ich (23) habe seit 8 Jahren Diabetes typ 1 und spritze Insulin (NovoRapid).
Schon als Jugendliche nahm ich di Krankheit überhaupt nicht ernst...das fing an beim seltenen messen bis hin zum Spritzen nach Lust und Laune. Das wirkte sich mit 15 auf meinen HbA1c aus (bei 19 !!!) Einige Jahre ging es dann super, sodass auch der HbA1c auf etwa 11 zurück ging.
Dann wechselte ich zwecks Uni die Stadt, lernte neue Leute kennen und wollte nicht auffallen mit dem Diabetes. Also ging es wieder von vorne los mit dem Nicht-Messen. Ich merkte selbst wann ich einen hohen BZ-wert hatte und spritzte danach ein paar Einheiten NovoRapid.
Anschließend musste ich mir ja neue Diabetologen suchen. Anfangs waren sie nett, doch als die HbA1c Werte folgten (10,6 ; 9,8 ; 9,6) wurden sie immer unhöflih, meckerten mich an etc. (ich wechselte schon 3mal den Arzt). Man lies mich nicht einmal usreden um ihnen zu erklären das ich seit Jahren schon darauf hin arbeite diesen Wert zu minimieren.
Alle wollten mich immer in eine Klinik stcken:
1. hasse ich Kiniken, 2. habe ich schonetliche Schulungen gehabt und 3. will ich mein Studium auf keinen Fall unterbrechen.
Dieses Angezicke nahm mir von zeit zu zeit die Lust weiter´zu machen bzw. auf die werte etc. zu achten.
Ich möchte gern wieder mehr selbstdisziplin haben, weiß nur nicht wie ich das anstellen soll, ich krieg das irgendwie nicht auf die reihe....und die Auswahl an Ärzten ist hier auch begrenzt, um evtl. mal einen zu erwischen der mir zuhört und damit diese noch hohen Werte versteht.
Liebe Grüße
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