Du hast doch so viel medizinisches Wissen und gute Hinweise. Ich habe jetzt zum zweiten Mal einen schweren Bandscheibenvorfall mit Spinalkanalstenose. Jetzt will mein Orthopäde bei mir eine periradikuläre Neurolyse vornehmen lassen. Dies soll eine Spritze sein, die unter computertomographischer Kontrolle eine Nadel bis an die Nervenwurzel führt um dann ein Medikament um den Nerv herum zu spritzen. So weit, so gut. Dies ist eine sehr teure Leistung die nicht von der KK bezahlt wird, warum nicht? Da kann doch nur was faul sein (Igelleistung), zumal die Hinweise auf dem Merkblatt sehr bedrohlich klingen (Querschnittlähmung etc.). Ich habe noch nie etwas von dieser Methode gehört. Vielleicht hast Du oder Bekannte schon mal etwas davon gehört?
Meinen ersten BS-Vorfall habe ich mit strengen orthopädischen Übungen Gott sei Dank beseitigen können. Bevor ich mich auf ein fragwürdiges Experiment einlasse - wobei man nicht weiss ob es überhaupt etwas bringt - möchte ich mich natürlich informieren. Ich würde mich freuen wenn Du oder jemand hier in diesem Forum mir nützliche Tipps geben bzw. evtl. Erfahrungen weitergeben könnte.
Ich hoffe, dass es Dir gut geht.
LG Wolfmen
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