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Amputation???

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  • Amputation???

    Hallo,
    mein Großvater hat schon seit Jahren Diabetes und leidet an Arterienverkalkung. Nach einer 3fachen Bypass- OP und Krankenhausaufenthalt kam er in ein Pflegeheim. Er sollte dort kurzzeitig versorgt werden u. dann wieder nach Hause kommen. Zu diesem Zeitpunkt begann er auch im Rollstuhl zu sitzen u. bekam Physiotherapie. Dennoch bildete sich durch das lange Liegen(bis dahin etwa 7 Wochen) eine große Blase an seiner linken Ferse.
    Der Hausarzt verschrieb eine Creme, die alles nur noch schlimmer machte. Nach einigen Tagen im Pflegeheim kam mein Opa total dehydriert wieder ins Krankenhaus. Dort gab man ihm z.B. auch Morphiumpflaster gegen die starken Schmerzen. Nach nun etwa 7 Wochen Bettlägrigkeit ist seine Ferse schon dunkel verfärbt und soll (bis zum Knie)amputiert werden. Ich weiß nicht, ob mein Opa diese OP übersteht(Narkose,Verdacht auf Lungenentzündung...) u. psychisch verkraftet. Er ist 77 Jahre alt und mittlerweile total abgemagert. Ich mache mir große Sorgen. Gibt es vielleicht doch noch alternative Methoden statt einer Amputation????


  • Re: Amputation???


    hallo leonie,
    hausdocs sind für dm bedingte fuß beschwerden nicht geeignet, dafür gibt es in ganz deutschland -diabetische fußambulanzen-
    aber auch nach amputation kann mit einer prothese wieder gelaufen werden, voraussetzung man selbst will. auf gute bz einstellung muß man wegen der wundheilung extrem achten.
    gegen morphium ist bei starken schmerzen absolut nichts zu sagen-wirkt und macht in diesem fall nicht abhängig-
    das wichtigste in solchen extremsituationen ist wenn die verwndten moralische unterstützung geben und mut machen,er selbst muß sagen "ich will".
    mfg klaus

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    • Re: Amputation???


      ...im Idealfall sollte ein Gefäßspezialist (zB. Angiologe, Gefäßchirurg) die aktuelle Durchblutungssituation sorgfältig untersuchen...dennoch gibt es Situationen, wo eine Amputation unumgänglich ist...

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