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Wieder Freude am Leben

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  • Wieder Freude am Leben

    Hallo Freunde,
    nach meinem Wiedereinstieg ins Insulin hier ein paar Stichworte für die, die sich dafür interessieren:

    1.) das Leben ist wieder lebenswert nach 22 Monaten Askese, die ausser gewaltiger Gewichtsabnahme nichts gebracht haben.

    2.) Esse wieder alles in Maßen (gesunde Mischkost bis 1.600 kcal/Tag). Habe zwar 6 1/2 kg wieder zugenommen, ist mir aber völlig wurscht, halte jetzt mit meinem Nordic Walking Crosstrainer mein Restgewicht in Schach.

    3.) Meine Tageswerte 2 Std. nach Nahrungsaufnahme 110-120.

    4.) Mein HBA1C ist von damals 7,5 auf mittlerweile 6,1 gesunken.

    Wieder alles in Maßen zu essen ist einfach herrlich.

    LG
    Wolfmen


  • Re: Wieder Freude am Leben


    Moin Wolfmen,

    Herzlilchen Glückwunsch zu Deinem Weg und zu Deinem gesunden Ergebnis :-)

    Danke für die Meldung, Jürgen

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    • Re: Wieder Freude am Leben


      Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch, wolfmen.

      Ich würde deinen Erfahrungbericht als Appell an alle Byetta- und Victoza-Nutzer sehen, nicht zu lange mit dem Zeug rumzuprobieren, wenn sie damit keine gesunden Werte nach den Mahlzeiten hinbekommen und einen grauenhaften HbA1c fabrizieren.

      Tom, ich glaube, damit beantwortet wolfmen auch deine Anfrage.

      Rainer

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      • Re: Wieder Freude am Leben


        Hallo wollte mich auch mal wieder melden .bei mir ist es ähnlich seit ich nicht mehr herrumprobiere ( Insulin / Tabletten)
        bin ich wieder bei 3 mal 500 mg Metformin und 1 Januvia gelandet bin von meine Dia Doc mit einem HB1 c wert von 10,5wieder zu meinen hausarzt zurück bin nun wieder nach einem halben jahr bei 7,3 gelandet.Esse in der zwischen zeit wieder alles (keine Vollkornprodukte sondern ganz normales essen )und komme nun mit viel weniger medis aus wie bei meinen dia doc
        verzichte sogar auf sport (hat meinen blutzuckerwert in die höhe getrieben)hab sogar wieder abgenommen und werde es so weiter machen wie im moment.fühle mich einfach viel wohler als ich streng nach plan gegessen habe.
        mein doc meinte ich soll so weiter machen .

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        • Re: Wieder Freude am Leben


          [quote Rainer.]Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch, wolfmen.

          Ich würde deinen Erfahrungbericht als Appell an alle Byetta- und Victoza-Nutzer sehen, nicht zu lange mit dem Zeug rumzuprobieren, wenn sie damit keine gesunden Werte nach den Mahlzeiten hinbekommen und einen grauenhaften HbA1c fabrizieren.

          Tom, ich glaube, damit beantwortet wolfmen auch deine Anfrage.

          Rainer[/quote]

          Hi Rainer, nein, das tut er nicht und ist auch nicht vergleichbar. Was verstehst du unter nicht lange, wenn der Diabetologe dich um Geduld anmahnt? (Auch Dr. Keuthage tat das hier..) Wenn man das so handhaben würde, würde man dann nicht eingestehen, dass man der Annahme ist: Die Spritze wird es schon richten? Ich denk, SO einfach ist das nicht, es gibt bei jeder Therapie mehrere Stellen, an denen man justieren kann. Und du darfst nicht vergessen, dass die, die zu Viktoza und Byetta greifen, dies tun, nachdem sie erfolglos Insulin gespritzt haben....

          Wolfmens Einschätzung scheint vernichtend, ist aber nur rein seine persönliche Meinung und Erfahrung.

          1. Es ist keine Askese erforderlich, wenn er das so praktiziert hat, war es seine ureigenste Entscheidung. Die Menge der Nahrung kann sisch definitiv verringern, das bedeutet aber nciht, dass man sich nicht mehr vielsietig ernähren kann...

          2. Wolfmen hat in der ersten Zeit sehr positiv über Viktoza geschrieben, und hatte gute BZ-Werte.
          Leider hat sein Eigeninsulin nicht mehr ausgereicht, so, wie er schilderte.

          3. Bei Byetta und Viktoza gehen wir im Moment davon aus, dass es sich nur um eine zeitlich befristete Therapie handelt, in der mutmaßlich den Betazellen eine Ruhepause gegönnt wird und die die Insulinsensibilität verbessern könnte.

          Das ist die einzige Fragestellung, die interessant ist, ob das wirklich der Fall ist. Vielleicht beantwort sie wolfmen uns ja.
          Wieviel Insulin brauchte er vor Viktoza und wieviel jetzt.
          Oder ist das nur ein Märchen mit der Ruhepause für die Betas?

          Für Byetta spricht man von 3 Jahren, bei Viktoza könnte es ähnlich sein..ob es als Dauermedikation ausreicht, muss sich erst noch zeigen...

          Dass die 26 kg Gewichtsverlust zu einer verbesserten Lebensqualität und einer allgemeinen gesundheitlich besseren Verfassung führten, auch, wenn die Gewichtsabnahme nur sekundär ist, wird er vermutlich nicht negieren.

          Frage an wolfmen: Wenn dein Eigeninsulin noch für gute BZ-Werte ausgereicht hätte, wärest du dann bei Viktoza geblieben?

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          • Re: Wieder Freude am Leben


            Tom, du hast keine gesunde BZ-Führung mit Victoza, gestehe dir das doch endlich ein.

            Wenn du natürlich mit einem A1c von 7,5% und BZ-Spitzen von 11mmol/dl zufrieden bist oder mit Insulin noch schlechtere Werte erwartest, dann kannst du weiter rumprobieren. Für die Folgeerkrankungen erhöht sich dadurch nur die "Wahrscheinlichkeit" - wie es dich gerade trifft oder nicht trifft, das kann dir keiner vorher sagen.

            Kommentar


            • Re: Wieder Freude am Leben


              [quote Rainer.]Tom, du hast keine gesunde BZ-Führung mit Victoza, gestehe dir das doch endlich ein.

              Wenn du natürlich mit einem A1c von 7,5% und BZ-Spitzen von 11mmol/dl zufrieden bist oder mit Insulin noch schlechtere Werte erwartest, dann kannst du weiter rumprobieren. Für die Folgeerkrankungen erhöht sich dadurch nur die "Wahrscheinlichkeit" - wie es dich gerade trifft oder nicht trifft, das kann dir keiner vorher sagen.[/quote]

              1. Das weiß ich, dass die mit 7,5 nicht gesund ist. 2. du weißt, dass ich mit den 7,5 nicht zufrieden bin.

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              • Re: Wieder Freude am Leben


                Richtig lesen müsste man können, oder das Gelesene richtig im Gedächnis behalten - siehe mein ausführliches Posting vom 27.11.2009 mit dem Titel Wiedereinstieg in die Insulin-Therapie.
                Alles andere erübrigt sich.
                Wolfmen

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