Hallo Dr.
Ich würde gerne meinen Sohn 12 Jahre Diabetes Typ1 meine Inseln zellen-Beta Zellen spendieren.Was wären das für Folgen für mich?
Wo muss ich mich wenden um mehr Informationen zu bekommen?
Bitte schreiben Sie mir zurück.
Vielen Dank
auch ich würde für meine Kinder und inzwischen eher für Enkel beinahe ALLES tun und geben wollen. Mit einer ganz wichtigen Ausnahme: Ich bin zwar nie wirklich ernsthaft geprüft worden, aber ich habe mich immer bemüht, keine überzogenen Hoffnungen zu wecken und zu nähren!
Zelltransplantationen stecken noch tief im Experimentierstadium und sind weit von einem Routine-Eingriff entfernt. Auch Supererfolgsfälle funktionieren zuverlässig kaum mehre Jahre. Noch viele Jahre um Welten sicherer funktioniert dagegen, wenn wir unsere Kinder und Enkel mit Diabetes dazu anleiten (lassen), wie sie ihren Blutzucker alltäglich möglichst gesund steuern. Damit gibt es längst immer mehr positive Erfahrungen von Menschen, die heute (bis auf den Diabetes) gesund 60 Jahre und älter sind :-)
die mehr als 1500 bisherigen ´ß-zelltransplantationen stammten von toten spendern, (bisherge erfolge max 2 jahre, die meisten versagten früher)
-es wird daran geforscht -
wesentlich besser wie jürgen schrieb, aktiv "mit" dem dm umgehen.
Sag bloß nicht gegenüber einem Arzt Spendieren anstatt Spenden, sonst könnte es sein, man nimmt dich nicht ernst und glaubt, du willst sie ihm servieren *g*.
es besteht zz keine Empfehlung zur Inselzell-Transplantation (außerhalb von Studien), da die Nachteile der Immunsuppression (damit die Zellen nicht abgestoßen werden) die Nachteile der Insulintherapie (noch) übersteigen ... das Problem ist also eher das Risiko für Ihren Sohn (und erst an 2. Stelle Ihr Risiko bei der Spende - relativ gering) ...Experte für dieses Thema in Deutschland ist Prof. Bretzel, Gießen
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