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Zuckertest

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  • Zuckertest

    Hallo,

    darf man vor dem Zuckertest wenigstens Kaffee trinken, wenn man diesen schwarz trinkt.
    Und was ist mit der Einnahme von Medikamenten?

    Freu mich auf Antwort

    Zilli


  • Re: Zuckertest


    also bei mir war es so: gar keine medis nehmen, nur am abend davor, und auch so nix trinken außer etwas wasser, aber auch nicht viel.

    aber frag lieber nochmal die sprechstundenhilfe.

    hoffe, ich konnte helfen.

    lg

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    • Re: Zuckertest


      Meines Wissens nach keinen Kaffee, da dieser wohl die Bauchspeicheldrüse zur Insulinausschüttung anregt; wie gesagt: nur meines Wissens nach; lieber nochmal den Arzt fragen.

      Kommentar


      • Re: Zuckertest


        das wär echt super, dann könnten viele Tabletten zum Zuckersenken eingespart werden ;-)

        Kommentar



        • Re: Zuckertest


          Hallo,

          vielen Dank an Alle für die Antworten.

          Ich hatte Heute den Test. Hab einfach nichts genommen ....

          Jetzt ergibt sich aber noch eine Frage.

          Bei mir waren die Werte 90 - 165 - 121

          Die Arzthelferin sagte "alles Bestens".
          Der Arzt sagte, dass das nicht ganz in Ordnung ist aber auch noch nicht zu behandeln.

          Ich kenne mich mir dieser Erkrankung überhaupt nicht aus!
          Könnt ihr mich mal informieren, was diese Werte eigentlich aussagen. Was bedeutet es also wenn der Wert nach einer Stunde von 90 auf 165 angestiegen ist?

          Dieser Saft hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Mir war 3 Stunden total übel und schwindelig. Ist das auch normal?

          Danke für eure Hilfe.

          Zilli

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          • Re: Zuckertest


            [quote Zilli]Bei mir waren die Werte 90 - 165 - 121
            Der Arzt sagte, dass das nicht ganz in Ordnung ist aber auch noch nicht zu behandeln.[/quote]

            Hallo Zilli,

            es ist genau so, wie dein Arzt es sagt. Du kannst entweder abwarten, bis die Werte schlechter werden oder jetzt gleich die vielen kleinen Maßnahmen ergreifen, damit es nicht schlimmer wird. Ich vergleiche das gerne mit einer Erkältung. Wenn die sich ankündigt, dann zieht man den Schal auch etwas fester und versucht alles mögliche, um sie nicht ausbrechen zu lassen. Das ist allemal besser, als abzuwarten und sich dann mit Fieber ins Bett zu legen und Antibiotika zu schlucken.

            Die Standardempfehlung an dieser Stelle ist, dass du abspecken und dich mehr bewegen sollst. Für einige ist das auch richtig, aber es ist kein Rezept, dass bei allen hilft.

            Ich empfehle dir, zusätzlich auch auf die KH zu achten, die du verzehrst. Dabei geht es nicht nur um Zucker und die extrem schädlichen Süßgetränke, sondern auch um Brot, Brötchen, Kartoffeln, Reis, Nudeln u.s.w. Die solltest du etwas begrenzen oder Vollkornprodukte mit niedrigem GI wählen. Für dich mit deiner noch sehr geringen Stoffwechselstörung gibt es sehr viele einfache Möglichkeiten. So leicht wie jetzt hast du es nie wieder - ergreife die Chance und warte nicht ab, bis es schlimmer wird.

            Alles Gute, Rainer

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            • Re: Zuckertest


