kann man bei einer Patientin mit diagnostiziertem chronischem Nierenversagen und diabetischer Nekropathie eine Nierentransplantation sinnvoll durchführen?
Meine Schwiegermutter ist Diabetis I-Patientin, 65 Jahre alt und seit einigen Wochen dialysepflichtig (,diabetische Nekropathie, Nierenfuntion 15%). Sie lebt im außereuropäischen Ausland und ihr Arzt hat zu einer Nierentransplantation geraten. Hier in Deutschland haben mir zwei Ärzte von einem solchen Eingriff abgeraten, da nach einem solchen wahrscheinlich ebenfalls das neue Organ von der Erkrankung angegriffen werden würde.
Leider konnte ich nach längerer Recherche keine zuverlässigen Informationen finden, ob bei diabetischer Nekropathie überhaupt eine Nierentransplantation sinnvoll ist bzw, in Frage kommt? Kann eine Patientin so "stabil" sein, dass das neue Organ nicht automatisch in kurzer Zeit ebenfalls angegriffen wird?
In Kombination mit einer Pankreastransplantation gibt es solche Fälle wohl, wobei diese Behandlung aufgrund des Alters der Patientin wohl kontraindiziert wäre.
Vielen Dank für eure Hilfe.
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