Ich bin männlich, 45 Jahre alt und wiege 130 kg. Ich leide an einer rezidivierenden Depression und Angststörungen aufgrund von Tinnitus. Über einen Zeitraum von 6 Wochen, nahm ich Doxepin 150 mg pro Tag (50-50-0-50), und Quetiapin 75 mg pro (0-0-0-75) Tag ein.
Vor drei Wochen begann ich beide Medikamente zeitgleich abzusetzen. Ich habe die Dosis jede Woche um eine Tablette verringert. Seit rund zwei Wochen verspüre ich eine durchgehende Benommenheit. Wie wenn ich nicht ganz da wäre. Wenn ich gehe, verspüre ich eine Gangunsicherheit und meine Umwelt kommt mir Filmartig vor. Dazu begleiten mich täglich extreme Ein - und Durchschlafstörungen
Ich bin mir fast sicher, dass die Benommenheit mit dem Absetzen meine Tabletten zu tun haben könnte, da die ersten Symptome bereits zu Beginn der zweiten Woche aufgetreten sind. Am ersten Tag verspürte ich zudem ein flaues Gefühl in meinem Magen.
Wie ist Ihre Meinung dazu? Habe ich beide Medikamente zu schnell abgesetzt? Wäre es klug beide Medikamente wieder ein zu schleichen und die Benommenheit zu reduzieren? Ich habe ja Quetiapin in Verdacht!
Mit freundlichem Gruß,
Martin Baumann
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