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Diabetes und Amylnitrit (Poppers)

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  • Diabetes und Amylnitrit (Poppers)

    Seit ein paar Wochen weiss ich von erhöhtem Blutzucker und mache inzwischen auch eine Therapie dagegen. Diese beginnt mehr oder weniger zu greifen, soweit ist alles ok.
    Was mir keine Ruhe lässt ist die Frage, woher die Diabetes kommt. Ich bin erblich nicht vorbelastet, habe kein Übergewicht (BMI=23), treibe 8-12 Std. Sport / Woche, Blutdruck ist normal. Allerdings nehme ich gelegentlich Poppers - seit der Diagnose auch nicht mehr. Meine Frage deshalb: Kann Amylnitrit eine Diabetes auslösen? Ich weiss von Problemen mit dem Immunsystem, können auch Schädigung von Bauchspeicheldrüse oder Leber mit den entsprechenden Folgen resultieren?


  • Re: Diabetes und Amylnitrit (Poppers)


    Hallo Thomi,

    gegebenenfalls ist die Veranlagung, DM zu entwickeln, bei deinen früheren Generationen zu beobachten. Bei uns in der Familie ist es seltsameweise so, dass nur immer in jeder 2. Generation, also meine Oma z.B. DM Typ 2 hatte. Wobei, ich habe meine Zweifel, ob auch früher schon Diabetes überhaupt so deutlich disgnostiziert wurde wie heute. Glaub ich nicht.

    Zu Poppers. Gut, dass du es in die Ecke gefeuert hast. Also DM kann das- meiner Meinung nach- auf keinen Fall auslösen.
    Iehe auch hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Poppers...nogene_Wirkung

    ABER: Amylnitirit ist sicher nicht ohne auf die Dauer. Wenn man das über Jahre nimmt, sind irreversible Schädigungen der Leber und Nieren auf jeden Fall drin.

    Guck mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Amylnitrit

    Respekt für deine Ehrlichkeit! Du machst auf mich hier so den ersten Eindruck, dass du ein helles Kerlchen bist, du schaffst das ganz sicher mit dem BZ-Managament, da bin ich mir ganz sicher.

    Kommentar


    • Re: Diabetes und Amylnitrit (Poppers)


      Hallo Tom,

      Deiner Meinung, dass in früheren Generationen DM wohl kaum so konsequent diagnostiziert und behandelt wurde schliesse ich mich an. Zwei Generationen - 50 Jahre, da hat sich eine Menge verändert!

      Meine Vermutung betreffend Poppers / Amylnitrit kommt eben daher, dass ich wenige Tage vor meiner Diagnose noch geschnuppert hatte. Der Messwert bei der Diagnose war alarmierend (20 mmol/l und mehr) und ging binnen weniger weiterer Tage (ohne PP-Konsum) ohne weitere Massnahmen deutlich zurück (10 mmol/l). Die DM wurde übrigens im Rahmen einer präoperativen Routineuntersuchung festgestellt, Symptome stellte ich keine fest.

      Zudem würde mir ein Ursachen - Wirkungs - Zusammenhang im Kopf helfen. Die DM einfach so als Fügung hinzunehmen fällt mir noch schwer (ich ticke da eben etwas anders).

      Na ja, vielleicht riskier ich ja 'mal einen Selbstversuch - obwohl ich meinen Vorrat entsorgt habe.

      Gruss
      Th.

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