              Hallo Rainer,

              tausend Dank für deine Worte.
              Jetzt habe ich auf jeden Fall besser verstanden wo das Problem ist.
              Aber da beißt sich die Kuh in den Schwanz!
              Ich weiß, dass ich Übergewicht habe. Ich habe in den letzten 4 Jahren 15 Kilo zugenommen. Seit meiner Versteifungsoperation! Ich kann mich nicht mehr bewegen.
              Ich schlucke schon Schmerzmedikamente um meinen Alltag bestreiten zu können aber mehr Bewegung ist einfach nicht drinnen. Sonst müsste ich noch mehr Schmerzmittel nehmen und mein Magen, der auch schon kaputt ist, würde noch mehr darunter leiden.
              Meinen Kaffee trinke ich immer nur schwarz. Habe noch nie Zucker hineingetan. Weil ich auch an chron. Durchfall leide, esse ich tagsüber nicht viel. Ich habe Angst das während des Tages auszuscheiden. Sicher kann ich hier regelmäßiger was essen aber wenn ich mal mehrere leichte Mahlzeiten zu mir nehmen, beschwert sich wieder mein Magen oder aber meine Diarrhoe plagt mich wieder. Ein blöder Kreislauf.
              Es wird schwer werden, hier einen Weg zu finden das der jetzige Zustand nicht schlimmer wird.
              Ich versuche schon seit Monaten abzunehmen aber da bewegt sich nichts. Ich kann auch 1 Woche nichts essen und nehme nicht ab. Wenn ich mal 2 Brötchen am Tag esse nehme ich aber gleich zu …. Das alles zeigt mir schon, dass mein Stoffwechsel nicht in Ordnung ist, doch ich habe bisher keinen Weg gefunden das zu ändern. Und Hilfe von Hausärztlicher Seite habe ich hier bisher auch keine erhalten.
              Ich frage mich oft, woher die ganze Diarrhoe kommt, obwohl ich fast nichts esse!? Es ist alles sehr merkwürdig.

              Nochmals Dank an dich für deine erklärenden Worte. Das war sehr freundlich.

              Zilli

              Kommentar



              • Re: Zuckertest


                Hallo Zilli,

                vielleicht wäre das http://www.lchf.de/ eine nützliche Info für dich und wert, es auszuprobieren. Lies einfach mal ein bisschen in dem Forum http://www.lchf.de/forum/index.php?s...43a20ce7719f37 und denke darüber nach. Vielleicht lassen sich damit einige deiner Probleme lindern, zumindest kannst du aber das weitere Zunehmen stoppen.

                Alles Gute, Rainer

                Kommentar


                • Re: Zuckertest


                  hallo,
                  ich glaube du solltest wirklich einige sachen systematisch in angriff nehmen.
                  1. der dauerdurchfall muß diagnostiziert und abgestellt werden,
                  denn ! bei diesem zustand ist völlig unvorhersehbar "welche" der nährstoffe "wirklich" ankommen.
                  (selbst wenn bei dir eine insulintherapie nötig "wäre" --
                  wie wollte man da die insulinmengen anpassen, wenn vorher nicht bekannt ist wieviel vom kh auch wirkt)
                  -auch die versorgung mit vitaminen und spurenelementen ist nicht kontrollierbar-
                  (auf zöliakie testen lassen)
                  2. deine schmerztherapie muß sinnvoll gemacht werden, dafür gibt es spezielle anlaufstellen, dazu wird dir tom zuverlässige informationen noch schreiben.
                  3. daß eine gewichtserhöhung bei "rücken" die lage brisanter macht weißt du.
                  4. rainers tip mit kh reduzierung ist ein ansatz.
                  wenn 1 und 2 geklärt = abgestellt sind, dann könnte ein versuch mit victoza interessant sein.
                  denn metformin wäre bei deinem sensiblen verdaueungsystem problematisch.
                  mfg. klaus

                  Kommentar


                  • Schmerztherapie und Medikamente


                    Hi Zilli,

                    darf ich fragen welche Schmerzmedikamente du nimmst und welcher Arzt dir diese verordnet?

                    Die wichtigste Frage: Bist du damit 100ig schmerzfrei? Wenn nicht, dann kannst du das Zeugs in die Tonne werfen. Manche Ärzte reden uns ein, dass man sich mit dem Status "schmerzarm" begnügen muss. Das ist einfach falsch.

                    Leider ist es seit Jahren so, dass viele Hausärzte und Orthopäden und Neurologen viele Jahre an Schmerzpatienten herumdoktern- und leider mit Medikamenten, die starke Nebenwirkungen auf Magen, Leber und Niere haben und für eine Dauerbehandlung eigentlich völlig ungeeigent sind. Meist kommen genau diese Ärzte dann nach 3 Monaten und labern: Ja, Sie müssen weniger nehmen, sonst werden sie süchtig. Zu dem Zeitpunkt haben diese Ärzte ihre Patienten mit den Medikamenten schon süchtig gemacht. Deshalb bei voraussichtlich bleibenden Schmerzen: Unbedingt einen Schmerzarzt suchen, der in der Deutschen Schmerzliga ist. Dort anrufen, Termin machen. Wenn es ein guter Schmerztherapeut ist, schickt er dir erst mal ca. 10-16. Fragebögen zu, die du ausfüllen musst.

