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"Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar

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  • "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar

    Hallo meine lieben,

    möchte euch nur kurz melden das ich ab heute von Byetta auf "Victoza" umsteigen werde. Victoza muß nur noch einmal am Tag injiziert werden und soll noch verträglicher sein als Byetta. Bin schon sehr gespannt. Mein HbA1c hatte sich auch unter Byetta von 12,7 auf aktuell 5,6 verbessert, was mich sehr glücklich gemacht hat. Der Nebeneffekt von 20 kg Gewichtsreduktion seit Februar ist natürlich auch super für mich.

    Ich grüße euch alle ganz herzlich
    Chrissy o


  • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


    5,6? Chrissy, ich wusste es, du bist ein kleiner Streber;-) (Das hast du wirklich gut gemacht.Unglaublich.)
    Jetzt wird es wirklich spannend. Darf ich noch gleich ein zwei neugierige Fragen stellen bitte?

    1. Wann am Tag spritzt du Victoza?
    2. Und ist das auch wieder kombiniert mit Metformin oder steht es allein?
    3. Welche Menge wird als Tagesdosis injeziert?
    4. Ist wieder ein Spritz-Ess-Abstand für die erste Mahlzeit vorgegeben wie bei Byetta (1h)?

    Ich bin wirklich riesig gespannt auf deinen Bericht nach einiger Zeit..

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    • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


      ich habe nachgesehen,das Victoza wird genauso angewendet wie Byetta. mit metformin und oder Sulfonyharnstoff. Beides darf bei einer Niereninsuffienz nicht genommen werden.
      Also für mich kommt leider beides nicht in frage.
      Barbara

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      • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


        Wunderschönen guten Abend, Tom61

        ja, ich hab mich auch sehr gefreut über diese Werte, also zu deinen Fragen
        1. Victoza kann zu einem beliebigen Zeitpunkt gespritzt werden, man sollte dann aber einen ungefähren 24 Stunden Rhythmus einhalten da es ja nur eimal am Tag angewandt wird. Also ich spritze morgens nach dem Aufstehen weil das immer der selbe Zeitpunkt ist.
        2. VICTOZA steht nicht allein, selbe Kombis wie bei Byetta. Laut Gebrauchsinformation " Die Anwendung von Victoza in Kombination mit Insulin wir nicht empfohlen" wie gehabt.
        3. Die Tagesdosis wurde bei mir festgelegt auf 1,2 mg für 14 Tage und wird dann gesteigert auf 1,8 mg. Die Anfangsdosis bei Neubeginnern beträgt 0,6 mg mindestens eine Woche lang.
        4. Die Injektion kann total unabhängig von den Mahlzeiten gegeben werden.
        Ich beginne morgen früh und bin schon sehr gespannt...
        Der Pen ist auf der www.novonordisk.com Seite im Orginal abgebildet.
        HEALTH CARE PROFESSIONALS anklicken und unter VICTOZA nachsehen, auf der deutschen Seite habe ich`s bis gestern noch nicht entdeckt, war wohl noch nicht aktualisiert.

        Bis bald
        Chrissy o

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        • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


          Moin Versuchskarnickelchen,

          wie macht man das dann bei der 2. oder dritten Mahlzeit mit Metformin? Auch einfach die angeordnete Dosis nach dem Essen einwerfen?

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          • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


            Guten Morgen auch,

            genau, so mach ich´s zumindest. Ganz praktisch das man nicht mehr auf die Uhr sehen muß wegen dem Essen. Der Pen ist auch ganz easy und drückt sich sehr leicht. Hab heute morgen die erst Dosis gespritzt und fühl mich pudelwohl, keine Probleme. Was noch nicht ist wird hoffentlich auch nicht mehr kommen. Bin ja ein positiv denkender Mensch...

