seit 04/08 wird mein Diabetes T2 behandelt, und zwar sofort mit Insulin (Apidra und Lantus). Ich habe seitdem 12 kg zugenommen (was hier sicherlich keinen überraschen wird). Meinen Ernährungsplan - 22 BE/Tag - habe ich nach relativ kurzer Zeit mit Nichtachtung gestraft!
Dann musste ich mir halt einen Hausarzt suchen. Falls jetzt wohlmeinende Hinweise zum Diabetologen kommen sollten, muss ich aus eigener Erfahrung sagen, das dies nicht so einfach ist. Entweder nehmen sie keine Patienten mehr an oder erst in ein paar Monaten. Wenn man dann aber Medikamente braucht, kann man einfach nicht so lange warten.
Aber immerhin sie hatte sich neben der Allgemeinmedizin u. a. auf die Behandlung von Diabetikern spezialisiert. Zum Schluss hatte ich Termine bei einer Schwester wegen Einstellungsproblemen! (Wobei ich um Gottes willen nichts gegen Schwestern sagen will)!!
Um das ganze abzukürzen: Ich habe einen neuen Arzt gefunden..... Dieser verschrieb mir nun neben vielen anderen Medikamenten auch Metformin 1000 mg) und ich zog damit auch ganz beglückt ab (wegen der normalen Reihenfolge und eigentlich als Mittel der 1. Wahl bei DM 2). Er sagte, ich solle morgens und abends eine Tablette, am Anfang vielleicht nur eine nehmen. Termin habe ich erst wieder im Mai. Irgendwann zu Hause fing ich dann auch mal an zu überlegen..... Wie ist das denn nun eigentlich mit der Dosierung des Insulins? Ich bin irgendwie ein bisschen unsicher. Heute morgen habe ich eine Metformin genommen und zum Frühstück auch Insulin gespritzt (Nüchternwert 126, 16 E Apidra, 3 BE). Vor dem Mittagessen hatte ich dann 117, habe dann 3 BE gegessen und kein Apidra gespritzt. 2 Stunden später hatte ich einen Wert von 135; was ja eventuell darauf hindeuten könnte, dass ich es richtig gemacht habe, oder?
Also konkret: Wenn ich mir die Wirkungsweise von Metformin anschaue und ich spritze dann so wie bisher, müsste ich (zumindest nach meinem laienhaften Dafürhalten) doch ziemlich viel (oder zu viel?) Insulin im Körper haben????
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