seit gestern bin ich in der glücklichen Lage meinen Diabetes mit Insulin behandeln zu dürfen.
Einige von euch kennen meine ganze Geschichte noch aus dem ehemaligen Forum der DDG.
Welche Odysee durfte ich miterleben, ehe jemand sich meiner angenommen hatte.
Mein Hausarzt bat mich vor ca.6 Wochen, mich doch bitte bei einem Diabetologen vorzustellen.
Die süßen Werte waren nicht nur mir über den Kopf gewachsen ... Nun wurde ich zu einem erfahrenen(?) Arzt geschickt, der sogleich auch Chefarzt im hiesigen Krankenhaus ist. Na toll dachte ich, da kann mir ja nichts schlimmes passieren ... so mit CA-Behandlung.
Der Anfang lief auch gut,da wurden die Möglichkeiten besprochen welche es geben würde und selbst an meinem Blutdruck würde er noch einen Ticken schrauben müssen. Einzig ein paar Milliliter Blut würde benötigen. Nicht so schlimm wenn man ein paar Liter in sich fließen hat, also brav bei der Schwester zapfen lassen. Einige Tage später sollte ich anrufen, wegen der Befunde und eines neuen Termines. Doch was jetzt ? Laut Chefarzt alles im grünen Bereich, Leberwerte na ja, Schilddrüse i.O und am Diabetes muss auch nichts rumgeschraubt werden(HbA1c 7%). Damit wusste ich bescheid und war somit eigentlich gesund. Bedauerlicherweise hielt meine Gesundheit nur 3 Wochen an, denn da musste ich wegen meiner Niereninsuffiziens zum Nephrologen. Und was hat er so festgestellt,dafür das ich gesund bin. Tja nüchtern lag ich bei 9,1 mmol (1c wie oben) dazu waren aufgrund der Nieren die Schilddrüsenwerte n.i.O und im Ultraschall endeckte er meine beiden groß gewordenen diabetischen Nieren! Sein erstes Statemente dazu war nur
Schulung für ICT und dann Beginn der ICT, denn er möchte mich nicht in 10 Jahren an der Dialyse sehen.
Soviel zum Thema CA-Behandlung.
Kommentar