            Liebe Grüße vom "Versuchskanickelchen" (is ja echt süß)
            Chrissy o

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            • Re: "Victoza"Liraglutide ab sofort verfügbar


              Moin Chrissy,

              tatsächlich sind wir alle noch jeden Tag Versuchskarnickel. Denn bei genauerem Hinsehehn besteht noch keine Behandlungs- und Medivariante wesentlich länger als 10 Jahre. Zudem werden im Sinne des Datenschutzes seit den Zeiten der DDR keine zusammenhängenden Aufzeichnungen mehr geführt, aus denen sich mit immer mehr Daten wenigstens statistisch immer zuverlässiger immer mehr Ergebnisse ableiten lassen könnten.

              Hinzu kommt die fahrlässige bis vorsätzliche medizinische Fehlinformation. Um 1995, als große Farmas viele Millionen Dollars in die Entwicklung der Mediklasse steckten, von der Du jetzt spritzt, ging ein großer Fachkonsens von der ADA (American Diabetes Association, so was wie bei uns DDG=Fachärzte und DDB=Betroffene zusammen) aus mit der unmissverständlichen Aussage, dass Typ2 primär angefressen & angesessen sei und die damit zustande kommenden höheren BZs weniger gefährlich seien, als die selben bei Typ1.
              Wenn diese Veröffentlichkeitung gestimmt hätte, hätte keine der Farmas die große Kohle investiert - und dann würde das Mittel bei Dir auch überhaupt nicht wirken. Denn es gleicht primär einen fundamentalen Typ2 Mangel aus, sekundär vielleicht noch einen weiteren ebenso fundamentalen, die man sich aber beide weder anfressen, noch ansitzen kann! Und das selbe gilt übrigens auch für Metformin im Zusammenhang mit einem weiteren unanfress- und unansitzbaren Typ2-Mangel.

              Und dann noch etwas noch völlig grundsätzlicheres, nämlich die gesunde BZ-Höhe bzw. der gesunde BZ-Verlauf. Bekannt und fachlich anerkannt ist längst, dass nur der flache und niedrige gesunde im Bereich bis max 140 mg/dl als höchste Stelle für ein paar Minuten nach einem sehr Stärke=Zucker-haltigen Input weitestgehend vor fiesen diabetischen Folgen bewahrt. In welcher Zeit man sich mit wieviel mehr mg/dl wieviel mehr an Fiesigkeiten produziert, ist bisher nicht einmal im Ansatz erforscht. Warum? Weil etwa der gesund flache & niedrige BZ bisher als völlig unmöglich und unnötig für Diabetiker gilt und z.B. unser Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) HBA1c 7-8 für Diabetiker für völlig ausreichend propagiert. Aber Diabetiker mit mehr als 30 Dienstjahren sind ohnehin selten, noch seltener die darunter, die noch auf den eigenen Füßen und mit Gefühl darin laufen. Denn vorsorglich gilt der Diabetes mellitus in allen Typen nach wie vor als Krankheit, die sich auch bei bester Führung mit der Zeit verschlimmert :-(

