine" hypo, eine hypo ist unter 50,
      und bei 70 braucht niemand was zu essen, dann wird er gewicht zulegen weiter nichts.
      auch das rufen des notarztes ist bei nichtinsulinern überflüssig,
      da nichts gemacht wird und nichts passiert.
      so wie jürgen schon verlinkt hat.
      übrigens gibt es reaktive hypos die echte werden und wo der bz bis unter 40 geht, auch das ist nicht gefährlich das behebt sich von selbst,und eine halbe scheibe brot reicht.
      und dein mann ist kjeine ausnahme kein sonderfall, so wie ihm geht es vielen t2, auch das gibt sich mit der zeit.
      das beste ist sich an normale bz werte zu gewöhnen, normal ist zwische 60-90. das geht nur wenn nicht unuterbrochen kh nachgeworfen werden.
      mfg. klaus

      Kommentar


      • Re: Typ 2, ständig zu niedriger Zucker


        [quote doto1908]Hallo Omneda- Team,

        mein Lebensgefährte hat seit März diesen Jahres Diabetes Typ 2,
        er wog 110 Kilo und hat bis jetzt ca. 30 Kilo abgenommen durch gesunder Ernährungsumstellung. Er bewegt sich sehr viel (beruflich bedingt). Er nahm von März bis Juli täglich 2x Janumed. (BZ war immer im Normalbereich). Dann weil er schon im Juli 25 Kilo weniger wog bekam er Metformin (Besuch Diabetikerschulung 1 Woche). Morgens 1 und abends halbe Tablette. BZ auch im Normalbereich.

        Anfang November hatte er eine kleine Betriebsfeier, wo er mal ein bisschen schlemmen wollte, danach hatte er ein paar Gummibärchen gegessen. 2 Stunden später als er zu Hause war, ging es ihm schlecht, Schweißausbrüche, Zittern. Darauf hat er seinen BZ gemessen > 63. Ich habe den Rettungsdienst angerufen und denen war das ein Rätsel, das er nach so einem Essen eine Unterzuckerung hatte. Aber er erholte sich, ohne das ihm was verabreicht wurde, da er sicherheitshalber vor Eintrefffen des Rettungsdienstes 3 Keks gegessen hatte. Darauf hin hat ein Bereitsschaftsarzt, der eine Stunde später nochmal zur Kontrolle kam, ihm empfohlen keine Tabletten erstmal zu nehmen.

        Eine Woche später ist er zur Uniklinik mit 24h Urin, Blutbild wurde genommen. Da haben sie ihm Saft (ca. 80% Zucker) gegeben und er durfte 5 Stunden nix essen. Jede Stunde wurde BZ gemessen. Erst schoss er in die Höhe, dann fiel er rapide ab, das er wieder eine Unterzuckerung hatte. Zum Glück war er ja in guten Händen.
        Das war am 15.11.10.

        Seit dem warten wir auf das Ergebnis.
        Denn er nimmt jetzt keine Medikamente, was auch gut ist, denn er muss ständig, ca. alle 2-3 Stunden was essen (Scheibe Roggenbrot mit Wurst o. Käse), weil sein BZ ständig so bei 70 ist.
        Zwar geht er nach dem Essen hoch bis auf 110 bis 120, aber das hält nicht lang.
        Viel essen und dann lange nichts, das kann er nicht machen, weil dann wieder eine Unterzuckerung droht.

        Seit ein paar Tagen hat er auch zwischendurch so ein Unwohlsein mit schwitzen kälten Händen. Aber BZ war OK.

        Meine Frage:

        Wie kann das sein?

        Ich mache mir echt Sorgen, denn die Auswertung kann bis zu 6 Wochen dauern.

        Hat auch jemand das selbe Problem?

        Viele Dank im Voraus.[/quote]

        Vermutlich eine alimentäre Hypoglykämie, harmlos, nur unangenehm! Was zu tun ist: vollwertiges Essen, wenig Zucker, viel Ballaststoffe!

        Kommentar



        • Re: Typ 2, ständig zu niedriger Zucker


          Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge...wieder ein Stück schlauer

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