ich habe 2 Jahre lang 10mg Escitalopram genommen wegen Depression und Angst. Es hat mir SUPER geholfen. Ich hatte wirklich keine Sorge mehr auf der Welt, keine Ängste und keine Erschöpfung hab mega gut an meiner Karriere arbeiten können und war fit jeden Tag Sport zu treiben.
Dann habe ich ein halbes Jahr nurnoch 5mg genommen, keinerlei Unterschied gespürt, es war immer noch alles perfekt. Nun habe ich vor einem Monat eine kleine OP wegen einer Sportverletzung machen müssen und beim EKG bei der Voruntersuchung wurde eine QT-Zeit von 436ms festgestellt. Diese ist laut meinem Hausarzt grenzwertig. Also habe ich weiter reduziert. Nun nehme ich seit 3,5 Wochen nur noch 2mg Escitalopram.
Seit einigen Tag (also 3 Wochen nach Reduktion) spüre ich nun ein nicht so angenehmes Gefühl im Schädel (Kopfschmerz, Schwindel, bisschen dieses bekannte "Watte-Gefühl) und ich glaub durch Kaffee-Konsum verschlimert es sich. Falls das Absetzerscheinungen sind kann ich damit noch leben, ich funktioniere und kanns aushalten. Falls das schon eine Rückkehr der Grunderkrankung ist wäre es natürlich schade nach 2 Jahren schönem Leben.
Denkt ihr, dass eine Reduktion von 5mg auf 2mg sich erst nach 3 Wochen bemerkbar macht? Und denkt ihr ich kann von 2mg auf 0mg reduzieren wenn ich jetz mit 2mg schon ganz gut Leben kann? Kann 2mg überhaupt noch eine Wirkung haben? Sollte ich bis ich auf 0mg gehe warten bis es mir mit 2mg wieder KOMPLETT gut geht?
Hab leider erst am 13.2. wieder einen Termin beim Doc, solange werde ich versuchen alles auszuhalten.
Ich bin dankbar für jeden Rat von Erfahrenen hier...
LG
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