ich habe wirklich sehr viel durch (inkl. Krebs mit allem Drum und Drand), doch meine Magenausgangsstenose mit erheblicher Gewichtsabnahme schlägt sich zunehmend auf die Psyche.
Es ging vor einem guten halben Jahr los. Ich hatte nach den Krebstherapien endlich wieder ein (für mich) akzeptables Gewicht erreicht. Dann nahm ich aus zunächst unerklärlichen Gründen wieder kontinuierlich ab. Im April waren es noch 49 kg (165 cm Körpergröße). Inzwischen bin ich froh, wenn es nicht unter 42 kg geht.
Normalerweise neige ich überhaupt nicht zu Depressionen, doch in letzter Zeit habe ich damit leider verstärkt zu tun. Liegt das vor allem am Nährstoffmangel oder eher an der Ungewissheit bzgl. des weiteren Vorgehens? Oder kann beides zusammen die Ursache sein?
Im letzten halben Jahr habe ich an die 6 Wochen im Krankenhaus verbracht. Keine der Therapien brachte etwas. Eine OP wurde nach 1,5 Stunden abgebrochen, worauf ich die Auskunft bekam, dass da chirurgisch aufgrund schwerster Verwachsungen nichts mehr möglich sei. Klar, daraufhin war ich echt fertig, zumal es mit meinem Gewicht weiter bergab ging.
Inzwischen war ich aber bei einem Spezialisten in einem anderen Krankenhaus, der mit bzgl. der Operationsfähigkeit wieder beruhigte. Dann aber kamen wirklich schreckliche depressive Phasen, in denen überhaupt nichts mehr ging. Das ist mir unerklärlich.
Was ist mit mir los???
Danke für eine Antwort und herzliche Grüße
Monsti
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