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Depression und körperliche Beschwerden nach Krebsbehandlung

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  • Depression und körperliche Beschwerden nach Krebsbehandlung

    Ich hatte vor 4 Jahren Darmkrebs, nach der Behandlung war 3 Jahre Ruhe. Zwischenzeitlich hatte dann mein Mann 2 schwere Jahre. Letztes Jahr wurden dann bei mir plötzlich Metastasen im Bauchraum und in der Lunge festgestellt. Die im Bauchraum wurden bestrahlt und die in beiden Lungenseiten dann im April und Juni minimalinvasiv wegoperiert. Nach der 2. OP bekam ich dann nach 4 Wochen Nervenschmerzen, die mein Hausarzt mit Schmerzmitteln behandelt. Mittlerweile sollte ich längst wieder arbeiten, aber es waren nur einige Versuche. Der Weg zur Arbeit, ca. 1 Std., ist sehr beschwerlich für mich und danach musste ich mich den Rest des Tages ausruhen. Wenn ich rausgehe, bin ich nach 15 min. schon sehr erschöpft. Wenn ich Besuche mache, nach 2 Std. Ich mag nicht rausgehen, niemanden treffen, kann zuhause nur wenig erledigen, muss oft weinen. Dabei habe ich immer noch diese Nervenschmerzen. Mein Hausarzt sagt, die Depression kommt gon Schilddrüsenunterfunktion und gab mir Tabletten. Jetzt nach 2 Wochen hat sich aber nichts geändert. Ich habe ständig Angst. Mein Mann hat zum Glück Verständnis. Ich kann einfach nicht arbeiten. Wird mich mein Hausarzt weiter krankschreiben? Ich habe schon Angst, ihn immer wieder darum zu fragen. Mir geht es gar nicht gut. Gibt es Erfahrungen oder Ratschläge?


  • Re: Depression und körperliche Beschwerden nach Krebsbehandlung

    "Ich kann einfach nicht arbeiten. Wird mich mein Hausarzt weiter krankschreiben?"

    Das wird er!

    Gründe dafür gibt es genug. Und wenn er meinen sollte, dass es irgendwann nicht mehr gehen sollte, wechseln Sie zu einem anderen Fachgebiet.

    Ein Onkologe kann das im Rahmen einer Nachsorge machen. Dann bliebe noch das Fachgebiet der Psychiatrie z.B. mit der Diagnose einer reaktiven Depression.


    Die Hauptsache aber ist wohl, dass es Ihnen allmählich doch wieder besser geht...

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