Ich mache seit ca. 2 Jahren eine Therapie. Ich hatte auch schon einen Therapeutenwechsel. Der Grund warum ich mich für eine Therapie entschieden habe war, dass ich mit dem Stress von Arbeit und gleichzeitig Studium nicht klar kam. Weiters hatte ich eine schlechte Beziehung, Probleme im Elternhaus und ich war ständig krank (oftmals hatte ich auch zusätzlich zu den Krankheiten eine Regenbogenhautentzündung). Das war mir alles zu viel. Die Situation mit Job und Uni konnte ich dank meiner ersten Therapeutin gut lösen und ich konnte meinen Studienabschluss machen.
Momentan fühle ich mich morgens antriebslos und abgeschlagen manchmal kommt sogar übelkeit und nervosität/angst dazu. Ich hab oft den ganzen Tag über ein komisches Gefühl...es ist schwer zu beschreiben aber es ist eine mischung aus unruhe, angst und traurigkeit und ich bin leicht gereizt. Dieses Gefühl bekomme ich nur schwer los und es begleitet mich oft bis zum einschlafen. Täglich bekomm ich einen Zusammenbruch und weine weil ich mit meinem leben nicht zufrieden bin. Ich war nicht immer ein guter mensch und mir deswegen vorwürfe.
In der Therapie komm ich nicht weiter derzeit und ich werde das auch in der nächsten Sitzung ansprechen.
Ich habe angst, dass es sich bereits um eine Depression handeln könnte denn dieses Gefühl kenn ich schon seit mehreren Jahren es war nicht immer da aber immer wieder mal sträker mal schwächer. Momentan ist es täglich.
Könnte es sich tatsächlich um eine depression handeln?
Lg
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