              Bisdann, Jürgen

              Kommentar



              • Re:. so lange es gut geht, ist es ok für MICH


                Hallo Jürgen,

                ich habe schon gelesen das du über sehr viel Insider Wissen verfügst. Für mich war das Thema Diabetes "Neuland". Ich habe zwar selbst einen Medizinischen Beruf, aber auf einem ganz anderen Sektor. Privat habe ich meinen Sohn begleitet, der sich 6 Jahre im Krankenhaus befand (von Mai 2000 bis Juli 2006). Dank der Freiburger Uniklinik (Neurologie) die die großen OP´s gewagt haben geht es ihm heute sehr gut. Parallel dazu ist mein Mann an Krebs erkrankt (GIST-Tumor) der bereits gestreut hat. Nach X Operationen verlieren wir diesen Kampf leider (er ist 45 Jahre, nie geraucht, nie getrunken, sportlich, Idealgewicht und total gesund gelebt. Du verstehst meinen Sarkasmus, ja). In diesem Zeitraum hatte ich wärend meiner letzten Schwangerschaft 3 Monate Diabetes und Insulin gespritzt. Ich habe mir damals mein Kampfgewicht von 145 kg bestimmt angefressen ohne es wirklich zu bemerken ( Ich habe viele Wochen auf der Intensiv Station bei meinem Sohn und Mann verbracht, wo ich manchal Tage nichts gegessen und dann wieder alles reingestopft habe was gerade verfügbar war). Man ignoriert sich in solchen Situationen gerne selbst um das alles irgendwie durchzustehen. So ganz nebenbei hab ich ja dann auch noch gearbeitet um die Familie (4Kinder) zu ernähren und die enormen Kosten der weiten Entfernungen und Übernachtungen zu den Kliniken zu finanzieren. Von den "Kleinigkeiten" wie dem großen Straßenbahnunfall bei dem meine Tochter schwer verletzt wurde (sie befand sich in der Bahn als diese ineinander fuhren), oder der Überfall der 2 Jahre später auf sie statt fand, will ich eigentlich gar nicht sprechen. Die Quittung für all das was ich jahrelang meinem Körper zugemutet habe, habe ich ja nun bekommen. Ich habe Jahre selbst keinen Arzt konsultiert und habe bestimmt alle Anzeichen (die ich im Normalfall bestimmt bemerkt hätte) ignoriert. Erst durch die schwere Lungenentzündung (Dezember-Januar 2009) haben wir auch die anderen Wehwehchen entdeckt. Ich habe mein Gewicht auf nun 91 kg geschrumpft und meine Werte sind ja im Moment ganz ordentlich und bleiben das hoffentlich noch eine Weile.
                Ich hoffe du kannst einigermaßen verstehen das für mich Diabetes nicht das Ende der Welt bedeutet. Ich bin ein sehr genügsamer Mensch und wenn es mir gelingt noch 10 -15 kg zu reduzieren und ich noch ein paar Jahre morgens aufstehn kann bin ich schon ganz zufrieden. Ich habe fantastische Kinder in die Welt begleitet und werde in 5 Wochen zu erstenmal Großmutter. Das ich das erleben durfte und darf, dafür danke ich Gott jeden Tag und dafür das es Byetta und Victoza gibt auch ein bisschen, denn durch den Gewichtsverlust fühl ich mich wirklich viel wohler und beweglicher.
                ...und falls mich dieses Zeug irgenwann umbringt hab ich als Versuchskaninchen der Menschheit vielleicht einen Gefallen getan, denn die wissen dann wenigstens das es nix getaugt hat. Momentan gehts mir aber fantastisch damit und ich habe gar keine Lust über Morgen oder Übermorgen nachzudenken.
                Ich hoffe du verstehst was ich meine denn ohne Zynismus wär ich warscheinlich schon im weißen Jäckchen gelandet.

                Viele liebe Grüße
                Chrissy o

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                • nix weißes Jäckchen, bei dir piepts wohl;-)


                  Moin Versuchshäschen, (bei Karnickelchen muss ich dann doch an Rotkohl und Klöße denken..);-)

                  erst mal vielen Dank für so viel Vertrauen. Mich hat es ganz schön betroffen gemacht. Man fragt sich eigentlich, wie ein Mensch solche Sachen überhaupt aushalten kann und nicht einfach tot umfällt, weil es einfach nicht mehr zu verkraften ist.

                  Du hast mit einem ganz sicher zu 100% Recht, und zwar, dass Diabetes für Menschen, die "gottseidank sonst nix weiter haben", sicher eine Riesenkatastrophe ist und für Andere, die ein "Handbuch an schlimmen Diagnosen" vorweisen können, ist es "eben halt Diabetes, so what".
                  Die Prioritäten verschieben sich und vor allem, durch das, was du alles erleben musstest, verschieben sich sicher auch gewaltig die allgemeinen Lebeneinstellungen..

