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kontinuierliches Blutglukose-Monitoringsystem

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  • kontinuierliches Blutglukose-Monitoringsystem

    Hallo,

    ich habe zunehmend das Problem, dass beim Sport die Blutzuckerwerte mal steigen und mal fallen. Vor allem beim Radfahren ist dies lästig, da bei kaltem Fahrwind die Unterzuckerung erst sehr spät bemerkt wird (bin schon zweimal unfreiwillig abgestiegen).

    Im Krankenhaus wurde mir letzte Woche das Medtronic Minimed 722 angeschlossen. Die Erfahrungen sind durchwachsen, da der Sitz des Sensors am Bauch insbesondere bei einigen Übungen im Kieser-Training Probleme bereitet.

    Im Internet habe ich vom Freestile Navigator von der Firma Abbott Diabetes Care gelesen. Dieser kann auch an dünnen Oberarmen fixiert werden. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät?

    Gibt es noch andere Möglichkeiten?


  • Re: kontinuierliches Blutglukose-Monitoringsystem


    Hallo sugarboy,

    ich kenne das auch, dass beim Sport mal die Werte fallen und ein andermal steigen.
    Ich konnte aber einen Zusammenhang entdecken. Bei kurzen anstrengenden körperlichen Leistungen steigt mein BZ, bei längeren anspruchslosen körperlichen Leistungen sinkt der BZ.
    Das könnte bei dir ähnlich sein.

    Falls möglich ist auch ein Hypoglykämiewahrnehmungstraining zu empfehlen.
    Unterzucker ist harmlos, wenn man es frühzeitig bemerkt und entsprechend handelt.
    Das löst zwar nicht dein Problem, aber das Problem wird dann nur zu einem Ärgernis.

    mfg dipa

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    • Re: kontinuierliches Blutglukose-Monitoringsy


      Moinmoin,

      hab keine eigenen Erfahrungen mit diesen Teilen, nur angelesene. Und die würden mich einstweilen noch davon abhalten, solche Teile für ernsthafte Info zu nutzen, denn dem einzelnen Gerät wird mit ein und dem selben Sensor bei ein und der selben Person noch immer eine gewaltige Schwankungsbreite in der Anzeige nachgesagt. So könnte dabei immer noch 60-70mg/dl angezeigt werden, während nur noch 40mg/dl anliegen - und umgekehrt.

      Andererseits zeigen gerade die ersten einigermaßen erfolgreichen Anstrengungen für ein geschlossenes System aus Messgerät und Pumpe, dass die direkte Zuordnung der Werte praktisch wenig Gewinn bringt. Erste nennenswerte Erfolge gibt es erst, seit die Programme die jeweilige Geschichte der voraufgegangenen Stunden mit der Entwicklung der BZ-Werte und der Ausgabe vom Insulin und der noch wirksamen Insulin-Menge zusammen mit dem persönlich errechneten Bedarfsprofil immer zutreffender berücksichtigen können.

      Die Vorgeschichte macht also, was in der jeweiligen Situation passiert und passt. Und deswegen würde ich immer als erstes systematisch ergründen, was denn solchen unerwarteten BZ-Tälern vorausgeht. Enger messen müsste ich in dem Fall ja eh, um nicht wieder unerwartet in so einem zu versinken. Und ich bin mir sehr sicher, dass ich da ein Muster finden würde und darin mehrere Stellen, an denen eine rechtzeitige Änderung vor einem zu tiefen Absinken des BZ bewahren würde. Und was da alles interessant zu beachten ist, hat Dok Teupe in seinem berühmten Korrektur-Schema zusammen getragen. Tatsächlich taugt es nicht nur für Pumpis, sondern auch für ICT und auch für Typ2-Insuliner :-)

      Einfach mal mit etwas Geduld und System probieren :-) Jürgen

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