ich war in der Neurologischen Sprechstunde einer Uniklinik. Grund dafür waren anhaltende Symptome (über Jahre) wie: Schwindel, Sensibilitätsstörungen in den Armen und Beinen, Gangunsicherheit. Konzentrationsschwäche, Wahrnehmungsstörungen. Mittlerweile bin ich nach jeder Anstrengung sehr erschöpft. Nach dem Sport oder nach der Arbeit brauche ich Ruhepausen. Ich muss mich hinlegen. Ich komme nicht in die Gänge. Habe dann wenig Antrieb etwas zu tun. Bin ich nicht ausgeruht oder erholt, werde ich aggressiv. Situationen, die mir zu anstrengend sind (Stress in der Familie, Familienfeiern) meide ich. In der Neurologie hieß es, ich wäre gut untersucht (Internistisch, Rheumatologisch und Endokrinologisch). Zu diesem Termin wurde ich vom Internisten geschickt. Ich habe bekomme seit Jahren Vitamin-B12-Injektionen (es wurde damals ein Mangel festgestellt, der sich auch wieder nach verlängern des Spritzenzeitraums einstellt) aller 4 Wochen und habe eine Autoimmunthyreoiditis. Es hieß ich wäre eingestellt (LT 75) und davon käme das alles nicht. Im Befund der Uniklinik steht als Diagnose: "Belastungsintoleranz". Mein Hausarzt schmunzelt drüber. Aber beim Neurologen wurde mir zu einer Reha mit psychosomatischen Aspekten geraten. Gibt es überhaupt ein Krankheitsbild "Belastungsintoleranz"?
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