                  Du bist auf 91kg! Unglaublich! (Und? Schon mal eine Runde Schrank ausgemistet?)
                  Ich hatte unter Insulin/Actos schnell 30 kg zuviel drauf, bisher 20 weg, seitdem geht es in Minischritten abwärts grammweise, aber der Körper scheint sich auf ein Wohlfühlgewicht eingepegelt zu haben, und ich bin zufrieden damit. Ich hätte -so wie du es auch beschreibst - auch niemals gedacht, dass der Verlust von ein paar Kilos, nach 5kg setzte der Effekt schon ein, so eine Euphorie, Lebenslust und Energie freisetzen würde.....und das ja alles ohne Quälerei und Hungern. Und, auch, wenn die Gewichtsabnahme NUR ein positiver Nebeneffekt der Therapie ist, so verbessert sich ja dadurch die gesamte Lebensssituation. Und, wenn man an die vielen wirklich verzweifelten Frauen denkt, die mit ihrem Gewicht kämpfen und sich wirklich kasteien und dann ist alles wieder drauf...Und auch der fette innere Schweinehund, der andauernd innen vor der Wohnungstür saß und argumentierte: Geh nicht raus, Sport und Bewegung sind schädlich, hat die Flucht ergriffen und sitzt nun woanders.

                  Aber sag mal, ich dachte nach deiner munteren Schreibweise, du bist so..18..sagen wir 19? Sorry...:-) (Das ist positiv gemeint.)
                  Aber ich wünsche dir weiterhin ne ganze Menge Kraft und Energie für alles, was so vor Euch liegt.

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                  • Vorgänger von Victoza?


                    Moinmoin, Barb.
                    ich habe im Internet leider nicht gefunden, kannst du den link mal hier rein schreiben bitte, wo du die Informationen gelesen hast?

                    Was ich mich noch frage: Byetta ist doch von Lilly, Victoza von Novonordisk (ich hoffe, ich hab das richtig geschrieben.) Gab es VOR Victoza schon ein Byetta-ähnliches Präparat, weil man sozusagen vom Byetta-Nachfolger spricht? Aber die beiden Firmen haben doch miteinander gar nichts zu tun? Ist in denbeiden Präparaten wirklich der identische Wirkstoff enthalten?

                    Auf eine Anfrage bei LILLY teilte man mir mit, dass bei LILLY momentan man sich für die Teilnahme an einer Patientenstudie mit dem Nachfolger von Byetta anmelden könne, in der nur noch 1 x je Woche gespritzt wird.

                    Dass es Zugangsvoraussetzungen für die Verordnung gibt, ist klar.

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                    • Re: nix weißes Jäckchen, bei dir piepts wohl;-)


                      Guten Morgen Tom61,

                      Ich danke auch ganz herzlich für die lieben Zeilen. Ja, das mußte ich einfach mal schreiben, es könnte ja sein das es auch anderen ein bisschen hilft meine Einstellung besser zum verstehen.
                      Vielen Dank auch für das nette Kompliment, in der Tat werde ich nächsten Monat 50 Jährchen alt. Manchmal gefühlte 100, machmal auch gefühlte 18, Ja und das Kleiderschrankdilemma, wird sich ja auch irgendwann einpendeln. Im Moment ist es schon "Echt Krass" denn ich bin von 54-56 auf nun 46 geschrumpft. Hab mir doch glatt Anfang Mai ein tolles Kleid für eine Hochzeit gekauft (am 1. August) das mir da noch gar nicht gepaßt hat (hatte Angst das es sonst weg ist) und siehe da, gestern hab ich´s probiert und es passt wie angegossen. War schon ein tolles Gefühl.
                      Ich hab mich wohl damals mit dem "Nachfolger von Byetta" etwas unglücklich ausgedrückt und Missverständnis erzeugt. Tatsächlich ist es natürlich kein "Nachfolger von Byetta" denn Byetta ist von Lylli und der Wirkstoff Exenatide.Glucagon-like Peptide-1, GLP-1 wird als Darmhormon von den neuroendokrinen L-Zellen des Darms produziert und bei Nahrungsaufnahme in den Blutkreis freigesetzt. Es wird innerhalb von Minuten von dem Enzym Dipeptidylpeptidase 4 (DPP 4) abgebaut und muss also ständig neu produziert werden.Bei der Analyse von Stoffen aus dem Speichel der Gila-Krustenechse, wurde Exendin-4 isoliert, der GLP-1 ähnelt und wie dieser an die Rezeptoren der Bauchspeicheldrüse bindet, aber von der Dipeptidylpeptidase 4 nicht abgebaut wird. Bei Victoza von Novonordisk heißt der Liraglutide. Victoza, once-daily human Glucagon-Like Peptide-1 analogue, developed for the treatment of type 2 Diabetes. Eine orale Zuführung bei Mangelproduktion mit der Folge einer Typ-II-Diabetes ist nicht möglich. Wie gesagt unter www.novonordisk.com nachlesen, da steht noch mehr drin.
                      Deshalb spritzen wir´s halt, is auch nicht weiter tragisch.
                      Stammt aber nicht alles von mir hab ich aus dem schlauen Internet und vom Onkel Doc, denn meiner ist wirklich super, ich verdank ihm sehr viel. Ich hab gelesen das Victoza der vierte Wirkstoff diesbezüglich auf dem Markt sein soll, weiß aber nicht ob die alle hier eine Zulassung haben. Muß mal noch genauer nachlesen. Vielleicht kennt sich einer der Med-Insider besser aus.
                      So jetzt hab ich auch mal versucht was schlaues zu schreiben, nimms mit Humor (das brauch ich manchmal auch, damit´s weiter geht).

