mein Psychotherapeut hat bei mir eine leichte bis mittelschwere Depression festgestellt. Ich soll mir einen Termin beim Psychiater machen. Eine psychosomatische Reha hat er auch empfohlen. Das überfordert mich jetzt ein wenig. Geschockt bin ich auch darüber. Eigentlich wollte ich "nur" meinen "Familienkrieg" bewältigen.
Ich arbeite zur Zeit. Bin also nicht krank geschrieben. Und ich möchte, dass das auch so bleibt. Da ich zu einem Psychiater soll, vermute ich mal, dass ich bestimmt medikamentös eingestellt werden soll. Da streubt sich bei mir im Moment alles. Ist das bei einer leichten bis mittelschweren Depression überhaupt notwendig?
Im Moment habe ich auch Angst, dass ich krank geschrieben werde. Wenn ich auf Arbeit bin, habe ich meinen Ablauf. Bin ich zu Hause, bekomme ich nicht viel gebacken. Deshalb finde ich es jetzt persönlich nicht gut, wenn ich krank geschrieben werde und da rausgerissen werde.
Hat da jemand Erfahrung wie so was abläuft? Im Moment sind Psychotherapeuten und Psychiater alles eins für mich. Hab mich bisher nie damit beschäftigen müssen.
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