seit längerem plagen mich Gelenkschmerzen. Insbesondere in den Knien, Zehen und Fingern. Nun könnte man sagen: geh zum Arzt und lass das doch einfach abklären.
Ich hatte in den letzten Jahren wirklich viele Untersuchungen wegen anderer Dinge. Die haben sich letztlich alle als funktionell bedingt herausgestellt und ich bekam diverse Diagnosen und eine Somatoformer Störung diagnostiziert.
Dass ich seelisch etwas am kränkeln bin, ist mir auch klar. Ich bin wegen sehr traumatischen Ereignissen auch in Therapie. Depressiv bin ich wohl seit Jahren.
Dennoch fühlt es sich diesmal "echt" an und ich kann mir nicht vorstellen, dass es psychisch ist. Ich bin in letzter Zeit auch extrem müde und habe manchmal das Gefühl in Ohnmacht zu fallen. (Das war bisher nie so, obwohl ich momentan im Normalgewicht bin, ausreichend schlafe, esse und trinke)
Ich weiß nicht weiter. Ab und an wird auch meine Hand taub.
Einerseits will ich das abgeklärt haben, andererseits wird es wohl eh auf nichts hinauslaufen, als eine weitere nichtssagende Diagnose.
Ich habe keine Angst vor Ärzten. Ich will einfach nur nie wieder hören müssen, dass meine kranke Psyche mir Schmerzen beschert und man da "nichts" tun könnte. Aber Taubheit ist doch was neurologisches?
Teilt doch gerne eure Gedanken zum Thema Ärzte und Umgang mit körperlichen Beschwerden, wenn man zugleich psychischen Leidensdruck verspürt...
Mfg
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