                      Ich grüße dich gaaaaaaaanz herzlich und alle anderen auch. Tragt´s mit Fassung und denkt immer daran es könnte uns ja schlechter gehen... und dann müßten wir noch mehr schreiben...

                      Chrissy o

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                      • Re: Vorgänger von Victoza?


                        Moin Tom, ich habe verzweifelt nach dem Link gesucht,habe ihn bis jetzt nicht gefunden. Bei Novo Nordisk ist alles nur auf Englisch. Da stand es auch ,daß man es nur mit Metformin nehmen soll etc.- Es tut mir furchtbar leis,wenn es mir wieder unter die Finger kommt,teile ich es Dir mit. Mein Arzt hat mir heute gesagt,daß es für mich nicht in Frage kommt.
                        Ein schönes Wochenende
                        barbara

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                        • Re: Re:. so lange es gut geht, ist es ok für


                          Moin Chrissy,

                          danke für Deine anrührende persönliche Skizze! Dein Beispiel gehört zu denen, die Mut machen, wenn man sich selbst vor Herausforderungen gestellt sieht, die die eigenen Kräfte weit zu übersteigen drohen.

                          Trotzdem rate ich davon ab, den Diabetes z.B. als Quittung für Dein Bewältigungsverhalten zu sehen, denn das trifft einfach nicht zu: Ein nichtdiabetischer Mensch hätte mit dem Kampfgewicht wie Deinem entsprechend mehr Inselzellmasse in seinem Pankreas entwickelt und zu keiner Zeit und bei keiner Futtermenge einen auch nur im geringsten Ansatz auffälligen BZ-Verlauf messen können.

                          Und dann denke ich, dass Du das Bewältigen doch wahrscheinlich gerade deswegen bisher so ermutigend geschafft hast, weil über all den Fragen nach dem Warum, die auch dich bestimmt immer wieder umgetrieben haben und umtreiben, die nach dem immer wieder gestanden hat und steht, was Du am besten als nächstes tun kannst :-)

                          Bisdann, Jürgen

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                          • Re: Re:. so lange es gut geht, ist es ok für


                            Hallo Jürgen,

                            ja, das war es eigentlich was ich sagen wollte, wir haben meist viel mehr Kraft als wir vorher ahnen können.
                            Das WARUM frage ich mich schon lange nicht mehr. Es ist , wie es ist und es ist gut so. Ich habe viel gelernt und wer weiß wofür es gut ist. Viel gibt es nicht mehr was mich noch umhauen kann und wenn, dann seh ich es als neue Herausforderung und werd mich auch der stellen.

                            Liebe Grüße
                            Chrissy o

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                            • Re: Vorgänger von Victoza?


                              Schade, dass du es nicht nehmen kannst, es wäre vielleicht auch eine Variante für dich gewesen. Aber vielleicht bringen die nächsten Jahre ja etwas für dich, ich habe schon das Gefühl, dass bei Diabetesmedikamenten seit den vergangenen Jahren grad wirklich die "Forschungspost" abgeht..

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