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Wasser in den Beinen

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  • Wasser in den Beinen

    Hallo,
    ich mache mir große Sorgen um meine Mutti.Seit Anfang des Jahres wird sie gegen Diabetes 2 behandelt. Sie war auch schon für drei Wochen im Krankenhaus, wo sie von Kopf bis Fuss durchgecheckt wurden ist.Bei ihr ist alles ok ( Herz,Venen usw.).Doch seit einigen Wochen hat sie Wasseransammlungen im Bein, die auch schmerzen. Doch
    leider kann uns kein Arzt helfen, weil dies wohl noch nicht so oft vorgekommen ist.
    Wer hat eine Antwort und kann uns helfen.

    liebe gruße


  • Re: Wasser in den Beinen


    Hallo,

    ich würde Euch empfehlen, noch einmal zu einem anderen Arzt oder in ein anderes Krankenhaus zur Untersuchung zu gehen. Hatte Sie damals bereits Wassereinlagerungen in den Beinen als sie untersucht wurde?

    Bei Ödemen ist es wichtig, dass die Beine hochgelagert werden. Das kann sie auch nachts beim Schlafen machen oder auch einfach einmal zwischendurch, wenn sie sich ausruht ect.

    Hat Deine Mutter Bluthochdruck? Sollte sie Bluthochdruck haben und zusätzlich die Wassereinlagerungen, so ist es wichtig, dass die Beine nicht all`zu hoch gelagert werden, da sonst das Herz belastet wird. Damit meine ich auch, dass der Oberkörper dabei auch in aufrechter Position sein sollte. Aber wenn Du schilderst, dass sie keine Probleme mit dem Herzen hat, so sind wahrscheinlich auch keine Bluthochdruckprobleme vorhanden, wobei das Eine das Andere nicht ausschließt.

    Aber wie schon geschrieben: Ich empfehle Euch noch einmal zu einem Arzt zu gehen, denn Ödeme, wo auch immer sie sind, haben immer eine Ursache und sollten/müssen immer behandelt werden.

    Alles Liebe und Gute!

    lG chicky_mouse

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    • Re: Wasser in den Beinen


      ..Ödeme in den Beinen können u.a. 4 Ursachen haben: Herz, Niere, Venen, Medikamente...welche Medikamante bekommt sie?... z.B. Actos, Avandia, Amlodipin?...

      Kommentar


      • Re: Wasser in den Beinen


        Hallo,
        sie bekommt keine anderen Medikamente nur das Insulin.Und die Untersuchungen im Krankenhaus haben auch nichts ergeben.

        Gruß

        Kommentar



        • Re: Wasser in den Beinen


          Hallo,
          damals war sie nur im Krankenhaus um die Diabetes einzustellen. Und um zu kontrollieren ob sonst alle Organe ok sind, was ja auch der Fall ist.Nach dem Krankenhaus hat das dann alles angefangen mit den Beinen.Am Anfang haben alle gesagt das ist die Umstellung des Körpers. Aber es wird nicht besser,im gegenteil,sie hat starke schmerzen.
          Bluthochdruck hat sie auch nicht,es ist ja alles soweit ok bei ihr.Sie wurde auch in zwei Krankenhäuser untersucht und keins hat was gefunden. Jetzt hat sie erstmal Entwässerungstabletten bekommen und wenn diese nicht wirken wird sie auf Insulinunvertäglichkeit getestet.Und dann müssen wir weiter sehen.

          Danke
          Liebe Grüße

          Kommentar


          • Re: Wasser in den Beinen


            Hallo Frühling,

            dann hat sie ja schon mal Medikamente gegen die Ödeme. In der Regel helfen Entwässerungstabletten - zumindestens dürfte die Einlagerung zurückgehen.

            Ansonsten kann ich nur empfehlen, die Beine öfters hochzulagern und vielleicht auch kalte Umschläge zu machen, was vielleicht die Schmerzen lindert.

            Kommentar


            • Re: Wasser in den Beinen


              ...am Diabetes und/oder Insulin liegt es nicht...schwierig...es beibt nur, einen weiteren Arzt zu fragen, dieser kann mit Hilfe der Vorbefunde und ggf. weiterer Untersuchungen entscheiden, ob Lymphdrainage und/oder Kompressionsstrümpe sinnvoll sind.

              Kommentar



              • Re: Wasser in den Beinen


                Diese Oedeme habe ich auch. So auf Anhieb konnte mir keiner so recht helfen. Milde Diuretika(Xipamid) wirkten nicht, und auch HTC wirkte nicht lange. Nun bekomme ich vom Nephrologen Furesomid.Damit geht es recht gut. Wichtig ist hier ein guter Hausarzt, der seine Grenzen kennt. Ich wurde, nachdem diese Oedeme
                nicht kurzzeitig waren, zu den verschiedensten Spezialisten geschickt. Eben auch zum Nephrologen welcher dann eine Niereninsuffiziens festellte. Er
                untersuchte mich von oben bis unten, und erstellte ein ausführliches Labor. Auch bekam ich eine Überweisung zum Kardiologen, wo morgen noch ein Herzecho usw. anstehen. Mach einer wird denken das dies alles übertrieben erscheint, aber das Gegenteil ist hier angebracht. Der Nephrologe meinte, dass es seltene Krankheiten gibt, und auch wenn die eben sehr selten sind, so gilt es diese auch auszuschließen.
                Wichtig ist in Ihrem Fall nur "am Ball" zu bleiben.
                Sich nicht abwimmeln zu lassen von Ärzten, denn Diuretika sind bei unbekannter Ursache nur eine Art
                "Schönheitsreparatur". Wirklich wichtig ist es, wie Dr.Keuthage es ansprach, die Ursachen(Herz,Niere,Medis u.Venen) abzuklären.
                Ich zu meiner Person muss noch hinzufügen, um sich ein Gesamtbild zu machen, an Hypertonie (WHO III),Diabetes T2,Niereninsuffiziens Grad3,Artheriosklerose sowie an Arthrose der Wirbelsäule leide. Wenn man sich hierbei mein Alter von nicht einmal 40 ansieht, so finde ich die Diagnosen ausreichend. Ich wünsche Ihne alles Gute,
                und bleiben Sie dran. Manche Ärzte legen Befunde
                auch recht großzügig aus, wie ich aus eigener Erfahrung kennen gelernt habe.
                Viele Grüße vom
                alten Sack

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