Theorie und Praxis scheinen ja oftmals nicht aufeinanderzutreffen.
Mein Eigen-Insulin sei da, würde aber verzögert wirken.
Die 2-3h Werte (11,5) nach dem Frühstück geben scheinbar die Auskunft:
Ehe das Insulin mittags endlich ausgepennt hat, ist das Frühstück durch. Und dann macht es aber Rambazamba und innerhalb einer Stunde flattert der Wert von 11,5 auf 5,5 oder tiefer.
Jetzt ist die neue Kampfstrategie meiner Diabetologin, die ursprünglich 2 Dosen von je 2 mg Glimepirid morgens als EINE zu geben. Lieber Herr Dr. Keuthage, ich stell mich sicher wieder mal dusselig an, aber ich verstehe eines nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glimepirid#Anwendung
Hier steht:Resorption [Bearbeiten]
Der peroral verabreichte Wirkstoff wird vollständig aufgenommen, er ist also vollständig bioverfügbar. Die Aufnahme während einer Mahlzeit verringert die Aufnahme nicht, nur geschieht sie etwas langsamer. Etwa 2,5 Stunden nach dem Schlucken der Tablette wird der maximale Glimepirid-Plasmaspiegel erreicht. und:
Üblicherweise geschieht die Einnahme der Tablette unmittelbar vor oder während einer Mahlzeit.
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Sie soll unmittelbar mit oder vor dem Essen genommen werden.
Der optimale Plasmaspiegel ist nach 2,5 h erreicht.
Würde es Sinn ergeben, wenn ich (natürlich erst mal mit 2 mg Glimepirid-wie vorher- und einer halben Scheibe Brot um 6 Uhr die BSD "wach mache", damit auch der Leber Bescheid sage, nix mehr Zucker und so um 9 Uhr das Glimepirid samt Eigeninsulin mit max. Spiegel auf das Frühstück trifft?
Also mit Glimeprid einen langen SEA "spiele"?
Ich werd es auf jeden Fall austesten.....aber für Eure Meinungen dazu wäre ich dankbar...
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