#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

BZ-Verlauf beim Autofahren

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • BZ-Verlauf beim Autofahren

    Ich habe da mal eine Frage, bei der ich persönlich nicht weiterkomme.

    Ein Bekannter fährt ca. 100km mit dem Auto. Am Ziel angekommen nur ein kurzer Aufenthalt und dann die 100km wieder zurück. Auf dieser Fahrt benötigt er 1 Liter Cola um nicht zu unterzuckern. Wenn er wieder zurück ist hat er Werte so um die 4,2mm(76mg/dl) und die Flasche ist auch leer.
    Warum fällt bei diesem Patienten der Zucker während der Fahrt so rapide ab??? Bei mir ist es immer das Gegenteil, er steigt und steigt(kann natürlich bei mir auch an der Fahrweise liegen....B)).
    Sonst hat er keine Probleme mit UZ beim Sport oder so.
    Als Mittelchen schluckt er Janumet 50/850 und hat bis dato wie es scheint kein Problem damit.

    Hat da jemand eine Idee??
    Danke fürs nachdenken!

    LG
    Heiko


  • Re: BZ-Verlauf beim Autofahren


    hallo heiko,
    da ich insuliner bin, kann ich dir nur aus dieser seite sagen, daß bei mir der bz nach ca 400km fahrt um ca 60 abgesunken ist,
    bei normalen startwerten - normalen insulinmengen, das entspricht meine üblichen ca 100-150 ml appelsaft, wärend er fahrt
    (die kleinen von l...) sind so praktisch weil aus plastik und spritzen nicht wie cola.(beim öffnen)
    mfg. klaus
    allerdings neige ich nicht zu aufregungen, und streß , verrückt gefahren bin ich vor 50 jahren (zum glück ist damals nichts passiert, (berlin - dubrovnik abends los 2000km im stück , bei "straßen" ???) wer das nicht mehr kennt zur info -
    -tauernpass- katschbergpass, villach- klagenfurt- loibelpass (34% schotterstraße), "autoput" bis okucani, banja luka - jace - sarajevo- mostar-metkovic, ....dann küstenstraße.
    -dann nen türkichen mokka(mit slivowitz), und das zelt aufgestellt,
    und schon war urlaub.

    Kommentar


    • Re: BZ-Verlauf beim Autofahren


      Hallo klaus,
      derartige Straßen kenne ich aus einem Land daneben. Habe mal Hilfsgüter nach Rumänien gefahren ... ich sag nur einmal und nie wieder ... den Menschen dort war aber geholfen.

      Nun nochmal zu dem Problem. Wenn er wenigstens beim Sport auch Probleme hätte und Insulin benutzen würde. Dann wäre mir so einiges klar. Doch mit diesen neuen Sachen ... naja wer weiß was da noch alles passiert. Eine Bekannte hatte einen Versuch aufgedrängt bekommen Victoza zu probieren. Der ging glatt in die Hose. Bereits nach einem Tag stieg der BZ und nach drei Tagen kam sie auf 17 mmol(306mg/dl). Ich denke mal da macht die BSD nicht mehr viel. Nun ist sie zurück auf Insulin und alles normalisiert sich wieder. Nun ich denke es wird Gründe geben weshalb manche Ärzte die neuen Medikamente nicht verordnen(unabhängig vom Zustand der BSD) die wir nicht kennen.

      LG
      Heiko

      Kommentar


      • Re: BZ-Verlauf beim Autofahren


        Moin Heiko,

        was ich nicht verstehe: Was ist besonders niedrig an 76mg/dl? Ich weiß von ner Reihe Leute in meinem Umfeld, die mit im 70 den ganzen Tag völlig munter rumlaufen. Niemand von denen hat irgendwelche Beschwerden und käme auf die Idee, zu wenig Zucker zu haben.

        Was ich weiter nicht verstehe: Trinkt er die Cola nur so, oder fällt sein BZ alle paar Minuten auf 60 ab?

        Janumet senkt nicht den Blutzucker, sondern
        Metformin bremst die Zuckerausgabe der Leber und
        Januvia verstärkt indirekt die Insulinausgabe, wenn neue Glukose=Cola einverleibt wird.

        Bisdann, Jürgen

        Kommentar



        • Re: BZ-Verlauf beim Autofahren


          Hallo Jürgen,
          vieleicht habe ich mich da nicht richtig ausgedrückt. Also ohne den Liter Cola würde es ihn total in den UZ bringen. Wenn er dagenen Sport treibt, wo man eigentlich eher mit UZ rechnet, passiert nichts. Und gerade diese Konstellation verstehe ich nicht. Autofahren ist doch körperlich nicht anstrengend ... Naja der Hinweis auf die indirekte Verstärkung der Insulinausgabe bietet eventuell eine Richtung in die nachgeforscht wird. Vieleicht ist das Medi auch einfach nicht das Richtige für ihn.

          LG
          Heiko

          Kommentar

          Lädt...
          X