Meine Geschichte fängt damit an, dass ich schon seit Jahren unter Angst- und Panikstörungen leide, sowie an Depressionen. Habe eine bordelinische Persönlichkeitsstörung und litt früher an Bulimie. Dazu kommt, dass ich eine massive Sozialphobie habe, die nach einem massiven sexullen Mißbrauch und Mißhandlungen seitens meines Exfreundes noch schlimmer wurden. Seit 2 Jahren habe ich jetzt 80% Behinderung zugesprochen bekommen und bin jetzt auch erwerbsunfähig geschrieben d.h., dass ich demnächst vom Sozialamt leben muss. Div. Krankenhausaufenthalte (Psychatrie) haben leider nichts gebracht und ich finde zur Zeit auch keinen Therapeuten, der mir helfen kann. Ich kann leider meine Wohnung nur selten verlassen und dann auch nur unter Einfluss von Medikamenten. Den Therapeuten in meiner Umgebung bin ich ein zu schwieriger Fall, keiner hat sich bisher dazu bereit erklärt eine Therapie mit mir zu machen.
Ende des letzten Jahres wurde bei mir dann Diabetes festgestellt. Wurde erstmal auf Diabets Typ 2 hin behandelt. Eine genaue Antikörperuntersuchung zeigte dann, dass ich unter Diabetes Typ 1 leide. Leider lässt sich der Blutzuckerwert seit Anfang des Jahres nicht einstellen. Ich bekomme jetzt als Langzeitinsulin Lantus, welches ich 1 mal am Tag gegen 20 Uhr spritze und dann noch Actrapid als kurzzeit Insulin zu den Mahlzeiten. Es ist aber oft so, dass ich Abends einen Blutzucker z.B. von 206 habe und morgens nach dem Aufstehen von 248.
Die Frage die ich jetzt habe ist, können sich Angstzustände und Panikattacken so auf dem Blutzucker auswirken? Ich leide oft unter Alpträumen und stehe im Moment sowieso unter großem psychischen Druck (da noch Gerichtsverfahren wegen der Behinderung laufen) und die weitere Zukunft mit dem Amt auch nicht geklärt ist. Leider konnte mir mein Diabetologe auch keine Auskunft drüber geben, weil er sich mit dem Psychischen Sachen nicht auskennt.
Vielleicht hat hier ja einer eine schlaue Idee, was man da machen kann. Würde mich auf jedem Fall sehr freuen.
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