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EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropathie

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  • EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropathie

    Angeregt durch eine Userfrage möchte ich Euch mal eine unterstützende Variante in der Schmerztherapie vorstellen, die ich selbst erfolgreich angewandt habe:
    Es handel sich nicht um das bekannte TENS-Gerät, sondern um das EMS-gerät. Elektro-Muskel-Stimulation. Es wird eigentlich von Sportlern benutzt, um Muskeln aufzubauen.

    Man bringt 4 Haft-Elektroden an der Muskular an. Die EMs funktioniert durch Muskelanspannung und nachfolgende Muskelentspannung.
    gerade da, wo Oberflächensinsibilität gestört ist, kann sie teilweise wieder hergestellt werden. Und man spürt eine Schmerznachlassung durch eine entkrampfende Wirkung.

    DAS EMS-gerät wird von der KK getragen. Ich hab es erst 3 Monate als Leihgerät bekommen, es war völlig neu. Dann gehörte es mir. Die Behandlung selbst ist sehr angenehm, wirkungsvoll auch bei verspannten Rückenmuskulaturen.
    Hier ist der link dazu.

    http://www.davita.de/elektrostimulat...l-fit-pro.html


  • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropathie


    bitte beachten - es gibt unterschiedliche geräte.
    alle behaupten etwas-
    1. tens
    2. hochton therapie - das ist das was ich meinte, und von bekannten eingesetzt wird - aber nicht von der kasse bezahlt wird.
    3. ems - kenne ich nicht - aber wenns die kasse bezahlt wird es wohl wirksam sein.
    mfg. klaus

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    • TENS und EMS


      Moin Klaus,

      ich hatte beide Geräte, TENS und EMS.
      TENS setzt pulsiernde Reizimpulse auf die Schmerzgebiet und provoziert. Dadurch sind MEINE Schmerzen nur schlimmer geworden.

      EMS spannt die Muskulatur an, man kann das einstellen: 20 sec. Anspannen, 20 sec. entspannen. Das hat komischerweise geholfen, ist sicher individuell. Und die Muskulatur wurde gebildet..

      Wenn man einen Arzt nach EMS-Gerät fragt, kommt meist die Antwort: Sie meinen TENS?

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      • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


        Moin Klaus,

        das heißt Hochtontherapie, weil es hochfrequent arbeitet. Nicht, weil man da hohe Töne hört. Und je höher die Frequenz, desto mehr Energie kann umgesetzt werden, und der Energieumsatz ist der, der dabei nützt. In den Vergleichen der Uni D-Dorf war es um eine ganze Welt besser, als die Geräte zur einfachen Muskelstimulation, wovon hier mal eines aus welchem Grund auch immer von einer Kasse übernommen wurde.

        UND von der Vorstellung, dass die Kassen bezahlen, was wirksam ist, sollten wir uns schleunigst verabschieden. Da greift inzwischen voll der Kostengedanke Platz. Und da wird gnadenlos gebenschmarkt=verglichen, was die einzelnen Praxen pro Quartal im Schnitt für ihre Typ2 ausgeben. Und natürlich wird immer der bekniet, der den guten Durchschnitts-Rahmen überschreitet :-(

        Bisdann, Jürgen

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        • Re: TENS und EMS


          Tens ist ebenso zum Einstellen. Das muss niemand volle Pulle aufdrehen.

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          • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


            hallo jürgen ist mir bekannt, richard hatte das gerät, und seine bedienung und wirkung , und die möglichkeit des mietens ausführlich beschrieben.
            daher meine damalige kritik an dem preis für das ding, wenn ich bedenke daß ich vor kurzem ,
            einen neuen marken dvd recorder für 45€ incl fracht angeschafft habe, ist mir der mehr als 20fache preis nicht geheuer, und erscheint mir überteuert.
            ich erinnere nur an den clixer für über 200€ alle die ihn gekauft haben hätten das geld auch verbrennen können, und ich möchte nicht wissen wieviele von den kassen für kinder bezahlt wurden auch so kann man geld verbraten. denn abgesehen davon daß er zu groß , zu unzuverlässig, und zu teuer war hat er ja recht zufriedenstellend gepickt.
            bis jetzt kann ich mich über das was meine kasse für mich bezahlt wirklich nicht beklagen.
            und auch tom nicht denn wir sind keine von der billigen sorte. ;-))
            mfg. klaus

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            • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


              Zum probieren ist vielleicht auch schon das Gerät http://www.amazon.de/Sanitas-SEM-TEN...92922&sr=1-194 geeignet und das kostet heutzutage nur noch 20 Euro. Die 200 Euro und mehr können nur noch dort verlangt werden, wo es von der Kasse bezahlt wird. Ich zweifle daran, dass so ein teures Gerät wesentlich mehr zu bieten hat.

