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Diabetes

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  • Diabetes

    Hallo,
    Ich war bei meiner Arztin wegen starken Harndrang, und dabei wurde festgestelt dass ich mehr als 5 l. Wasser trinke und wieder auslasse.
    Ich wurde schon mal an Diabetes getestet, doch dann meinte man dass es ne Gefahr gabe dass ich Diabetes wahrend der Schwangerschaft entwickle, doch am sonsten keine Probleme haben sollte.
    Ich habe jetzt die Arztin gebeten um zu untersuchen dass ich nicht Diabetes insipidus habe, und hab deshalb ne Blutuntersuchung gemacht. Sie meinte dass die Na und K Werte in Ordnung sind, und man deshalb Diabetes ausschliessen kann, eine Nierenuntersuchung auch nicht notwendig ist, und ich weniger trinken soll.
    Da diese Frau schon 2 mal bei mir daneben lag mit ihren Diagnosen, hab ich Angst auf sie zu horen, und nicht trinken wenn man Durst hat klingt auch sehr merkwurdig?

    Vielen Dank fur jeden Rat!


  • Re: Diabetes


    diabetes insipidus ist von diabetes mellitus völlig verschieden und wirklich sehr selten.
    was wirklich wichtig ist sind die blutzuckerwerte, denn 5l ist schon recht extrem. wobei du auch schnell mal in der apo vorbeigehen kannst, für 1€ machen die nen bz test, und wenn der zu hoch ausfällt gehe gleich zu nem anderen arzt.
    mfg. klaus

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    • Re: Diabetes


      Diabetes mellitus wurde ausgeschlossen, weil meine Zuckerblutwerte doch in Ordnung sind. Ich habe aber immer noch die ganze Zeit sehr viel Durst, uber 3 l pro Tag.

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      • Re: Diabetes


        Hallo email-Mädel,

        also 5 l find ich auch heftig. Darf ich fragen:

        1. Welche Ärztin? Hausärztin?
        2. wurde auch Urin untersucht?

        Könnte es auch andersherum sein, dass du einen Harnwegsinfekt hast (Blasenentzündung o.ä.), deshalb viel Urin lässt und deswegen das Durstgefühl da ist? (Wurde eine Blutsenkung gemacht, um Enzündungsvorgänge festzustellen?)

        3. Lass dir doch mal eine Kopie der Blutwerte geben, vielleicht kommen wir dann hier weiter...wir haben hier schon gelesen, dass Häusärzte Werte für "normal" deklarierten, die ein Diabetologe behandlungsbedürftig ansah..

        4. Hast du denn noch andere Beschwerden zur Zeit?

        Ansonsten würde ich darüber nachdenken, einen Urologen aufzusuchen. Muss ja ne Ursache haben...
        Lass nicht locker...

        Achso..und: Herzlich Willkommen hier im Forum!:-)

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        • Re: Diabetes


          Hallo email,
          das man mit Natrium und Kalium einen Diabetes diagnostiziert ist mir neu. Bitte doch einmal deine HA dies Kriterien zu publizieren. Eventuell bekommt sie da einen Nobellpreis .... aber mal Spaß beiseite. Dein nächster Weg muss zu einem Nephrologen führe! Ich bin selbst nierenkrank und muss dir diesen Rat geben. Ich weis nicht wie lange bei euch die Wartezeiten sind(bei uns hier ca. 3 Monate), sonst als "Notfall" zum Facharzt. Diese viele pinkeln und trinken ist auch für den Kreislauf nicht toll. Bei mir selbst ist das Gegenteil der Fall, so dass ich Oedeme habe und meinen Urinfluss mit Medikamenten ankurbeln muss. Klingt zwar weniger lästig, nur in der Nacht muss man dann ständig raus. Und das nervt!

          Alles Gute!
          LaSa

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          • Re: Diabetes


            hallo heiko,
            bei na/ka ging es um diabetes insipidus, und das ist schon ok.
            und die/der frager sollte den di nicht vergessen und deinen rat mit dem nephrologen beherzigen, und auch einen endokrinologen aufsuchen.(di ist hormonmangel/ hormon unwirksamkeit)
            denn jetzt 3 l sind erstens nicht mehr sooo viel, (nieren spülen ist nicht so schädlich, solange es klappt)
            trotzdem ist eine abklärung wichtig wobei rumraten sorry absolut mist ist. zur diagnose gibt es ja verschiedene testarten, ua auch
            der durst-test, ansonsten sollte "nicht" gedurstet werden.
            und wer mal etwas nachforscht findet auch eine ersatzhormontherapie , ua auch als test.
            also nicht unter den tisch kehren, sondern weiter konsequent eine diagnose anstreben.
            mfg. klaus

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            • Re: Diabetes


              Nun ausgeschwemmte Mineralien sind noch lange kein diagnostisches Beweismittel für Diab. Insip. Oder? Bei mir wurden immer die Hormone im Blut sowie die Ausscheidung diverser Stoffe im Urin bzw. im Sammelurin bestimmt. Es gibt auch einen Verlauf von Nierenversagen, bei dem anfänglich zuviel Urin ausgeschieden wird, sich dies jedoch im Lauf der Zeit in eine Oligourie wandelt. Finde ich nun sehr interessant dieses Thema. In drei Wochen bin ich wieder beim Nierendoc zum abchecken, da werde ich mich mal intensiv informieren beim Doc.
              Ähm Nierenspülen - ganz so unschädlich ist das aber nicht wie du denkst. Es ist eine enorme Leistung der Nieren soviel Flüssigkeit zu filtern! Auf Dauer geht es da dann auch an die Nieren() ... Ich kann nur sagen, ab zum Nierendoc. Und da zu einem gescheiten! Der kann auch die endokrokrinologische Seite mit betrachten und entsprechend eingreifen. Meiner betreibt mit einem Fachkollegen eine Dialysestation und beide haben hier einen sehr guten Ruf hinsichtlich Diagnostik und Behandlung. Vieleicht bin ich da etwas zu verwöhnt und Klaus hat somit Recht einen Enokrinologen mit einzubeziehen.(:d)
              Nun sei es wie es ist, ich denke alle stimmen hier in den gleichen Tenor --> richtige Diagnostik ist wichtig und kein "Rate mal mit Rosental"

              LG
              Heiko

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