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Depression weg durch Hund

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  • Depression weg durch Hund

    Hallo,

    ich bin seit dem ich meine Arbeit letztes Jahr verloren habe stark depressiv. Irgendwie sehe ich kein Sinn mehr in gar nichts. Ich hänge den ganzen Tag nur herum und schütte mich meistens mit Alkohol zu. Aber letzte Nacht hatte ich irgendwie das Gefühl, dass das nicht alles sein kann im Leben. Plötzlich habe ich mich richtig positiv gefühlt. Dann habe ich an meine Nachbarin gedacht, die wenn ich sie sehe, ständig lacht. Jedes mal wenn sie mit ihrem Hund spazieren geht lacht sie die ganze Zeit. Ich möchte mir nun auch einen Hund zulegen. Habe aber Angst, dass ich ihm nichts beibringen kann und er nicht auf mich hört. Kennt sich jemand mit Hunden aus und kann mir helfen?


  • Re: Depression weg durch Hund

    Hi,
    einen Hund sollte man sich nur anschaffen, wenn man auch die Zeit für ihn hat und am Besten noch jemanden der einspringen kann falls du mal krank bist oder Termine hast.
    Ansonsten sind Hundeschulen sehr praktisch, um mit dem Tier zusammen zu wachsen.
    Du solltest dich aber vorher über die Hunderassen informieren, es gibt gemütliche und jene die extrem viel Beschäftigung brauchen, auch im Sinne von intelligenter Beschäftigung.
    Die Rasse sollte also auch zu dir und deinem Leben passen und auch zu deinem Lebensumfeld, große und agile Hunde brauchen mehr Platz als kleine, viele Treppen sind nicht so gut, d.h. ohne Aufzug und sollte er eine Größe haben die du auch tragen kannst usw.

    Kannst ja mal dazu googlen, es gibt etliche Seiten wo der Charakter der unterschiedlichen Rassen beschrieben wird und was sie brauchen.
    Auch bei Mischlingen, muss man schauen was drin ist und ob diese Eigenschaften ins eigene Leben zu integrieren sind.
    Falls du voll berufstätig und alleine bist, wäre ein Hund eher nichts für dich.
    Da kannst du aber auch auf Katzen ausweichen, wobei es zwei sein sollten und eben die Wohnung auch so gestaltet ist dass sie entweder Freigänger sein können, oder sie so gesichert ist dass sie nicht durch Fenster oder über den Balkon entwischen können.

    An deiner Stelle würde ich mal versuchen einen Kontakt zu knüpfen, z.B. zur Nachbarin und ein wenig Hundesitting zu machen, dann kannst du schon mal schauen ob du mit einem Hund klar kommst.
    Auch in Tierheimen sind Freiwillige immer willkommen, die eine Patenschaft für einen Hund übernehmen und regelmäßig mit ihm Gassi gehen.
    Es ist auf jeden Fall viel Verantwortung und kümmern musst du dich immer, auch wenn es dir mal nicht so gut geht.

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    • Re: Depression weg durch Hund

      Also ich finde die Idee von einem Hund als Ablenkung auch eine gute Sache. Ich stimme bei den angesprochenen Themen Tired zu. Erkundige dich genau, welche Rasse zu dir passt. Wenn du viele Treppen gehen musst, hol dir einen größeren. Keine französische Bulldogge oder so, die haben durch ihre komische Nase Probleme mit dem atmen. Sport mit ihnen wäre für das Tier nur begrenzt gut. Genau, geh doch mal zu deinem Nachbarn bzw. Nachbarin und helf ihr ein bisschen. Vielleicht klappts sogar zwischen euch

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      • Re: Depression weg durch Hund

        "geh doch mal zu deinem Nachbarn bzw. Nachbarin und helf ihr ein bisschen."

        Das ist ein guter Rat (könnte von mir sein).
        Wenn Sie die Nachbarin mit ihrem Hund ein paar mal begleiten, ändert sich Ihre Absicht vielleicht --- eventuell wird sie sogar konkreter.

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        • Re: Depression weg durch Hund

          Hi Wascond85,

          also zu Depressionen kann ich nicht allzu viel sagen. Da maß ich mir als Laie auch nichts an. Das sollen lieber Experten machen. Aber du meintest, dass du Angst hast du könntest ihm nichts beibringen. Ich hab selbst ein Hund und muss sagen, dass sowas in aller Regel relativ einfach sein kann, wenn man genügend Zeit und Liebe für den Hund aufbringt. Ich glaube er wird dann schnell das Kommando lernen, was du ihm beibringen möchtest!

          Liebe Grüße

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          • Re: Depression weg durch Hund

            Hallo alle Zusammen,

            danke für eure vielen Rückmeldungen und Expertentipps. Ich habe mich bei meiner Nachbarin gemeldet und wir gehen morgen zusammen spazieren. Ich freue mich schon sehr darauf. Irgendwie habe ich wieder positive Gefühle im Magen. Ich habe mir auch schon mal den Artikel von dir durchgelesen dorrlukas! Jetzt hoffe ich, dass ich bei ihr mit etwas Insider-Wissen punkten kann. Die Idee mir einen Hund anzuschaffen wird nun in meinem Kopf auch konkreter und ich fühle mich etwas selbstbewusster!

            Danke!

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