                    Viele Leute haben Angst, wenn sie das Wort Opiate hören, ABER:
                    (ich habe das sogar schriftlich über einen Opiatvertrag, den ich unterschreiben musste..) eine ordentliche niedrig dosierte Opiat-Schmerztherapie mit z.B. Opiaten hat KEINE Nebenwirkungen auf Leber und Nieren.

                    Was ist denn bezüglich deines Durchfalls unternommen worden?
                    Es ist durchaus möglich, dass auch der von Schmerzmedikamenten ausgelöst wird. Muss nur EIN Wirkstoff sein, den du nicht verträgst. z.B. Lactose.

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                    • Re: Schmerztherapie und Medikamente


                      Hallo Rainer, Klaus und Tom,

                      habt Dank für eure Antworten.
                      Ich habe eine anstrengende Woche hinter mir und komme erst jetzt dazu zu antworten.
                      Also, wegen der chron. Diarrhoe hat man mich schon auf den Kopf gestellt gahbt. Man hat nichts finden können, außer das beim Dünndarmröntgen festgestellt wurde, dass die Passage viel zu schnell ist. Man hat auch geprüft ob Medikamente Schuld an dem Durchfall haben. Da die meisten eher zu Verstopfung neigen, hat man gesagt, dass die auch keine Schuld haben.
                      Auch die ganze Palette von Erkrankungen, die Durchfall als Symptom aufweisen, hat man ausgeschlossen. Also lebe ich jetzt seit 3 Jahren damit.
                      An Schmerzmittel nehme ich Katadolon S long. Davon 2-3 am Tag, weil 1 Tabl. nicht für den Tag ausreicht. Verschrieben hat mir das ein Schmerzzentrum. Da hatte ich auch ganz viel ausfüllen müssen und lange Gespräche gehabt. Aufgrund einer Medikamentenallergie haben wir nicht viel Spielraum und gegen einige andere Medikamente, die ich nehmen dürfte, bin ich schon immun. 100 Tropfen Tramal zeigen bei mir keine Wirkung, deswegen sind wir vor 4 Jahren auf Katadolon S long umgestiegen. Leider kann ich die Schmerzen damit auch nicht längerfristig stoppen. Mein Hausarzt, lieber Tom, der will eigentlich das ich von den Schmerzmitteln wegkomme, unter anderem auch weil mein Magen schon sehr angegriffen ist. Eine gestrige Magenspiegelung hat den desolaten Zustand bestätigt. Da ist so ziemlich alles entzündet was entzündet sein kann. Die Schmerzmittel hatte ich aber schon bevor ich zu meinem jetzigen Hausarzt ging. Er sieht Gefahren in der hohen Einnahme der Schmerzmittel, weiß aber, dass es ohne die Dosis kaum besser ist. Ich war auch diese Woche bei einem Wirbelsäulenspezialisten (weil mein HA mir Druck macht), der mir auch die freudige Nachricht gab, dass man eine Revisionsoperation machen muss, andernfalls die Schmerzen bleiben oder sich verschlimmern werden. Keine schöne Woche für mich. (::I)

                      Also das mit dem "bewegen" ist nicht einfach. Ich denke ich muss meinen HA nochmals eindringlicher wegen dem Stoffwechsel ansprechen.
                      Eure genannanten Webseiten werde ich mir natürlich auch anschauen. Habt Dank für eure Hilfe.

                      Zilli

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                      • Re: Schmerztherapie und Medikamente


                        Moin liebe Zilli,

                        ich antworte dir per PN.
                        Nur EINS hier: Tramal-Tropfen sind Schrott. Die machen nur müde und es wird einem schlecht.

                        Dass dein HA will, dass du von Schmerzmedikamenten wegkommst, ist NUR sinnvoll, wenn du absolut schmerzfrei bist. Ansonsten ist es absoluter Käse. Sorry..

                        Guck in deine PN. Bis dann.

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