Ich leide seit längerem an einer Art BurnOut-Depression, die sich womöglich durch eine Angststörung entwickelt hat.
Im Sommer war ich nahezu beschwerdefrei und mir ging es prächtig. Ich hatte nahezu keine Symptome mehr.
Nun seit einigen Wochen fängt es wieder an, schwerer und schwerer zu werden. Ich weiß teils nicht mehr weiter. Ich studiere, was mich auch sehr stark einschränkt. Das Studium macht mir keinen spaß, ich muss wahnsinnig viel lernen und Referate vorbereiten. Ich wohne auch in einem Wohnheim, was mir garnicht behagt, sodass ich an den Wochenenden immer in mein Elternhaus zurückkehre, um abschalten zu können. Jedoch klappt das nicht mehr so gut, ich beschäftige mich gedanklich immer mti dem Studium. folgen sind sehr schlechter Schlaf, Müdigkeit, Traurigkeit, Lustlosigkeit und mittlerweile auch weitere körperliche Symptome, die es mir schwer machen.
Müdigkeit, ständiges Aufstoßen, Bauchkribbeln und seit Wochen jeden Tag Druchfall. Es schwächt mich sehr, und der Gedanke, dass ich im Studium keine Pausen finden kann, macht es mir schwer, endlich mal die Sorgen und den Stress zu vergessen. Ich denke, dass die Symptome einfach stress-/sorgenbedingt sind. In den Ferien waren diese ja nicht da.
Aber was kann ich dagegen machen, ich kann mich nicht mit normalen Entspannungsübungen zurecht finden.
Ich werde auch in einer Woche beim Psychologen nachfragen, vlt kann er mir auch weiterhelfen. Ich nehme das Antidepressiva Trimipramin ein, jedoch nur 1-3 Tropfen am Abend zum Schlafen, das wirkt auch recht gut, ich wache nur leider tzd nach wenig Schlaf gegen 5 Uhr auf und bin wie gerädert. In den Vorlesungen sitze ich immer ohne jegliche Konzentration.
Na gut, mehr möchte ich nicht erzählen, nur würde ich mal gerne hören, ob jmd Erfahrungen hat, wie man den Problemen möglichst schnell entgegenwirken kann. Meine sorge ist langsam, dass dieser nervöse Magen so weitermacht und ich nie wieder normalen Stuhlgang haben werde.
Danke für Eure Antworten und Erfahrungen
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