Ich möchte hier im Forum folgende Frage stellen.
Ich war etwa 14 Monate wegen F43.OG (akute Belastungsstörung) krank geschrieben. Ich hatte auch immer wieder ca. 15 Sekunden dauernde Aussetzer in denen ich mit offenen Augen wie bewusstlos und nicht handlungsfähig war. Wenn ich in diesem kurz anhaltenden Zustand bin, laufe ich z.B. einfach weiter, egal was oder welche Hindernisse kommen. Als der Zustand zum ersten mal auftrat, fuhr ich gerade im Auto. Auf einer Wiese stehend und ein Verkehrsschild umgefahren, kam ich wieder zu mir. Seit dem bin ich kein Auto mehr gefahren. Manchmal hatte ich das bis zu drei Mal am Tag, dann wieder 3 Wochen gar nicht. Nun hatte ich mehrere Monate nichts mehr und ich gehe seit 2 Wochen wieder arbeiten. Allerdings komme ich noch nicht wirklich mit diesem Alltag klar. Die psychische Belastung macht mich fertig und oft kann ich morgens nicht mal aufstehen. Ich weiss nicht, ob das in Richtung burn out geht. Aber ich kann das alles gerade nicht. Die Gründe für die innere Belastung will ich hier jetzt nicht aufführen. Wenn ich mit dieser Beschreibung wieder zum Arzt gehe habe ich unter anderem Angst, z.B. kein Krankengeld mehr zu bekommen. Wäre z.B. eine Burn out Diagnose ein Grund dafür? Ich habe gehört, dass, wenn man mit der gleichen oder ähnlichen Diagnose krankgeschrieben wird, man keinen Anspruch mehr auf das Krankengeld hat. Wir würden in diesem Fall finanziell nicht leben können. Weiss jemand die Rechtslage in diesem Fall?
Viele Grüße und danke im voraus.
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