ich hatte in einem anderen thread ja schon mal erwähnt, das ich bedenken wegen victoza und meiner schilddrüse (SD) habe und deshalb habe ich meiner SD-ärztin, meinem hausrzt und meinem diabetologen eine hausaufgabe gegeben. sie sollten nachforschungen machen bezüglich victoza und SD- erkrankungen.
als 1. hatte meine SD-ärztin ihre hausaufgabe fertig. so hatte ich gestern ein sehr interssantes und langes gespräch mit ihr. sie hatte nachforschungen diesbezüglich im net, in ihrem kollegenkreis und beim hersteller gemacht. wobei sie informationen bekam an die nur ärzte rankommen und auf die wir patenten gar keinen zugriff haben. und so kam sie zur folgenden empfehlung:
zitat: die kombination victoza und meinen vorliegenden SD- befund struma (kropf) und einem knoten in der SD kann sie auf keinem fall zustimmen. patienten die zu beginn der victoza-therapie bereits unter einer SD-erkrankung leiden sie nicht als benutzer erwünscht, weil sich unter victoza die SD (neue knöten ) bzw. ein knoten verändern kann (SD-neoplasie) und somit aus einem guten knoten ein maligner (bösartiger) werden kann. die besten voraussetzungen um die sicherlich vielen vorteile von victoza geniesen zu können sind 1. genügend eigeninsulin und 2. eine gesunde SD.
hätte ich keine vorbelastung durch die SD wäre der einsatz bei mir von victoza kein problem, da der wirkstoff sehr gut ist und eine sehr positiven auswirkung auf den BZ hat. sie würde lediglich auf grund der studie 1 x jährlich die SD kontrolieren lassen, sozusagen als vorsorge ! Zitatende..................
auf meine frage was sie als patientin in meiner situation machen würde antwortete sie mir folgendes:
ich würde auf keinem fall das medikament nehmen, zumindest jetzt noch nicht... ich glaube nämlich das in ihrem fall die herkömlichen und lange erprobten und somit gesicherten diabetes medikamente noch nicht voll ausgeschöpft wurden. ich würde an ihrer stelle zusammen mit meinem diabetologen versuchen die optimal medikamenteneinstellung zu finden. selbstverständlich unter großer eigeninitiative , sprich ernährung, bewegung, gewichtsreduzierung und messen, messen, messen - weil auch die verwertung der KH`s von mensch zu mensch verschieden sein kann.
auch ist es oft hilfreich die eigene einstellung zum diabetes zu überdenken und dementsprechend zu verändern ....
ich habe bei meinen nachforschungen entdeckt, dass sich sehr sehr viel auf dem gebiet forschung und entwicklung in sachen diabetes tut, wer weis vielleicht gibt es schon nächstes jahr IHR medikament .......
in 1 jahr gibt es bestimmt auch schon viele neue erkenntnisse zu viktoza, und vielleicht muss/kann der hersteller eine kleinigkeit in der wirkstoff-formel verändern, übrigens meiner meinung nach ist victoza ein meilenstein, und Sie können damit doch noch durchstarten ... nicht die hoffnung aufgeben, denn die stirbt ja bekanntlich immer zuletzt.......................................
ja meine lieben jetzt warte ich noch auf die hausaufgabe der anderen beiden um eine entgüldige entscheidung zu treffen. ich persönlich habe den eindruck das sich meine SD-ärztin sehr bemüht hat ( sie hat mich auch alle mails, tabellen und infos diesbezüglich lesen lassen) und hat sich sehr viel zeit genommen. bestimmt nicht uneigennützig, denn ich denke es werden noch mehrere auf sie zukommen.
ich persönlich werde auf alle fälle mein bereits eingeschlagenen weg gehen ( siehe "ist es schön zu spät... " ) und bin froh hier im forum ein offenes ohr bzw. die nötigen kleinen tritte () zu bekommen ...
LG michi sehraufgewühltzufortgeschrittenerstundenochschreib end
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