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              • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


                nein rainer,so einfach ist das nicht wenn du dir einen mercedes kaufen wilst machst du die probefahrt auch nicht im vw.
                und richard hatte tens ohne nutzen versucht und mit ht eine wirkung gehabt.
                vor ca 2 jahren kostete das gerät noch über 1000euronen, 14 tage miete 50 euros.
                die 200 og bezogen sich auf den clixer pelikan sun, der inzwischen eingestellt ist.
                trotzdem kann man deinem tip folgen denn für die 20€ kann man nichts falsch machen.,
                nur wenns nicht hilft ist man so schlau wie vorher, denn dann weiß man immer noch nicht ob es mit ht geklappt hätte.
                mfg. klaus

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                • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


                  https://www.onmeda.de/arztbesuch/alt...ntherapie.html

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                  • Re: TENS


                    Mpoin Jürgen,

                    ja, das ist richtig, aber es sind andere Impulse, die da gesendet werden. Ich habe ein Gerät, das TENS UND EMS kann.
                    Wie soll ich das besser erklären.... also..
                    Beim TENS werden im Rhytmus, den man selbst bestimmen kann, kleine rhytmische Stöße auf die Muskulatur abgegeben. Diue Muskulatur wird NICHT angespannt und auch nicht entspannt.

                    Beim EMS sind es je zwei Intervalle. Anspannung der Muskulatur, dann Entspannung. Wie kleine Elektroschocks. Du siehst also richtig, wie der Muskel anspannt, (Kannst ihn in den 20 sec NICHT selbst entspannen)dann nach z.B. 20 sec. erfolgt eine längere Entspannung als die Anspannung.

                    Nach den ersten Anwendungen hatte ich richtigen Muskelkater.
                    Ist das so verständlicher? Und die Sportler oder Rehabilitanten bauen so Muskulatur auf, wenn sie es aktiv nicht können.
                    Natürlich wirken alle derartigen Anwendungen immer individuell. Das ist klar.
                    Ich denke auch, dass ein Sanitätshaus, was seine Artikel gut verkaufen will, den Service gewährt, dass man sowas ausprobiert, ehe man es sich holt.

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                    • Re: EMS-Gerät in der Schmerztherapie-Neuropat


                      Zitat:als die Geräte zur einfachen Muskelstimulation, wovon hier mal eines aus welchem Grund auch immer von einer Kasse übernommen wurde. Ende.

                      Jürgen, die Kosten sind nicht von der KK übernommen worden, weil es wirkte, sondern weil der behandelnde Arzt nachvollziehbar den Nutzen und die Notwendigkeit der Anwendung gegenüber der KK entwickelt hat.
                      Und auch hier gilt: Bei einer zu erwartenden Ablehnung der Kostenübernahme schafft es meist ein Widerspruch.

                      Vielleicht ist ein EMS-gerät, dass du ja eh net kennst, in deinen Augen ein eher uneffektives Gerät, aber einfache Muskelstimulation kann ne Menge bewirken. Und gerade die, die die ständig Schmerzen haben, haben den Kanal so richtig voll, die Lebensqualität ist eingeschränkt. Und wenn es bei manchen hilft, ändert sich so auch ne Menge.

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                      • Re: TENS


                        Es geht doch um 2 völlig verschiedene Wirkprinzipien. Beim EMS sollen gezielt einzelne Muskelpartien stimuliert werden, beim Tens großräumig Zellen. Allerdings eher nicht mit diesen Popelpads, mit denen die Mehrzahl der Teile mit Minibatteriebetrieb im Internet steht. Mit den vernünftigen Geräten wickelst Du die großflächigen Elektroden für die kleine Belastung pro Quadratzentimeter z.B. um die Oberschenkel, und die Energie dafür wird kaum aus ner Taschenlampe reichen. Aber was einer ausprobieren will, muss er halt selber wissen.

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                        • Zufrieden mit den Kassenleistungen


                          Das möcht ich wirklich mal bestätigen.
                          Ich amüsiere mich mittlerweile jedes Mal, denn auch ein Rezept für eine nur geringfügige Beinprothesenreparatur geht IMMER zum medizinischen Dienst. Ich rufe dann nach einer Woche da an und versichere den Mitarbeitern dort, dass das Bein leider immer noch nicht nachgewachsen ist.
                          ABER: Ich habe bisher alle Kosten von der AOK übernommen bekommen, egal, ob Blutdruckmessgerät oder EMS-Gerät oder was ich eben laut Arzt WIRKLICH für meine Diagnosen und Therapien benötige.
                          Ich bin nicht mehr von Medikamentenzuzahlungen befreit, wg. Bemessungsgrenze, ABER: ich habe sehr positiv festgestellt, dass man inzwischen ne Menge Medikamente bekommt, für man nix mehr zuzahlen muss. Und ich bekomme auch einzelne aut idem-Rezepte problemlos, wenn ich sagen, dass das Vergleichsmedikament nicht so wirkt wie das Original.

                          Aber vielleicht ist das auch KK-abhängig.
                          Das tät MICH mal interessieren, WELCHE KK ablehnen, ob das die großen sind oder kleine.
                          Ich wünsch Euch eine gute Restwoche.

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                          • Amazon, super Tipp


                            Hi Rainer,

                            möglicherweise liegt der Unterschied auch in der Batterieart, mit dem das Gerät betrieben wird. Ich würde keines kaufen, das Knopfzellen hat, denn die Dinger sind teuer.

                            Und Amazon ist immer ne gute Adresse. Und man könnte es zurücksenden, wenn es nicht passt.
                            Ist einsehr guter Tipp.

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