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FreeStyle Navigator für meine Tochter??

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  • FreeStyle Navigator für meine Tochter??

    Hallo,
    vor kurzer Zeit wurde bei meiner Tochter Diabetes TypI festgestellt. Dies hat uns natürlich erst mal erschüttert und bringt unser bisheriges Leben ziemlich durcheinander. Ich bemühe mich nun schon, mich ziemlich vielseitig zu informieren und viel zu diesem Thema zu lesen. Aber Hanna-Marie (meine Tochter) besucht die Grundschule und verbringt, wenn ich arbeiten muss, zudem viel Zeit bei ihrer Tagesmutter - also Umfelder, in denen man nicht davon ausgehen kann, dass sich jeder mit Diabetes auskennt.
    Und nun habe ich gelesen,dass die Firma Abbott Diabetes Care ein System zur kontinuierlichen Glukosemessung, den FreeStyle Navigator, entwickelt hat, der auch über Alarmfunktionen bei Über- und Unterzuckerung verfügt. Nun überlege ich, ob das vielleicht etwas für meine Tochter wäre, damit ich sie in Zukunft etwas unbesorgter zur Schule etc. gehen lassen kann.
    Nun habe ich mich aber auch mal auf der Medtronic-Seite umgesehen und dort über den CGMS gelesen. Dort klingt es so, dass man diese Messgeräte nur für ein paar Tage tragen kann - Ist das mit dem FreeStyle Navigator auch so?? Dann wäre das natürlich keine langfristige Lösung für uns.
    Über Antworten und Einschätzungen würde ich mich freuen.

    Viele Grüße,
    Mira


  • Re: FreeStyle Navigator für meine Tochter??


    Der FreeStyle Navigator ist dem CGMS ähnlich, Kalibrierung ca. 2 x täglich und Dauer eines Sensors ca. 5 Tage

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    • Re: FreeStyle Navigator für meine Tochter??


      Moin Mira,

      super Info zu Diabetes findest Du auf diabetesinfo.de Super auch die Suchfunktion auf jeder Seite, mit der Du direkt zu guten Erklärungen einzelner Fragen findest :-)
      Was mit Kindern praktikabel ist und wie funktionieren kann, tragen Eltern seit Jahren auf http://www.diabetes-kids.de/ zusammen.
      Mit etwas Englisch ist http://www.jdrf.org/ eine gute Adresse für die neuesten praktischen Möglichkeiten ebenso wie für Ausblicke auf zukünftige Entwicklungen.

      Dein Mutterjob ist ein gutes Stück schwieriger geworden. Das gilt vor allem für den Teil, Deine Tochter in einen immer größeren eigenen Raum hinaus wachsen zu lassen. Jetzt also zusätzlich zusammen mit ihrem Diabetes. Die komplexe Materie spricht auf den ersten Blick für neues enges Anbinden und die lange Führung an der kurzen Leine. Tatsächlich finden viele Eltern aus dieser anfänglichen Schwierigkeit nie heraus und gängeln ihre Kinder, bis ihnen die mit 12 oder 13 die Brocken hinschmeißen, ihren Diabetes Diabetes sein lassen und häufig erst in ihren 20gern mit ersten Schäden wieder zu einem einigermaßen erträglichen Blutzucker-Management zurückkehren.

      Klar werdet ihr einige Routinen entwickeln müssen, aber am besten immer mit der von Anfang an beständig thematisierten und in kleinen Schritten gelebten Übereinkunft, dass Tochter das immer weitergehender selbst übernehmen muss, weil Mutter ganz logisch und bei Euch jeden Tag augenfällig halt nicht immer dabei sein kann und weil die anderen Leute größtenteils keine Ahnung von Diabetes haben und haben wollen.

      Daumendrück, Jürgen

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      • Rehas für Diabeteskinder?


        Ich sah mal einen Bericht über Kur/Schulung oder Ähnliches, an der nur Kinder mit DM teilnahmen, die zusammen den Alltag lernten mit SELBST messen und SLBST spritzen. Als Mutter würde ich den selbsständigen Umgang forcieren. Und Kinder tun sich in der Regel wenger schwer als Erwachsene...Oder?

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        • Re: FreeStyle Navigator für meine Tochter??


          ..ich habe eine (erwachsene) Patientin, die Navigator (und Folgekosten) von der KK bekommt...

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          • Re: FreeStyle Navigator für meine Tochter??


            nach welchem system pumpen und cgms genehmigt werden, wird bis haffentlich auch die ddg/diabetesde/ "ddb"-aufwachen! , mal auf den tisch haut und einheitliche -für alle kk-für alle bundesländer- durchsetzt,
            ein ungelöstes geheimnis bleiben.
            "grundsätzlich" -> wer eine medtronik pumpe hat/bekommt sollte auch das dementsprechende system wählen.
            kinder für die der katheterwechsel ein drama ist sind für cgms noch zusätzlich belastet.
            ein cgms ersetzt "nicht" das denken, automatisiert nichts, vereinfacht nur die feststellung und einstellung der basalrate(pumpe) ob die basalmenge richtig ist(ict).
            ob die be-faktoren richtig sind oder angepasst werden müssen, genau wie der sea.
            beide systeme sind invasiv(müssen unter die haut geschoben werden, beide systeme messen "nicht" den bz sondern die glucose im zwischenzellasser, und beide werte stimmen "nicht" immer überein(wer den zusammenhang nicht weiß, kann damit auch schnell daneben liegen.)
            mfg. klaus

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