Habe mich lange nicht im Forum gemeldet, weil ich das Zuckerproblem soweit im Griff hatte, das die Werte akzeptabel waren. Heute morgen wachte ich jedoch mit einem Zuckerspiegel von 260 mg/dl auf, mit dem ich schon schlafen gegegangen war. Gegessen hat ich am Tag zuvor Mettbrötchen, ein paar Pflaumen, Tomaten, leider auch wieder mal Kartoffelchips und selbstgem. Kirschjoghurt (GlasKirschen+ Magerjoghurt+Süssstoff) sowie Schwarzbrot m. Butter. Bis auf die Chips ist das einigermaßen normales Eßverhalten bei mir und nachts fällt mein Zucker dann soweit das ich morgens so bei 150-160 manchm. auch niedriger stehe. Diesmal jedoch Panikgedanken, "deine Bauchspeicheldrüse ist hin, du brauchst ab sofoert Insulin, womöglich stürzt du jetzt ins diab. Koma". Gemessen, der Zucker lag diesmal bei 180 (obwohl sich nachts nix geruckt und gerührt hatte) und 15 min. später bei 139. "Ogottogott" Heißkalte Schauer liefen durch den Körper. Zuckeranstieg auf 177. Seitdem Stagnation aber auch nicht getraut irgendwas zu essen außer 2 kl. Wiener, danach wieder Schauer- Jetzt das Problem: Ich habe vor ein paar Wochen einen zusätzlichen Blutdrucksenker verpaßt bekommen, weil ich bei einem Doc hypernervös war. Irgendwie scheint dadurch mein ganzes Kreislaufsystem durcheinander gekommen zu sein, außerdem habe ich Eiweiß im Urin und mache mir deswg. Sorgen das ich Dialystepatient werden könnte auch wenn der Urologe meinte "das sei akut kein Problem". "Was wenn der sich irrt" oder mir das sagt, weil bei den Kassen gespart werden muß "Teststreifen gibt´s ja auch nicht mehr". Gedanken und Ängste die mir momentan mein sowieso nicht leichtes Leben noch zusätzlioch erschweren. Wo bin ich beim diagnostizieren "falsch abgebogen"?
Ciao
Wolfgang