NEIN, auch Typ2 müssen sich standardmäßig gesund ernähren, also mit Schwerpunkt stärkehaltige Kohlenhydrate, ist noch immer der Grundton fachoffizieller Enährungsempfehlung sowohl von der Diabetologie wie auch von der Ernährungs-Beratung. Wer weniger als diesen Anteil an Stärke esse, ernähre sich mangelhaft einseitig und müsse auf Dauer mit negativen Folgen rechnen, bleibt in allen Diskussionen letztlich übrig, auch wenn nachgewiesen wurde, dass mit weniger bis ohne Stärke die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen und sonstigen pflanzlichen Spurenelementen in der täglichen Ernährung voll erhalten bleiben kann.
LowCarb sei eben viel zu neu. - Wird sogar extrem bis NoCarb in der Behandlung mancher Nervenstörungen, etwa im Bereich von Epilepsie, schon seit vielen Jahren und sogar bei Kindern erfolgreich eingesetzt - aber fachübergreifend verbietet sich eine Ernährungsbewertung ja offenbar praktisch von selbst. Da trifft sich gut, dass gerade auf der 70. ADA-Jahrestagung in Orlando zum Fortschritt von Dapagliflozin vorgetragen worden ist, eben von der LC-Beweis-Pille. Denn die sorgt schlicht dafür, dass ihre User mehr Blutzucker über die Nieren entsorgen. Nur, wofür müsste ich erst essen, was ich dann mit teuerer Medi-Hilfe als Therapiefortschritt und ohne irgendwelche Ernährungsmängel-Bedenken gefeiert auspinkeln darf? Einzig für die Bedenken, dass das Mittel vielleicht doch nicht ganz nebenwirkungsfrei in die Nierensteuerung eingreift?
http://www.diabetesincontrol.com/com.../article/9516-
Schwitzt schön! Jürgen
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